Kurzbeschreibung
500 Jahre vor Gabrias Zeit kämpfen die letzten Hinterbliebenden der großen Clans unter der grausamenHerrschaft der Tarnish um ihr Überleben. Nur ein junger Mann, Valorian, glaubt an seinen Traum von Freiheit. Wenige schenken ihm jedoch Gehör. Bis Valorian eines Tages eine magische Gabe erhält. Wird es ihm nun gelingen, sein Volk zu einen und in ein neues Leben zu führen? Für Valorian beginnt ein Kampf um Leben und Tod ...
Meine Meinung
Nach "Die letzte Zauberin" und "Die Tochter der Zauberin", welche mir sehr gut gefallen haben, musste ich auch den 3. Band zu dieser Reihe lesen. In Valorians Kinder geht es um den Klanmann Valorian, der versucht für sich und seinen Klan ein neues Land zu finden, in dem sie zufrieden (über)leben können. Er findet auch eines, doch die anderen Klanmitglieder und vor allem den Häuptling zu überzeugen, ist nicht einfach.
Durch eine Aufgabe für Amara, eine Göttin, erhält er die Gabe der Zauberei und hat damit die Möglichkeit, seinem Klan zu helfen. Er möchte versuchen, sie in ein neues, fruchtbares Land zu führen und gleichzeitig möchte er vor dem tyrannischen Klanoberhaupt General Tyrannis fliehen. Doch als dieser von seiner Macht erfährt, setzt er alles daran, ihn zu ergreifen. Und dabei sind ihm alle Mittel Recht.
Ursprünglich war ich sehr begierig darauf, dieses Buch zu lesen. Und es ist auch wirklich sehr schön geschrieben. Es gibt viele spannende Szenen, Valorian ist eine sympathische Figur und auch seine Familie und seine engen Freunde wachsen einem ans Herz. Doch leider ist es so, dass mich das Buch nach kurzer Zeit langweilte.
Besonders wenn man die ersten beiden Bände kennt, kommt einem alles was passiert so furchtbar bekannt vor. Natürlich ist es etwas anders, da er seine Zauberei als erster Mensch auf der Welt erhält und erst durch ihn auch andere diese Gabe erhalten werden. Und auch sein Pferd Hunnul ist der erste seiner Art mit den vielen Gaben. Doch die Kämpfe, die Liebe zu seiner Familie, der Kampf sein Volk aus der Unterdrückung in ein neues Leben zu führen, kommt mir zu bekannt vor und langweilte mich schnell. Ich hatte viele gute Kritiken gelesen zu dem Buch, aber wohl war es für mich nicht ganz so toll.
Andere können das natürlich wieder ganz anders finden. Ich denke, da sollte jeder für sich entscheiden. Es ist genau so gut geschrieben wie die beiden anderen Bände und sicherlich sehr interessant und voller Phantasie. Aber für mich war es einfach zu sehr wie die Vorgänger, auch wenn die eigentliche Geschichte eine andere war.