Stephen King, Colorado Kid

  • Kurzbeschreibung (kopiert von amazon):
    Am Strand einer Insel im Bundesstaat Maine wird ein Toter gefunden. Außer ein paar Münzen und einem Päckchen Zigaretten trägt er nichts bei sich. Woran er starb, kann nicht eindeutig geklärt werden. Nur der Hartnäckigkeit zweier Lokalreporter und eines jungen Gerichtmediziners ist es zu verdanken, dass der Unbekannte - über ein Jahr später - identifiziert wird. Doch damit beginnt das Rätsel erst. Denn je mehr sie über den Toten und seine Herkunft herausfinden, um so weniger verstehen sie den Fall: scheinbar ein unmögliches Verbrechen ...


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    Während des Lesens fragte ich mich immer, in welche Schublade ich diese Geschichte stecken würde. Ganz king-untypisch ist das weder Horror noch Thriller, nicht mal ein richtiges Mysterium, auch wenn es um ein Rätsel geht. Und auch wenn der Klappentext ein Verbrechen verheißt - was blanker Unsinn ist.


    Es ist die Geschichte eines rätselhaften Todes. Nichts Spektakuläres, aber trotzdem schön und interessant. Die eigentliche, die aufregende Geschichte spielt sich nur im Kopf des Lesers ab.


    Es ist ein dünnes Buch (159 Seiten), was für manche enttäuschend sein mag. Ich fand die Länge gerade richtig. Etwas für einen angenehmen Leseabend.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Ich habe "Colorado Kid" nur auf englisch gelesen und fand es total schlimm!
    Die Story ist gut gemacht, aber ich fand, dass ich am Ende genau so schlau war wie am Anfang.... ;-)


    Daher hab ich es dann auch nicht auf deutsch gekauft.


    Edit: ISBN von Amazon wurde nicht angenommen.... :-(

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Die Story ist gut gemacht, aber ich fand, dass ich am Ende genau so schlau war wie am Anfang.... ;-)


    Kann ich nur so :write
    Ich war sehr enttäuscht.

  • Ich fand das Buch gar nicht so schlecht...
    Dass man am Ende genau so schlau ist wie am Anfang war eigentlich klar, weil sie immer von "ungelösten Rätseln" gesprochen haben.
    Ein kleiner Zeitvertreib für einen langweiligen Sonntagnachmittag:frieden

  • Ich weiss nicht wirklich, was ich von dieser Story halten soll. Ist zwar nett zu lesen, aber wie bereits gesagt wurde, bringt es nicht viel.


    Das Buch hilft die Langeweile rauszuschieben, aber wenn man was "Richtiges" (das klingt jetzt aber fies :keks) lesen will, dann sollte man lieber zu einem anderen Buch greifen.
    Ich vergebe 3 Punkte, da die Story wenigstens nicht endlos hin gezogen wurde. Der Klappentext finde ich jedoch sehr schlecht gewählt, der klingt richtig verheissungsvoll "Handelt es sich um ein schier unmögliches Verbrechen? Odr sogar um etwas noch Befremdlicheres ...?"
    Ich habe wirklich mehr erwartet.

    Schliesslich, morgen ist auch ein Tag. (Scarlett O'Hara)

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  • Ich kann verstehen, dass den meisten das Buch (bzw. die Geschichte) nicht gefällt.
    Es ist so, wie es im Buch steht: Die Leute wollen bei Stories immer ein aufgelöstes Ende haben. ;-)


    Da ich ein Fan von 'Haven' bin habe ich mich dennoch für diese Vorlage interessiert.


    Die Story an sich finde ich nicht schlecht.
    Kurz und knackig wird ein interessantes Erlebnis zweier alter Männer erzählt.
    Quasi zum selber miträtseln und zu Ende spinnen.


    Ich habe 6 Punkte vergeben, da ich trotz des unzufriedenstellenden Endes gut unterhalten wurde.


    :wave

    Viele Grüße
    Inks



    bokmal.gif


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