Krimiautoren/Kriminalromane, die...

  • Da gibt es einiges in den letzten 3 Jahren.
    Nach dem Lesen dieser Bücher sind die Autoren auf meine Never-more-Liste gelandet, trotz euphorischer Beurteilungen anderer Leser und deren Bücher sind, teilweise ungelesen, über ebay und buchticket entsorgt worden.
    Bei dem ein und anderen Autor habe ich mir wirklich Mühe gegeben, etwas lesenswertes an seinen Büchern zu finden, aber entweder einfach nur schlecht, langweilige durch immer das gleiche Schema, zu klischeehaft oder nervige, platte Charaktere


    ATHERTON, Nancy: Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe
    ATHERTON, Nancy: Tante Dimity und der verschwiegene Verdacht
    BLAU, Urban: Engelherz und Nachtteufel
    BORNICHE, Roger: Der Erzengel
    BUTHE, Hef: Das Erbe der Loge
    CARTER, Charlotte: Mitternachtsblues
    COULTER, Catherine: Wo niemand dich sieht
    DAHL, Kjell Ola: Ein letzer Schatten von Zweifel
    EVANOVICH, Janet: Einmal ist keinmal
    EVANOVICH, Janet: Zweimal ist einmal zuviel
    GRIMES; Martha: Inspektor Jury-Serie (nach dem 6. gelesenen Band)
    JOHANSEN, Iris: Komm, dunkle Nacht
    MEYN, Boris: Tod im Labyrinth
    NASAW, Jonathan: Die Geduld der Spinne
    PEPPER. Kate: 5 Tage im Sommer
    PERRY, Anne: Thomas Pitt Serie (4 Bände gelesen)
    PETERS: Ellis: Bruder Cadfael-Serie (nach 5 Bänden)
    PINEIRO, R. J.: Ch@os
    RANKIN, Ian: Das zweite Zeichen
    RANKIN, Ian: Verborgene Muster
    RANKIN, Ian: Wolfmale
    REMES, Ilkka: Das Hiroshima-Tor
    SIEVERS, Anne: Mondfels
    THIEMEYER, Thomas: Medusa


    Viele der aktuell, auch bei den Eulen, hochgelobten Autoren finde ich zwar nicht schlecht, aber doch nur Mittelmaß, so dass ein Roman schon reicht und mich kein zweiter reizt.


    Aber was soll’s, jedem sein Geschmäckle – schließlich zähle ich ja auch einige der hier bereits genannten Autoren zu meinen Lieblingsautoren, wie Hakan Nesser zum Beispiel.


    Mankell steht allerdings immer noch ungelesen im Schrank, nach dem Verfilmungen reizen sie mich überhaupt nicht und Donna Leon habe ich noch nie besessen, aber alle Verfilmungen gesehen und Hörspiele gehört.


    LG Dyke mit dem etwas anderen Krimi-Geschmack

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • In den letzten Monaten war ich von folgenden Krimis/Thriller enttäuscht


    Michael Marshall - Der zweite Schöpfer
    Fred Vargas - Die Dritte Jungefrau (ich kam einfach mit dem Stil nicht klar)
    Titus Keller - Aussortiert (starker Anfang, mehr als schwaches Ende, so ein blödes Buch)
    Sheldon Rusch - Mordsmelodie ( Der erste war noch gut, der zweite Teil langweilte mich streckenweise)
    Paul Cleave - Der siebte Tod (Was interessant begann, langweilte zu schnell)
    Mo Hayder - Die Sekte ( bis heute weiß ich nicht was das Buch mir sagen sollte, blödes Buch)


    Mehr fallen mir momentan nicht ein. Vielleicht fällt mir später noch was ein.

  • Es gibt 2 Autorinnen, deren letzte Bücher, die ich gelesen habe, mich sehr enttäuscht haben:


    Elisabeth George: Nie sollst Du vergessen.
    Meine Güte, das zog sich wie Gummi. X( Und war so überhaupt nicht spannend. Dann habe ich irgendwann die Verfilmung im ZDF dazu gesehen und gedacht: Sieh mal an, so spannend kann die Geschichte also auch sein.
    Mittlerweile gefallen mir die Inspector Lynley Filme sowieso besser als die Bücher. :-] Nathaniel Parker verkörpert Thomas Lynley sehr gut.


    Patricia Cornwell und ihre Kay-Scarpetta-Reihe: Bis zu "Blinder Passagier" fand ich die Bücher sehr gut und auch sehr spannend. Kay war eine sympathische Hauptfigur.
    Aber ab "Das letzte Revier" wurden die Bücher immer schwächer. Die Autorin hätte nie von der Ich-Erzählung abweichen sollen. Und auch wenn es hart ist, aber ich finde, sie hätte Benton tot lassen sollen.
    "Staub" habe ich als letztes von ihr gelesen und ich weiß noch nicht, ob ich weiter lesen werde.

  • Ich hatte schon einige:


    Mankell - Der hat mich nur einmal überzeugt.
    Die Rückkehr des Tanzlehrers.
    Die Wallander - Romane haben mich angeödet. Langweilig.


    Dann hatten mich die Kay Scapetta - Serie von Cornwell interessiert, doch mit jedem weiteren Roman musste ich feststellen, dass in der Hälfte der Bücher die alten Fälle wiederholt werden. Also auch das Nachlesen der älteren in der Reihenfolge keinen Sinn mehr machte.


    und nun die Lisa Nerz Romane von Christine Lehmann. Lesben, Emanzen und wahrlich ein chaotisches Leben in Hülle und Fülle.... Das regt einen nach 100 Seiten wahrlich auf! :hau :pille


    Naja, ich hab ein paar Serien im RUB, die ich noch gar nicht gelesen habe, doch eigentlich schreibe ich lieber über Bücher, die mir gefallen habe. :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Dieses Buch hätte ich fast vergessen. Fand es auch langweilig und überhaupt nicht spannend. Bisher habe ich auch kein weiters Buch von ihm gelesen.

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Der Siebte Tod von Paul Cleave. So hoch gelobt, war er für mich gerade mal Mittelmaß. Der Anfang war viel versprechend, aber letztendlich fand ich die Story einfach nur nervig.


    Das stimmt. Jetzt fällt mir dieses Buch auch wieder ein.
    "Der siebte Tod" hat mich aus genau dem Grund enttäuscht wie dich. Wäre das Buch nicht so dermaßen angekündigt, angepriesen, promoted worden wäre ich auch nicht so enttäuscht gewesen. Ich habe mich so sehr auf das Buch gefreut. Und als ich es dann endlich gelesen habe, da sind die ganzen positiven Beurteilungen nur so in der Luft verpufft.
    Ich weiss noch, dass ich mich durch das Buch gekämpft habe, weil ich gehofft hatte, dass es noch besser wird. Aber das ist leider nicht passiert. Und dabei war die Aufmachung so gut! :fetch

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Der Siebte Tod von Paul Cleave. So hoch gelobt, war er für mich gerade mal Mittelmaß. Der Anfang war viel versprechend, aber letztendlich fand ich die Story einfach nur nervig.


    Geb ich dir uneingeschränkt recht. Ein total blödes Buch. Habs schon verkauft. :grin

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Der Siebte Tod von Paul Cleave. So hoch gelobt, war er für mich gerade mal Mittelmaß. Der Anfang war viel versprechend, aber letztendlich fand ich die Story einfach nur nervig.


    Sehe ich genauso. Ich fand das Buch einfach mangelhaft, sodass ich es in der Mitte des Buches einfach nicht mehr weiterlesen wollte und auch nicht konnte. Mir gefiel dabei aber auch der Schreibstil absolut nicht. Dabei wurde das Werk in so hohen Tönen gelobt, vielleicht habe ich mir einfach zu viel von dem Buch versprochen. Jedenfalls habe ich es ohne Bedenken bei Tauschticket eingestellt. Ein Vorteil hatten dann die überdurchschnittlich guten Kritiken: Nach 5 Minuten hat es jemand angefordert.. :grin Ist halt meines Erachtens ein Buch, was den einen gefällt und den anderen absolut nicht gefällt, wie bei das Parfum von Patrick Süßkind. Da gehöre ich auch eher zu der Sorte, die es absolut grauenvoll langweilig fand.. :lache


    Was ich ebenso mies fand: 5 Tage im Sommer von Kate Pepper. Ein Glück steht es nur als ME in meinem Regal, weshalb ich es ohne schlechtem Gewissen ebenfalls in der Mitte angelangt abgebrochen habe. :rolleyes

  • Ich fand "Toxic" (jetzt hab ich sogar den Namen des Autors verdrängt) total öde, das hab ich abgebrochen. Und "Die Anstalt" von John Katzenbach gefiel mir auch überhaupt nicht, hab ich auch nach wenigen Seiten abgebrochen. Das passiert mir oft, bei so hochgelobten Büchern. Anscheinend ist dann meine Erwartung so groß, daß ich dann nur enttäuscht werden kann.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Zitat

    Original von Lucy1987


    Sehe ich genauso. Ich fand das Buch einfach mangelhaft, sodass ich es in der Mitte des Buches einfach nicht mehr weiterlesen wollte und auch nicht konnte. Mir gefiel dabei aber auch der Schreibstil absolut nicht. Dabei wurde das Werk in so hohen Tönen gelobt, vielleicht habe ich mir einfach zu viel von dem Buch versprochen. Jedenfalls habe ich es ohne Bedenken bei Tauschticket eingestellt. Ein Vorteil hatten dann die überdurchschnittlich guten Kritiken: Nach 5 Minuten hat es jemand angefordert.. :grin Ist halt meines Erachtens ein Buch, was den einen gefällt und den anderen absolut nicht gefällt, wie bei das Parfum von Patrick Süßkind. Da gehöre ich auch eher zu der Sorte, die es absolut grauenvoll langweilig fand.. :lache


    Was ich ebenso mies fand: 5 Tage im Sommer von Kate Pepper. Ein Glück steht es nur als ME in meinem Regal, weshalb ich es ohne schlechtem Gewissen ebenfalls in der Mitte angelangt abgebrochen habe. :rolleyes


    Naja, bei mir subbt es noch... :wave

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von Jenks
    Patricia Cornwell und ihre Kay-Scarpetta-Reihe: Bis zu "Blinder Passagier" fand ich die Bücher sehr gut und auch sehr spannend. Kay war eine sympathische Hauptfigur.
    Aber ab "Das letzte Revier" wurden die Bücher immer schwächer. Die Autorin hätte nie von der Ich-Erzählung abweichen sollen. Und auch wenn es hart ist, aber ich finde, sie hätte Benton tot lassen sollen.


    Seh ich ganz genau so. Nach dem "Letzten Revier" aufgegeben. Jahrelang hatte ich mich gefragt, ob Benton wirklich tot ist, das ging mir alles zu schnell. Und als ich mit nix mehr rechne, taucht er wieder auf. Auch Superlucy ging mir zunehmend auf den Zwirn. Superintelligent, superreich, superschön, superproblematisch und ständig superunglücklich.


    Nä, das war's jetzt mit Kay Scarpetta.


    Und Elizabeth George hab ich denen einen Lynley-Krimi übel genommen, in dem nicht Havers und Lynley die Hauptrolle haben, sondern diese Fotografin, die weinerlichste und selbstmitleidigste Kuh der ganzen Unterhaltungsliteratur. Die Frau vom Gerichtsmediziner. Ich hab schon gnädig ihren Namen verdrängt. Wenn ich jetzt das Buch fände, könnte ich wenigstens schnell den Titel nachschlagen. Ich lese die auf Englisch, da klingt alles irgendwie gleich und so vage biblisch.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner