Schöner Verriß, Melkat. Und so poetisch. Inspiriert von Mitsu?
Hier auch noch meine Meinung:
Der erste Teil des Buchs gefiel mir daher besser, weil es eine fortlaufende Geschichte war, die Geschicht(ch)en des 2. Teil sind erst auf den 2. Blick schön bzw. nahegehend.
Besonders nahe gehend fand ich das Wiedersehen mit Mitsu, so ging es mir auch schon. Man trifft jemanden wieder, der einst alles war, doch man hat sich nichts zu sagen, kann es sich aber evtl. nicht eingestehen, dass es vorbei ist und hofft zumindest auf ein Wiedersehen.
Der Epilog erschloß sich mir nicht so recht, aber im Ganzen wirkte das Buch ein wenig rätselhaft, fragmenthaft, einzel-teilig, was sich letzlich jedoch wieder ein großes Ganzes zusammenfügte. Ein kleines feines Büchlein, das ich bestimmt wieder lesen werde.
Die Zeichnungen trafen nicht meinen Geschmack, sind aber mit sehr viel Liebe zum Detail gemacht.