Die schönsten Zitate, die liebsten Sätze

  • Zitat

    Original von Mooney


    Oh, wie schön! Der Satz ist mir noch nie aufgefallen, danke! :kiss


    Ja, ne?!?? Fand ihn auch total hammer!! :grin


    Die Edith sagt: Auf Seite 324 der Taschenbuchausgabe zu finden!

  • The time should come, when you have to make a choice between what is right and what is easy.
    Albus Dumbledore


    (Harry Potter - J.K.Rowling)

  • Das hier finde ich sehr schön, wenn auch traurig:


    "Niemand wird jemals jemanden kennen. Wir müssen einfach miteinander auskommen."


    (Edit: das ist natürlich aus "Einfach unwiderstehlich", B.E. Ellis.)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Doch der Kardinal lächelte ebenso gütig wie schlau und meinte: "Mutter Teresa, Sie haben ganz recht. Aber glauben Sie nicht, es wäre viel einfacher, dass Sie den lieben Gott um die Wunder bitten, als dass wir unsere vierhundertjährige Tradition ändern?"
    (Mutter Teresa. Die wunderbaren Geschichten - Leo Maasburg)

  • Das hier finde ich wirklich schön und es geht mir nicht mehr aus dem Kopf.


    ,,Irgend jemand hat mal gesagt, in dem Moment, wo man sich damit aufhält, darüber nachzudenken, ob man jemanden liebt, hat man schon für immer aufgehört, ihn zu lieben.''


    Ist aus ''Der Schatten des Windes'' von Carlos Ruiz Zafón.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Es geht darin um Freundschaft. Es sind Gefährten, die zusammen in den Kampf ziehen, und der eine ist bereit, für den anderen alles zu geben und zu riskieren.Ich sehe das bei uns genauso. Wir sind Gefährten.
    ( Tillmann über Herr der Ringe ) -Bettina Belitz / Scherbenmond.

    Manche Bücher müssen gekostet werden,
    manche verschlingt man,
    und nur einige wenige kaut man
    und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz)

  • Oh, tolles Thema!!


    Ich hab auch viele verschiedene Lieblingsstellen und Zitate:


    Ich sah ihn erstaunt an und konnte mir gar nicht vorstellen, dass er auch manchmal unsicher war. Er strahlte soviel Sicherheit und innere Ruhe aus. Und ich hatte immer den Eindruck gehabt, dass er das Leben verstand.
    “Willst du damit sagen, dass du das Gefühl hast, dass sich gar nichts mit Sicherheit sagen lässt, dass es im Leben keine Gewissheit gibt? ich hatte eigentlich gedacht, dass du das ganz anders siehst.“
    “Oh nein!“ Jonathan sprach jetzt mit Nachdruck. „Ich weiß immer noch nicht, warum sich jeder der Illusion hingibt, dass das Alter Gewißheit bringt. Man lernt viel mit den Jahren, man sammelt Erfahrungen und sieht vielleicht manche Dinge klarer, aber dieses ganze Hin und Her geht ja weiter und es erscheint einem genauso seltsam und rätselhaft wie früher, vielleicht sogar noch mehr. Nur wenn man jung ist, glaubt man, alles zu wissen.“
    “Wie ärgerlich! Ich hatte so gehofft, mit fünfzig alle Antworten zu kennen.“
    “Ich glaube nicht, dass wir jemals alle Antworten kennen. Aber wenn wir Glück haben, verstehen wir die Fragen besser.“
    aus „Auf immer, nicht ewig“, Tania Kindersley



    Wenn wir im Vorasu wüssten, welches Blatt wir bekommen, würden wir einen Plan entwickeln, wie wir unsere Karten ausspielen. Aber das teuflische am Leben ist, dass wir genau das eben nicht wissen, und darum erwischt das Schicksal uns immer mit heruntergelassener Hose.
    Elizabeth George, Am Ende war die Tat


    Die größte Sünde ist, einen Schatz liegen zu lassen, wenn man ihn gefunden hat. Dass problem ist, dass die meisten menschen den ihren nie finden. Sie definieren nur das als einen Schatz, was sie sehen können, denn das ist es, was man sie lehrt: den Ausgang der Dinge zu betrachten. Das Ziel. Was sie nicht erkennen ist, dass der Schatz in dem Prozess liegt, im Weg. Darin, was man mit dem anfängt, was man hat. Nicht darin, was man anzuhäufen vermag.
    ebenfalls Elizabeth George, Am Ende war die Tat



    "Nun gibt es manchmal im Lauf der Welt besondere Augenblicke", erklärte meister Hora, "wo es sich ergibt, dass alle Dinge und Wesen, bis zu den fernsten Sternen hinauf, in ganz einmaliger Weise zusammenwirken, so dass etwas geschehen kann, was weder vorher noch nachher je möglich wäre. Leider verstehen die Menschen sich im Allgemeinen nicht darauf, sie zu nützen, und so gehen die Sternstunden oft unbemerkt vorüber. Aber wenn es jemand gibt, der sie erkennt, dann geschehen große Dinge auf der Welt."
    Michael Ende Momo Kapitel 12



    Und wenn sich dann viele verschiedene Wege vor dir auftun werden, und du nicht weißt, welchen du einschlagen sollst, dann überlasse es nicht dem Zufall, sondern setz dich und warte. Atme so tief und vertrauensvoll, wie du an dem Tag geatmet hast, als du auf die Welt kamst, laß dich von nichts ablenken, warte, warte noch. Lausche still und schweigend auf dein Herz. Wenn es dann zu dir spricht, steh auf und geh, wohin es dich trägt.
    Susanna Tamaro, Geh wohin dein herz dich trägt


    Er hatte weder Namen noch Anschriften, die er auf die Umschläge schreiben könnte: aber er hatte ein Leben, das er erzählen kann. Und wem sonst, wenn nicht ihr? Wenn sie sich begegnen werde, so denkt er, wird es eine Freude sein, ihr eine mit Briefen angefüllte Mahagonikassette in den Schoß zu legen und ihr zu sagen: Ich habe auf dich gewartet.
    Alessandro Baricco, Oceano Mare


    "Manchmal frage ich mich, worauf wir eigentlich warten."
    Schweigen.
    "Daß es zu spät ist, Madame."
    Alessandro Baricco, Oceano Mare


    Denn was wir gesehen haben, wird in unseren Augen bleiben, was wir geatn haben, wird in unseren Händen bleiben, und was wir gefühlt haben, wird in unseren Seelen bleiben.
    Alessandro baricco, Oceano Mare


    Die Strasse gleitet fort und fort weg von der Tür, wo sie begann, zur Ferne hin, zum fremden Ort, ihr folge denn, wer wandern kann und einem neuen Ziel sich weih´n. Zu guter Letzt auf müdem Schuh kehr ich zur hellen Lampe ein im warmen Haus zur Abendruh.
    J.R.R. Tolkien, HdR3


    Erfüllte Leben graden Wegs seine bestimmung, so würde es sie verfehlen.
    Adorno, Minima Moralia


    Die Tragödie des Alters ist nicht, dass man alt ist, sondern dass man noch jung ist.
    Oscar Wilde, Dorian Gray


    Ich werde wieder Rennen fahren, hinauf zu den höchsten Gipfeln, steile Berghänge hinauf, wo grüne Blättchen zitternd im kalten Sonnenlicht glitzern.
    Lance Armstrong, Tour des Lebens


    "Right now, it´s hard to imagine that it is raining anywhere in the world."
    Linger, Maggie Stiefvater


    Und ganz aktuell:
    Und wie jedes Jahr glaubst du, dass du diesen Winter nicht überstehst. Und wie jedes Jahr ist es der eine und letzte warme Gedanke in der hintersten Ecke deines Geistes, der dir sagt, dass du es doch tun wirst. Irgendwie. Und dann gehst du ganz entschlossen los, dir einen Mantel kaufen.
    Sommer Stück Berlin, Sebastian Lühn

  • "Aber so, wie die Welt ist, ist sie nicht für Prinzessinnen gemacht."
    Die Eleganz des Igels


    Auch wenn ich das Buch ansonsten nicht gut fand und nach ungefähr der Hälfte entnervt das Handtuch geworfen habe, hat mich dieser eine Satz irgendwie tief berührt.
    Musste ihn ganz oft lesen und er ist mir immernoch stark im Gedächtnis geblieben....

  • Zitat

    Original von Shadow91
    Das hier finde ich wirklich schön und es geht mir nicht mehr aus dem Kopf.


    ,,Irgend jemand hat mal gesagt, in dem Moment, wo man sich damit aufhält, darüber nachzudenken, ob man jemanden liebt, hat man schon für immer aufgehört, ihn zu lieben.''


    Ist aus ''Der Schatten des Windes'' von Carlos Ruiz Zafón.


    Wenn das wahr ist, werde ich wohl niemals jemanden lieben, mein Kopf hält sich einfach zu gerne mit solchen Fragen auf. ;-) Aber das Herz kann sich ja vielleicht trotzdem sicher sein...


    ein paar schöne von Hesse:


    "Recht, als wolle es ihn mit der Nase darauf stoßen, hatte sein Glück ihm diese prächtige Figur in seinen Weg gestellt, daß er sich an sie halte. Aber der Mensch ist zu nichts schwerer zu bringen als zu seinem Glück."


    "Nur das Denken, das wir leben, hat einen Wert."


    "Ich wollte ja nichts als das zu leben versuchen, was von selber aus mir heraus will. Warum war das so schwer?"


    "Jeder von uns ist nur ein Mensch, nur ein Versuch, ein Unterwegs. Er sollte aber dorthin unterwegs sein, wo das Vollkommene ist, er soll ins Zentrum streben, nicht an die Peripherie."


    "Nun, wo ein Anfang gemacht ist, kommt immer das Beste von selber nach."

    In der Einsamkeit wird Liebe entstehen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Glass ()

  • Zitat

    Original von Glass


    Wenn das wahr ist, werde ich wohl niemals jemanden lieben, mein Kopf hält sich einfach zu gerne mit solchen Fragen auf. ;-) Aber das Herz kann sich ja vielleicht trotzdem sicher sein...


    Witzig...genau so etwas hab ich mir auch gedacht, als ich das las. Vielleicht sollte man den Satz abändern in "...darüber nachzudenken, ob man jemanden NOCH liebt..." - dann könnte ich es auch annehmen.


    Glass : Vor allem in diesem Thread hab ich dich sehr vermisst. :knuddel1

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  • Zitat

    Original von Gummibärchen


    Witzig...genau so etwas hab ich mir auch gedacht, als ich das las. Vielleicht sollte man den Satz abändern in "...darüber nachzudenken, ob man jemanden NOCH liebt..." - dann könnte ich es auch annehmen.


    Glass : Vor allem in diesem Thread hab ich dich sehr vermisst. :knuddel1


    Mh...ich denke auch das "noch" hat seine Berechtigung und heißt nicht unbedingt, dass man die Person nicht mehr liebt...zumindest bei mir wäre das nicht unbedingt so.


    Ich freue mich auch, wieder hier zu sein. :-)

  • Hm...das mag sein. Ich schrieb auch "könnte ich annehmen". Den Satz im Original kann ich so nicht für mich annehmen. Bei dem "noch"-Satz weiß ich es nicht. Aber eigentlich auch nicht, fällt mir gerade ein. Ich habe mal darüber nachgedacht und damals hatte ich ja nicht aufgehört gehabt. Toller Satz. Wie auch immer - wir stellen fest: so schlimm ist darüber nachdenken nicht.


    Und nun freu ich mich auf die nächsten schönsten Sätze von Glass. :grin

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  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Hm...das mag sein. Ich schrieb auch "könnte ich annehmen". Den Satz im Original kann ich so nicht für mich annehmen. Bei dem "noch"-Satz weiß ich es nicht. Aber eigentlich auch nicht, fällt mir gerade ein. Ich habe mal darüber nachgedacht und damals hatte ich ja nicht aufgehört gehabt. Toller Satz. Wie auch immer - wir stellen fest: so schlimm ist darüber nachdenken nicht.


    Und nun freu ich mich auf die nächsten schönsten Sätze von Glass. :grin


    Jaja, aber nicht so ungeduldig, gut Ding will Weile haben. ;-)

  • Bin ja schon ruhig. Wollte das nur betonen, weil du so tolle Zitate bringst. Hier mal schnell eine Bitte, weil ich zu faul zum Suchen bin, aber es unbedingt für jemanden bräuchte...da gab es doch von dir hier irgendwo so einen schönen Satz aus "Die Welt" (heißt das Buch so?), etwas mit Haus und dunklen Zimmern und dass man irgendwann nicht mehr allein ist oder so. Hast du es noch irgendwo? ;-)

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  • "Die Mitte der Welt" heißt das Buch, und es ist sehr toll. Also das Buch. Das Zitat auch. ;-) Und so gehts:


    “Stell dir das Leben vor wie ein großes Haus mit vielen Zimmer, Phil. Einige dieser Zimmer sind leer, andere voller Gerümpel. Manche sind groß und voller Licht, und wieder andere sind dunkel, sie verbergen Schrecken und Kummer. Und ab und zu — nur ab und zu, hörst du? — öffnet sich die Tür zu einem dieser schrecklichen Zimmer und du musst hineinsehen, ob du willst oder nicht. Dann bekommst du große Angst, so wie jetzt. Weißt du, was du dann tust?”
    Ich schüttelte den Kopf.
    “Dann denkst du daran, dass es dein Leben ist — dein Haus, mit deinen Zimmern. Du hast die Schlüssel, Phil. Also schließt du die Tür zu diesem schrecklichen Zimmer einfach zu.”
    “Und dann werfe ich den Schlüssel weg!”
    “Nein, das darfst du nicht tun, niemals”, erwiderte Tereza ernst. “Denn eines Tages spürst du vielleicht, dass nur durch dieses schreckliche Zimmer der Weg in einen größeren, schöneren Teil des Hauses führt. Und dann brauchst du den Schlüssel. Du kannst deine Angst für eine Weile aussperren, aber irgendwann musst du dich ihr stellen.”
    “Wenn ich größer bin?”
    “Größer und mutiger, mein Kleiner.” Tereza streichelte mir mit dem Handrücken über die Schläfe. “Und vielleicht auch
    nicht mehr allein.”

  • Dankeschön :kiss


    Jetzt muss ich nur ein schönes Kärtchen basteln oder mir was einfallen lassen. Naja, hab ja heute noch etwas Zeit. Und das Buch werd ich auch bald besorgen.

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  • "Gefühle kann man nicht beschreiben, nur geben...und auch das nicht immer, denn man kann sie auch zurückhalten -
    aus Scheu
    aus Angst
    aus Rücksichtnahme
    aus Trotz
    aus Unsicherheit.
    Wenn ich könnte, würde ich dir meine per Post schicken, als Einschreiben - streng vertraulich - und mit Rückporto...man kann ja nie wissen."


    Kristiane Allert-Wybranietz

  • Ich höre gerade das Hörbuch "Der Erdbeerpflücker" und dieser Satz ist bei mir "hängengeblieben" :-]


    Zitat

    "Ich bin ich selbst und das ist mehr als manche von sich behaupten können."


    Der Erdbeerpflücker
    Monika Feth


    Ein Optimist steht nicht im Regen,
    er duscht unter einer Wolke.
    (Thomas Romanus)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Brummi ()

  • einer meiner Lieblingszitate von Astrid Lindgren


    Kinder sollten mehr spielen,
    wenn man genügend spielt
    trägt man Schätze mit sich herum,
    aus denen man später
    ein Leben lang schöpfen kann. :wave