Die schönsten Zitate, die liebsten Sätze
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Na, da kann das Schwein dem Affen durchaus Konkurrenz machen. Gut, Schweine führen keine Kriege, morden nicht oder nur ganz, ganz selten, sind nicht so niederträchtig usw., aber wie Menschen sind sie intelligent, kommunikativ, manchmal sogar sehr sozial, ähneln uns vor allem auch physiologisch (sowieso), genetisch (95% identische DNA), und seine Organe (da in Form, Funktion und vor allem auch in Größe sehr ähnlich) werden möglicherweise bald als Ersatzteillager für Homo sapiens herhalten. Also nicht nur weil Gottfried Benn schreibt:
„Die Krone der Schöpfung, das Schwein, der Mensch“.
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Der Körper ist eine Feder, die über die Tundra weht.
(Aaju Peter, Grönländerin, Inuk - Aktivistin und weltweite Anklägerin von Robbenmorden)ASIN/ISBN: 3442754542 -
Ich hatte viele Jahre in Neufundland verbracht, vom Ufer aus Schiffe beobachtet und mir gewünscht mitzufahren. Aus der Ferne sehen sie immer ein wenig wehmütig aus, wie im Traum - wenn sie mit funkelnden Lichtern auf dem Meer trieben, fern und klein. Wie geheimnisvoll sie doch wirkten, als bestünden sie nicht aus fester Materie, sondern aus Gedanken und Geschichten.
ASIN/ISBN: 3442754542 -
Erinnert euch daran, nach oben in die Sterne zu blicken und nicht nach unten auf eure Füße. Versucht dem, was ihr seht, Sinn zu geben und fragt euch, was das Universum existieren läßt. Seit neugierig! Wie schwierig das Leben auch erscheinen mag, es gibt immer etwas, was ihr tun könnt und worin ihr erfolgreich sein könnt.
(Stephen William Hawking 1942 - 2018)
ASIN/ISBN: 3423340894 -
Non quam diu, sed quam bene vixeris, referet
(Nicht wie lange, sondern wie gut du gelebt hast, zählt)
Schöner kann man die Denkart der Stoa doch nicht auf den Punkt bringen.
ASIN/ISBN: 3150112850 -
Quod liebt jovi non licet bovi
(Was Jupiter sich leisten kann, das steht doch nicht de Ochsen an.)
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Quod liebt jovi non licet bovi
(Was Jupiter sich leisten kann, das steht doch nicht de Ochsen an.)
👍 Das war der Lieblingsspruch von Pater Thomas, unserem ersten Lateinlehrer, den hat er uns oft um die Ohren gehauen ,soll wohl von Terentius stammen.
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Ich stelle es mal hier ein, weil es nur die erste Strophe eines Gedichtes ist, dessen andere nicht soooooooooo prickelnd sind. Diese hier aber vergisst man nicht so leicht:
AUGUST VON PLATEN
Wer wußte je das Leben recht zu fassen
Wer wußte je das Leben recht zu fassen,
Wer hat die Hälfte nicht davon verloren
Im Traum, im Fieber, im Gespräch mit Toren,
In Liebesqual, im leeren Zeitverprassen?
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AUGUST VON PLATEN
Danke, Wiesner. Ich wusste doch, dass die Strophen mir bekannt vorkommen. Erst dann gesehen von wem die sind. Schöne Erinnerung.
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Vorhin wurde mir ein Zahn gezogen. Endlich Zeit für meinen Lieblingsspruch:
Sic transit gloria mundi.
(Und so vergeht die Herrlichkeit der Welt.)
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Vorhin wurde mir ein Zahn gezogen. Endlich Zeit für meinen Lieblingsspruch:
Sic transit gloria mundi.
(Und so vergeht die Herrlichkeit der Welt.)
Wäre das nicht passender "Sic transit gloria Mund"?
(Sorry)
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Ditte kannte ich selbst noch nicht:
Wer eine gute, verständige und schöne Frau sucht, sucht nicht eine, sondern drei.
Oskar Wilde
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Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.
Lichtenberg
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"Diese Leidenschaft war weder eine des Verstandes noch des Fleisches, sondern vielmehr eine Kraft, die beides umschloss, als wären sie zusammen nichts anders als der Stoff, aus dem die Liebe ist, ihre ganz spezifische Substanz. Angesichts einer Frau, eines Gedichts, sagte sie einfach: Sieh her! Ich lebe. "
"Stoner" von John Williams
ASIN/ISBN: 3423143959 -
Wenn die Menschen aufhören an Gott zu glauben, dann ist es nicht so, daß sie an nichts glauben.
Im Gegenteil, sie glauben an alles.
ASIN/ISBN: 3446237623 -
Bei einer Aussteiger-Doku fiel mir doch sofort der gute alte Sokrates ein, hier mal als Zitat innerhalb eines Zitats:
"Aber die durch Erfahrung gereifte Vernunft, welche zur Weisheit wird, spricht in dem Munde des Sokrates mitten unter den Waren eines Jahrmarkts mit heiterer Seele: Wie viel Dinge gibt es doch, die ich alle nicht brauche!"
Immanuel Kant
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Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.
Walter Moers, Die Stadt der träumenden Bücher