nochmal Manuskripteinreichungen

  • Zitat

    Eigentlich erst dann, wenn sie ernsthaft erwägen, das Projekt zu übernehmen. D.h. wohl kaum ohne daß ein Vertragsangebot vorliegt.


    <nick> Das entspricht auch meinen Erfahrungen. Wenn man die Einladung bekommt (und noch nichts vorliegt bzw. man ohne Agent unterwegs ist), kann man davon ausgehen, daß der Verlag kaufen will - möglicherweise noch unter bestimmten Bedingungen (Überarbeitung, Folgeprojekte).

  • Hiho,


    noch mal zum Praktikum:
    Ich bin damals sehr spontan daran gekommen, weil eine Bekannte einer Freundin ihr Praktikum nicht antreten konnte und ich zwar nicht zu dem Termin konnte, aber ein halbes Jahr später. Das ging dann sehr schnell und problemlos.
    Allerdings war ich auch nicht im Lektorat, was wohl am beliebtesten ist, sondern in der Rechte und Lizenzen-Abteilung.
    Ich kann das jedem nur empfehlen. Hoch interessant, und wenn man einen Verlag erwischt, der sich ein wenig Mühe mit den Praktikanten gibt ( :wave), bekommt man auch von den anderen Abteilungen eine Menge mit.
    Mein Praktikum dauerte damals sechs Wochen (in den Semesterferien).


    Viele Grüße :wave
    Heike

    Der Bernsteinbund - Historischer Roman - Juni 2010 im Aufbau-Verlag
    Die Tote im Nebel - Historischer Kriminalroman - März 2013 im Gmeiner-Verlag

    Rabenerbe/ Rabenbund - DSA-Fantasyromane - 2017/2018 bei Ulisses

  • Zitat

    Original von Iris


    Schülerpraktika dauern nur 2 bis max. 3 Wochen. <seufz>


    Woraus natürlich folgt, dass sie lieber "keine Schüler" haben wollten, sondern jene, die schon die Schule in der Tasche haben. -Warum das so war, weiß ich nicht. :wave




    JAss :keks

  • Zitat

    Original von Iris
    Frage vorab: Schickt ihr eure Manuskripte auf gut Glück an Verlage? Habt ihr schon etwas veröffentlicht?


    ja. und zwar genauso *grinst*


    ich war halt naiv und hab es einfach in der weltgeschichte herumgeschickt. fertig illustriert und gelayoutet (nicht von mir). fast alle verlage haben geantwortet, was mich gewundert hat. ein paar davon waren interessiert, mit zweien habe ich verhandelt und im mai 04 ist das buch erschienen.



    bei meinem neuen manuskript schicke ich allerdings auch erst ein exposé und eine leseprobe. ist die schonendere methode, für alle beteiligten.


    dieses vorher anrufen mach ich nicht so gern, weil es für mich frustrierend ist.

  • Zitat

    Original von Callabluete
    Du hast es komplett fertig eingeschickt?
    Also, kein Exposé oder Manuskript? Das ganz fertige Buch?


    na gebunden war es noch nicht. schon lose blätter *lächelt*
    aber ja, im prinzip war es fertig. und ich war total überzeugt davon. und der verleger dann zum glück auch. :-)