Im Namen des Staate

  • Andreas von Bülow
    Im Namen des Staates - CIA, BND und die kriminellen Machenschaften der Geheimdienste


    Man kann es kaum glauben, aber dieses Buch wurde vor dem 11. September 2001 geschrieben !
    Andreas v. Bülow, früher selbst Politiker, berichtet von vielen Machenschaften der Geheimdienste, die - als das Buch herauskam - viele vielleicht für Hirngespinste gehalten haben. Die Entwicklungen in jünster Zeit zeigen aber, dass dem wohl nicht so war. Zwar hat von Bülow umfangreiche Quellenangaben im Buch gegeben, aber ich hielt es doch auch zunächst mehr für eine gedruckte Wiedergabe verschiedener Verschwörungstheorien, die man im Internet zuhauf findet. Natürlich kann ich genausowenig wie andere auch nachprüfen, ob die Angaben in dem Buch stimmen oder nicht. Es wäre fast besser, wenn alles erstunken und erlogen wäre. Von Bülow wagt die Frage zu stellen, die wir uns bei allen politischen Dingen stellen müssen:
    Cui bono ? Wem nützt es ?
    Als Beispiel nimmt der die Illegalität des Rauschgifthandels. Das Schlimmste, was dem Drogenhandel passieren könnte, wäre eine Freigabe der Drogen. Aber auch die Geheimdienste haben ein Interesse daran, dass der Drogenhandel illegal bleibt und die Profite ordentlich fließen, denn diese Gelder werden für verdeckte Operationen zu Unterstützung oder zum Sturz von Regimen verwendet.
    Ein Buch, das der Paranoia, wir werden alle überwacht und manipuliert, neue Nahrung gibt.