Untertitel: Was die Schule zu lehren vergaß
Klappentext:
Wolf Schneider ist eine Instanz in Sachen Sprach- und Stillehre („Deutsch für Profis“, „Deutsch für Kenner“ u. a.). Neueste Erkenntnisse der Verständlichkeitsforschung und Richtlinien für eingängiges Deutsch bietet der vorliegende Band, in dem der Bestseller-Autor den Umgang mit der Sprache auf 50 Regeln verdichtet hat.
Ein Deutschkurs, insbesondere für Schreiber, aber auch für Leser und alle, für die das Lernen nach der Schule nicht aufhört.
Der Autor:
Wolf Schneider, Jahrgang 1925, leitete seit ihrer Gründung von 1979 bis 1995 die Hamburger Journalistenschule. Er war Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Washington, Chefredakteur der Welt, Moderator der NDR-Talkshow. Schneider hat 15 Sachbücher geschrieben, darunter „Wörter machen Leute“, „Deutsch für Kenner“ und „Unsere tägliche Desinformation“. In der Neuen Züricher Zeitung erscheint regelmäßig seine Sprachkolumne.
Die Gesellschaft für deutsche Sprache e.V. hat Wolf Schneider 1994 mit dem „Medienpreis für Sprachkultur“ ausgezeichnet.
Meine Meinung:
Wer möchte, dass seine Texte gelesen werden, der sollte dafür sorgen, dass der Leser Spaß daran hat. Wie das geht, erklärt Wolf Schneider mit 50 Regeln für einen guten Schreibstil. Dass die Beherzigung seiner Regeln auch trockenen Inhalten zu Leben und Spannung verhelfen können, beweist er mit diesem Buch: Unterhaltsam zu lesen und dabei sehr lehrreich. Am Ende ist der Leser in der Lage, eigene oder fremde Texte zu beurteilen und gezielt zu verbessern.
Dieses Buch wurde nicht allein für Schreibprofis verfasst, sondern auch für Amateure. Wer seine Bewerbungsschreiben, Briefe, E-Mails oder Forenbeiträge stilistisch verbessern möchte, dem kann ich es nur empfehlen! Aber auch geübte Schreiber finden hier noch jede Menge Anregungen, ihre Texte auszufeilen.