Krimiautoren/Kriminalromane, die...

  • Ich bin kein Fan des klassischen Kriminalromans (Agathe Christie, etc.). Allerdings bin ich durch ein Buchgeschenk meiner Angebeteten vor Jahren "genötigt" worden einen Krimi von Rita Mae Brown zu lesen ("Ruhe in Fetzen!" ), war davon sehr angetan und habe seitdem nach und nach alle Rita Mae Brown-Krimis gelesen, die Mrs. Doc im Regal stehen hat. Also an dieser Front keinerlei Enttäuschung zu vermelden.


    Wenn Du allerdings auch weitergefasst Thriller meinst, da habe ich in letzter Zeit leider zwei Gurken erwischt und hier im Forum bereits an entsprechender Stelle davor gewarnt. :-)


    Gruss,


    Doc

  • Der letzte Wallander. Ein einziger Frust, bis ichs aufgegeben habe.
    Aber eigentlich war nur "Mitternachtsmord" ein rundum toller Krimi.
    Dafür hat mir "Tea-Bag" sehr gut gefallen. Ich denke er sollte die Krimis lassen und Bücher über Afrika schreiben, das kann er besser. :)


    Grüßlis!

  • Das war wohl eher "Mittsommermord", oder Antiope :gruebel ?


    Was mich sehr enttäuscht hat: Georges Simenons Maigret-Reihe. Jetzt hab ich 14 Bücher (bei ebay auktioniert) bei mir rumzuliegen und weiss nicht was ich mit denen anfangen soll :bonk

  • Eigentlich nicht, denn was mur nicht gefällt kaufe ich nicht und lese es auch nicht. Somit bin ich eigentlich noch nie entttäuscht worden.



    Tschüß Micha !!!

    Auf dem Dachboden lebten wir vier, Christopher, Carrie, Cory und ich.
    Nur drei gehen wieder fort von hier.


    V.C. Andrews

  • Enttäuscht war ich eigentlich nur von


    Bernd Franzinger - Pilzsaison und
    Martha Grimes - Inspektor Jury


    Wobei ich nicht sagen will, dass sie schlecht waren, für mich waren sie nur zu langweilig und langatmig. Viel zuviel Detailbeschreibungen von rundherum und die Verbrechen gehen so am Rande mit. Es war nicht wirklich Spannung vorhanden.


    Wobei ich Marta Grimes sicher zwischendurch weiterlesen werde, zur Entspannung sind sie ganz nett.


    Von Bernd Franzinger werde ich mir das zweite Buch erstmal aus der Bücherei holen und schauen, ob es besser geworden ist.

  • Ich lese recht oft Krimis, auch unbekannte Autoren. Und wenn die mir nicht gefallen, bin ich nicht enttäuscht.


    Aber ein Beispiel hab ich doch: Donna Leon. Nach all dem Medienrummel hab ichs doch mit einem Buch versucht und mich mit Schaudern abgewandt.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Helga :
    Dann sagt dir die ganze Reihe nicht so zu?


    Alice :
    Stimmt, hatte ich ganz vergessen! Die Reihe hatt ich auch mit dem ersten Band versucht anzulesen. Bei den ersten Seiten des venezianischen Finales blieb es dann aber auch, weil mir die ganze Atmosphäre nicht zusagte und mir nordische Krimis dann wohl doch mehr schmecken.

  • Hi Exzentriker,


    es ist nicht so, dass ich Martha Grimes überhaupt nicht mag, aber wie schon oben erwähnt, lese ich sie nur zwischendurch, weil sie mir einfach zu "leicht" ist, zu wenig Spannung für mich, obwohl die Charaktere alle sehr liebenswert sind.

  • Ich lese für mein Leben gerne Krimis.


    Davon enttäuscht hat mich Deborah Crombie mit "Das Hotel im Moor". Ich fand das Buch einfach nur langweilig und langatmig.
    Des Weiteren ist "Das grobmaschige Netz" von Hakan Nesser meiner Meinung nach ein Reinfall. Der Klappentext ist so vielversprechend und der Anfang richtig spannend und originell. Aber dann sinkt die Qualität mit jeder Seite und ich musste kämpfen um zur letzten Seite zu gelangen. :rolleyes :sleep

  • So sehr mag ich Krimis ja eh nicht, aber ab und zu lese ich dann doch mal welche.
    Grottig fand ich aber In Flammen von Minette Walters. Nach 40 Seiten habe ich es weggelegt, so dermaßen langweilig und schlecht geschrieben, dass ich es unlesbar fand.

  • Ich mag Krimis sehr gerne. Bis jetzt wurde ich noch nicht enttäuscht. Das einzige was ich richtig langweilig und auch langatmig fand war "Nie sollst du vergessen" aus der Lynley/Havers-Reihe von Elizabeth George. Hab´s zwar zu Ende gelesen, aber es war schwierig dran zu bleiben.

  • Ich bin ein absoluter Krimifan - aber ich habe mehrfach Mankell versucht und bin nie über Seite dreißig rausgekommen. Und Donna Leons venezianische Klamotten finde ich auch reichlich übel. Ach ja, und Minette Walters, Schandmaske und Eishaus. Ganz schlimm. :cry


    LG


    Susanne

  • Yo Mankell


    EINEN hab ich ganz gelesen, das geht gerade noch so, den zweiten hab ich mir reingequält..den dritten, 4 Seiten, dann entnervt in die Ecke geknallt, wer wissen will wie langweilig ein Krimi sein kann, der lese Mankell :wow


    Ansonsten langweilen mich immer die dritten Krimis eines Autors, ist dann alles vorhersehbar, ganz schlimm, wenn die gleichen Protagonisten mitspielen, das ödet mich otal an, aber an Autoren kann ich es so nicht festmachen

  • Ich lese `ne Menge Thriller und Krimis, kann mich aber eigentlich nicht erinnern, dass mich mal einer so richtig fies enttäuscht hat. Trotzdem hab ich einige weggelegt, klar. Z.B. ist Hakan Nesser nichts für mich, habe "Sein letzter Fall" gelesen (okay, vielleicht hätte ich nicht mit dem letzten anfangen sollen), aber ich hab nicht das Gefühl, nochmal was von ihm lesen zu müssen.
    Völlig begeistert war ich von Kate Pepper...bis ich ihren 3.Thriller "48 Stunden" in der Hand und nach wenigen Seiten entnervt wieder beendet hatte. Keine Ahnung, vielleicht wars nicht die richtige Zeit für das Buch, es bekommt sicher nochmal `ne Chance.
    Auch Petra Hammesfahr mit ihren psychologischen Thrillern liebe ich sehr. Aber "Der Engel mit den schwarzen Flügeln" ging bei mir gar nicht, den hab ich noch nicht mal zu Ende gelesen, obwohl ich ihre Bücher normalerweise verschlinge.
    Ach ja, Deon Meyer fand ich auch gähnend langweilig. Dachte, ich probiers mal, Krimis vor südafrikanischem Hintergrund ist ja mal was anderes, aber ich hab mich sehr durchquälen müssen. War zwar interessant, aber irgendwie auch anstrengend.