Carlene Thompson: Sieh mich nicht an

  • Über die Autorin:


    Carlene Thompson wurde 1952 in Parkersburg, West Virginia, geboren. Sie unterrichtete englische Literatur an der Universität von Rio Grande in Ohio. 1991 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, "Schwarz zur Erinnerung".
    Mit dem Erlös vom Verkauf für die Filmrechte für diesen Roman kaufte sie sich eine Farm in Point Pleasant, West Virginia, und machte sie zu einem Heim für herrenlose Hunde und Katzen.
    Heute lebt sie als freie Schriftstellerin alleine mit ihren geliebten Tieren auf ihrer Farm. In jedem Roman kommt eines ihrer Tiere mit dessen Charakterzügen vor, in der Reihenfolge, wie sie ein Heim bei der Autorin fanden.


    Klappentext:


    Deborah Robinson, ihr Mann Steve und die fünfjährigen Zwillinge Brian und Kimberley sind eine richtige Bilderbuchfamilie - bis zu dem Tag nach der traditionellen Vorweihnachtsfeier in ihrem Hause, als Steve spurlos verschwindet. Deborah hatte gespürt, dass Steve sich Sorgen machte. Nun erfährt sie von Steves Kollegen und Freunden, dass der Mann, der aufgrund von Steves Zeugenaussage wegen der brutalen Vergewaltigung von Steves kleiner Schwester seinerzeit verurteilt worden war, nach fünfzehn Jahren Haft frei gelassen wurde und gedroht hatte, sich zu rächen. Doch die Polizei stellt nun plötzlich Steves damalige Zeugenaussage in Frage. Deborah beginnt, die Vergangenheit ihres Mannes zu erforschen. Was sie herausfindet, erschreckt sie zutiefst. Sie kann sich nicht länger sicher sein, Steve wirklich zu kennen. Sie weiß nur, dass irgend jemand ihr Haus beobachtet, jemand, der skrupellos getötet hat - und bloß darauf wartet, wieder loszuschlagen...


    Meine Meinung:


    Wieder ein supertoller Thriller von einer meiner Lieblings-Autorinnen! Und seit ich weiß, dass sie ein großes Herz für herrenlose Tiere hat, begeistert sie mich noch mehr!
    Carlene Thompsons Schreibstil ist klar und ruhig, das gefällt mir besonders an jedem ihrer Romane (leider hab ich es noch nicht geschafft, alle zu lesen, aber sie warten darauf ;-)).


    In "Sieh mich nicht an" schafft sie es besonders gut, einerseits die angebliche Idylle zu beschreiben, der Thriller spielt kurz vor Weihnachten, und andererseits urplötzlich Entsetzen entstehen zu lassen.
    Spannung bis zur letzten Seite, ich habe mich keine Sekunde gelangweilt, obwohl das Buch nicht übermäßig brutal und blutig ist.


    Einfach nur klasse, ich hoffe auf noch viele Bücher von ihr!

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    Hazel


    "Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein,
    um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten."


    Christian Morgenstern

  • Jo, macht mich doch fertig :cry


    Ha, aber ich hab eine Idee, wie ich`s mache...;-)


    Krimis von der Bibliothek und den Rest nach und nach kaufen.


    Pscht, aber kein Wort zu Dyke, gelle?... Der petzt bestümmt :grin


    :wave
    Ikarus

  • da kann ich mich nur anschließen. auch mir gefallen die bücher.
    allerdings fand ich "frag nicht nach ihr" eher schwach. und mE sollte man keinesfalls mehrere bücher von carlene thompson hintereinander lesen, sonst hat man den stil schnell satt.

  • FRAG NICHT NACH IHR fand ich nun auch etwas schwächer als SIEH MICH NICHT AN. Es war mein erstes Buch von ihr und hat mir trotzdem gut gefallen, weil sie einfach so schreibt, wie man es gut verstehen und nachvollziehen kann :-)

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    Hazel


    "Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein,
    um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten."


    Christian Morgenstern

  • Ich habe das Buch auch heute in einem Rutsch verschlungen, ein spannender Thriller..... aber.....


    Irgendwie fand ich das Buch in seinen Handlungen nicht sehr schlüssig. Polizei und FBI traten viel zu wenig auf den Plan. Da wird ein Serienmörder vermutet und sein Haus nicht dursucht??? Beweise werden gefunden - zufällig und nicht weiter nachgeforscht oder der Polizei übergeben???? An den Namen einer Zeugin kann man sich nicht erinnern, sie wird zufällig gefunden - hallo, wozu gibt es Gerichtsprotokolle???? Angeblich wird sie überwacht und trotzdem kann das alles passieren - irgendwie unglaubwürdig. Es sah immer so aus, als ob das FBI nur da sitzt und beobachtet. Wenn schon jemand ohne Erfahrung diese Schlüsse ziehen kann, wieso dann das FBI nicht?


    Fragen über Fragen, das hat mich echt in dem Buch gestört, die verlassene Ehefrau lebt unbehelligt weiter und die Ermittler finden einfach nix - kann ich nicht ganz nachvollziehen. Aber ansonsten war es - wie gesagt - sehr spannend, den Täter hatte ich allerdings schon früh im Visier *gg*.


    LG
    Patty

  • Ich habe den schon vor einiger Zeit durchgeschmökert... ca. 4, 5 Jahre her. Fand ihn zum Weglesen so ganz spannend und okay!

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT