Die Wanderhure von Iny Lorentz

  • Zitat

    Original von Tanzmaus
    ...zumindest weiß ich es daher ... :rolleyes


    Hätte ja sein können das es irgentwo steht ... :rolleyes

    :oha Lg Bellamissimo
    ~~~~~~~~~~~~~~
    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Zitat

    Original von marie-fan
    der fünfte Teil heißt
    "die Töchter der Sünde"


    Ich wusste noch gar nicht, dass es einen fünften Teil gibt... Muss auch ehrlich sagen, ich weiß nicht, ob das das cleverste ist, was die Autoren machen konnten. Obwohl ich von Marie und Mihcel ja ein absoluter Fan bin wäre es doch schön, wenn die Geschichte irgendwann ein wirkliches Ende findet. Schon der vierte Teil konnte meiner Meinung nach nicht mehr mit seinen Vorgängern mithalten. Da ich den fünften Teil wenn er veröffetnlicht wird aber auf jeden Fall lesen werde, hoffe ich dann mal, dass dieser wieder besser wird.

  • Vor einigen Tagen habe ich das Buch „Die Wanderhure“ zu Ende gelesen. Es war übrigens mein erstes Buch von Iny Lorenz.


    Mein Eindruck: Gutes, mitreißendes Buch mit einem „Aber…“-Vorbehalt. Denn ich bin etwas hin und her gerissen.
    Das will ich hier mal näher erläutern, anhand von Pros und Kontras.


    Pros:
    Ich konnte mich von der Geschichte schwer lösen, da ich immer gespannt war, wie es weiter ging.
    Für mich größter Pluspunkt des Buches: Ich fand die Darstellung der sozialen und gesellschaftlichen Abhängigkeiten recht realistisch. Auch zeigt die erzählte Geschichte ziemlich ernüchternd auf, wie die Mächtigen ihr Wort und ihre Verbindungen einsetzten, um Gesetze zu beugen oder zu umgehen. Wie ausgeliefert ihre Opfer waren, wenn sie entweder gesellschaftlich keine Rolle spielten oder den Intrigen derer zum Opfer fielen, die noch mächtiger waren als sie.


    Auch gut dargestellt war die unmenschliche Härte der damaligen Gesetze, die einen Menschen wegen kleiner Fehltritte direkt in die Hölle befördern konnten. Und wie diese Gesetze und die Arten der Beweisführung anfällig waren für Fehlinterpretationen, willkürliche Entscheidungen, und Missbrauch.


    Deutlich wird auch, wie gefahrvoll das damalige Leben war, in diesem Fall besonders für Frauen. Wie sehr sich gerade Frauen vor Übergriffen durch Männer in Acht nehmen mussten; welch schlimme Konsequenzen üble Nachrede für Frauen haben konnte.


    Da es im Buch ja auch um das Leben von Prostituierten geht, wurden schonungslos die tatsächlichen Abgründe eines solchen zerstörten Lebens dargestellt. Körperliche Verletzungen durch den Geschlechtsverkehr, Vergewaltigungen, die bei solchen Frauen niemand ahndet.
    Und allgemein kommt das völlige Ausgeliefertsein der Rechtlosen und die Brutalität der Menschen an sich zum Ausdruck.


    Kontra:
    Für meinen Geschmack einfach zu viel seltsam Sexuelles. Um mein Gefühl auf den Punkt zu bringen: Es stört mich dieses äußerst bedenkliche, aber nicht unbekannte Zusammenmischen von Unschuld, der Gewalt angetan wird, Unberührtheit, die zerstört, also misshandelt wird und die einzelnen, machmal für mich manchmal zu eingehenden Beschreibungen dazu (z. B. wo der Arzt überall hinfasst, als er das verletzte Mädchen pflegt.....). Ist mir suspekt. Und ich bin mir eben nicht sicher, wie ich das interpretieren soll.
    Es geht im Buch ja um ein Hurenleben, aber letztendlich bleibt das ungute Gefühl zurück.

  • Ich habe das Buch gestern zu Ende gelesen, nachdem es mir von sehr vielen Leuten empfohlen wurde.
    Leider hat es mir dann doch nicht ganz so gut gefallen, wie ich gehofft hatte. Der Anfang war unheimlich spannend, und ich wollte auch unbedingt wissen, wie das Buch ausgeht. Aber ab der Hälfte fiel es mir dann doch schwerer, mit Lesen voranzukommen. Ich hatte auch meine Probleme mit der Hauptfigur Marie, kann aber nicht konkret sagen, warum. Aber Hiltrud fand ich klasse ^^
    Vom Ende des Buches war ich ein bisschen enttäuscht, da letztendlich doch alles zu reibungslos ablief. Das Happy End hat mich nicht so recht überzeugt.
    Ich würde 7 von 10 Punkten geben.

  • Ich hab es auch grad fertig und bin leider auch nicht recht überzeugt, alles in allem kann man es so runterlesen ohne sich großartig irgendwo dran zu stossen, aber wenn man tiefer in die Story möchte hat es doch,meiner Meinung nach, erhebliche Mängel.


    Zuerst..und ich hab gesehen das ich mit der Meinung nicht allein dastehe, fand ich die Hauptfigur schlichtweg nervig und blöd. Ich konnte überhaupt keine Bindung zu ihr aufbauen denn bis auf ihre Rachegedanken bekam man einfach von ihrem Gemüt nicht viel geboten.


    Mit der Abwechslung in dem Buch war leider auch recht schnell Ende, es folgte immer nur noch "eigenartige Zufälle", sexuelle Gewalt, eine Horde "wunder" Huren und wieder "eigenartige Zufälle" und so fort, das Buch wurde schrecklich vorhersehbar, schon lange bevor es geschah wusste man genau das sie Person A, B und C noch wiedersieht und dann natürlich dies und das geschehen wird weil die Story ja sonst nie und nimmer voran kommt, oft waren diese "Vorankommer" aber so plump das ich das ganze irgendwann ermüdend fand.
    Ich hab selten so lange für ein Buch gebraucht weil mich doch recht schnell nicht mehr viel reizte, weder die Bindung zu den Figuren, noch eine vermeindlich starke und spannende Story.


    Mein Fazit ist das der Gedanke eigentlich viel Potential hatte aber irgendwie scheiterte es gravierend an der Umsetzung, wirklich schade, denn durch den Hype verspricht man sich soviel und bekommt doch nur eine recht fade vorhersehbare Erzählung über wunde Unterleibe und schlecht gewaschene Frauen... von mir 4 von 10 Punkte

  • Ich lese im Moment ebenfalls "Die Wanderhure" und bin jetzt ziemlich genau bei der Hälfte des Buches angelangt. Und ich muss sagen... Bisher kann ich mich den positiven Bewertungen nur anschließen!


    Besonders der Anfang ist zwar ausgesprochen brutal, aber eben realistisch. (Mich hätte es viel mehr gestört, wenn es beschönigt dargestellt worden wäre.) Man weiß ja worauf man sich einlässt, wenn man mal die Inhaltsangabe des Buches vorher gelesen hat. Und wem sowas nicht gefällt, soll halt was anderes lesen. :lache
    Zugegebenermaßen hatte ich nach dem brutalen Anfang so meine Bedenken, ob das jetzt über 600 Seiten so weitergehen wird und nur eine abartige Sexszene nach der anderen beschrieben wird (kurz gesagt das Leben als Hure) - aber da hab ich mich zum Glück getäuscht. ;-) Aus dem Ganzen hat sich eine -in meinen Augen- durchaus spannende und realistische Geschichte entwickelt.


    Also bisher kann ich nur sagen: Daumen hoch! :-)

  • Zitat

    Original von tweedy39
    Teil 1 hat mir auch durchaus gefallen, aber realistisch finde ich die Wanderhure nun wirklich nicht!


    Ob das jetzt zu der Zeit damals wirklich genau so abgelaufen wäre, kann ich dir auch nicht sagen... Ich war schließlich nicht dabei. Ich lebe nunmal jetzt und nicht vor 600 Jahren... :rolleyes
    Ich drück es mal so aus... Die Geschichte WIRKT auf mich realistisch bzw. ist so realistisch dargestellt, dass ich es mir bildlich vorstellen kann - was teils mit dem in meinen Augen guten (und anschaulichen) Schreibstil und teils natürlich mit dem Inhalt der Geschichte zu tun hat.
    Und da ja eben niemand von uns live im Konstanz von 1410 dabei war, kann es doch rein theoretisch möglich sein, dass es sich so abgespielt hat/hätte. :grin

  • Ich habe es bereits mehrfach durchgelesen, dementsprechend sieht das Buch auch aus. :lache
    Es gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, gerade weil der Schreibstil schön locker und flüssig ist. Gut finde ich auch, dass reale Figuren wie Oswald von Wolkenstein, Kaiser Sigismund, Jan Hus und noch andere mit eingearbeitet wurden, dies gibt einem das Gefühl, es sei wirklich passiert, obwohl es ein fiktiver Roman ist.


    Warum muss es eigentlich immer Diskussionen zu den Meinungen geben? Wer das Buch gut findet, findet es gut, wer nicht, dann eben nicht. Ich habe es jedoch nicht gerne, wenn meine Ansicht, wie schon bei der Päpstin, total zerpflückt und lächerlich gemacht wird.


    Leben und leben lassen. Gerade hier, wo man doch ein paar intelligentere Leute mehr erwartet, sollte es so sein.

  • Zitat

    Original von Tupolew154
    Warum muss es eigentlich immer Diskussionen zu den Meinungen geben? Wer das Buch gut findet, findet es gut, wer nicht, dann eben nicht. Ich habe es jedoch nicht gerne, wenn meine Ansicht, wie schon bei der Päpstin, total zerpflückt und lächerlich gemacht wird.


    Damit muss man halt leben - gerade auch bei Büchern dieser Art. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Tupolew154
    Warum sollte man? Aber anscheinend brauchen manche sowas, um sich besser zu fühlen.


    Diskutieren ist - auf dem richtigen Niveau - etwas sehr schönes, meiner Meinung nach.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Ich war positiv überrascht von dem Buch. Es lag doch einige Zeit auf meinem SUB, weil ich befürchtete, dass gewisse Beschreibungen viel zu detailreich werden. Aber ich habe mir diesbezüglich umsonst Sorgen gemacht. Ich fand, dass es genau die richtige Mischung war.
    Obwohl ich jetzt nicht der große Fan von Historienromanen bin, fand ich das Buch kein einziges Mal langweilig. Im Gegenteil. Noch dazu finde ich es erschreckend, wie damals die Frauen behandelt wurden. Manchmal wurde mir da beim Lesen richtiggehend mulmig.


    Der Schreibstil hat mir ausnehmend gut gefallen. Was mich am Anfang ein wenig gestört hat, war der sprunghafte Wechsel zwischen den einzelnen Figuren. Aber daran habe ich mich dann relativ rasch gewöhnt. Gut gefallen hat mir, dass das Buch doch über so einen großen Zeitraum spielt und es damit die Handlung glaubhafter erschien, als dass alles Schlag auf Schlag gegangen wäre.


    Ich werde mir auf alle Fälle die Fortsetzung besorgen. Mich interessiert, was aus allen wird und welchen Weg sie gehen werden.


    Ganz klar 10 Punkte und eine Leseempfehlung!


    PS: Den Film habe ich nicht gesehen und ich weiß auch nicht, ob ich mir ihn angucke. Laut Trailer hat im Film Marie braune Haare und das ist etwas, was mich stört. Dass so ein doch nicht unwichtiges Detail dermaßen geändert wurde.

  • Als authentische Darstellung der Lebensverhältnisse von Frauen im Mittelalter würde ich "Die Wanderhure" jetzt nicht unbedingt bezeichnen ;-)

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Ich bin auch nicht unbedingt ein Fan der Mittelalterromane von Iny Lorentz, die Handlung ist mir zu brutal und auch mit der Sprache habe ich so meine Schwierigkeiten.


    Da fand ich die "Trettin"-Trilogie schon besser, allerdings erreichen die Autoren m.E. nicht das Niveau einer Petra Durst-Benning, Sabine Weigand, Rebecca Gablé oder eines Peter Dempf und Tilman Röhrig.

    Ein schönes Buch ist wie ein Schmetterling. Leicht liegt es in der Hand, entführt uns von einer Blüte zur nächsten und lässt den Himmel ahnen.( LaoTse) :flowers

  • Zitat

    Original von Susannah
    Als authentische Darstellung der Lebensverhältnisse von Frauen im Mittelalter würde ich "Die Wanderhure" jetzt nicht unbedingt bezeichnen ;-)


    Entschuldige, wenn ich das jetzt ein bisschen forsch sage: aber soweit ich mich erinnere, hast du das Buch nach 250 Seiten abgebrochen und weißt somit gar nicht, wie sich die Handlung weiterentwickelt hat und bist deshalb auch gar nicht bis zum Konzil in Konstanz gekommen. Ja, manches mag wahrscheinlich übertrieben sein, aber wenn man ein bisschen googelt, dann kann man nachlesen, dass die Darstellung des Frauenbildes ansich gar nicht so übertrieben dargestellt wurde.

  • Neugierdehalber: Mal Butter bei die Fische :grin. Was genau ist es denn, Susannah, das du an der Schilderung unglaubwürdig fandest? Und was genau, fandest du, Michi, im Gegensatz dazu besonders glaubwürdig?


    (Ihr dürft mich auch ruhig spoilern. Ich habe das Buch zwar nicht gelesen, schrecke aber auch wegen der zu erwartenden Vielzahl an Sexszenen bis auf Weiteres davor zurück.)

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.

  • Michi , ich habe den ersten band gelesen und den zweiten nach 250 Seiten abgebrochen ;-) - ich seh gerade, dass ich das damals im Lesewochenende-Thread durcheinander geworfen hatte.


    Josefa : Ist schon einige Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich erinnere mich noch sehr gut an die Grundbotschaft. Frauen waren rechtlose, verachtete Individuen, die nichts durften, alles mussten und sich alles gefallen lassen mussten.


    Dem war aber definitiv nicht so - mit Sicherheit war die Stellung der Frau, vor allem rechtlich, sehr schlecht. Vor allem bedingt durch die ihr von der Kirche zugeschriebene Rolle der sündigen Eva. Aber Frauen in Städtwen konnten bspw. berufstätig sein, Kerzen, Seifen und noch vieles mehr lag da in Frauenhand. Frauern wurden stellenweise auch in Zünfte aufgenommen, es gab sogar eigene Frauenzünfte. Es entspricht einfach nach wie vor dem Klischee des "düsteren Mittelalters" (und spätestens, wenn man in dem Zusammenhang mit der Hexenverfolgung anfängt, verdrehe ich endgültig die Augen, denn die gehört in die frühe Neuzeit), dass Frauen rechtlose und erniedrigte Kreatuten waren. Und dieses Klischee war meiner Meinung nach bei der "Wanderhure" sehr stark herausgekehrt. Natürlich mag es auch richtig düstere Fälle gegeben haben, das will ich gar nicht abstreiten - aber die Häufung der ganzen Finsternis eines Zeitalters auf einer Person fand ich eher reißerisch.


    Davon ab fand ich es einfach total unglaubwürdig, wie der Fall von Marie dargestellt wurde. Soviel Unglück, Pech und Feindlichkeit auf einem Haufen - Marie kam, wenn ich mich nicht vertue, aus gutem Hause, und die "Zeugen", die gegen sie aufgebracht wurden, ganz und gar nicht. Wie gesagt, ich habe das Buch vor über 7 Jahren (vor Studiumbeginn) gelesen, deswegen ist die Erinnerung nicht mehr ganz so frisch.


    Die Darstellung des Konstanzer Konzils fand ich ok, ebenso die Erzählung rund um Jan Hus. Nichts, was mich vom Hocker haut, aber okay.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Susannah ()

  • Danke für die Infos, Susannah! SpäMi ist überhaupt nicht "meine" Zeit, aber ich kann deine Gedanken nachvollziehen.


    Natürlich geht nicht jeder Leser mit denselben Erwartungen an einen historischen Roman, und nicht alle bringen dasselbe Vorwissen mit oder erwarten dasselbe Maß an historischer "Wahrhaftigkeit" (= aktueller, am ehesten anerkannter Forschungsstand ;-)). Bei mir wechselt es übrigens total - bei manchen Büchern kann ich den größten geschichtlichen Unfug verzeihen, und bei anderen beiße ich mich an Winzigkeiten fest.

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.