Die schönsten Zitate, die liebsten Sätze

  • Aus Dumas' "Drei Musketiere":


    Die Liebe ist die selbstsüchtigste aller Leidenschaften.


    "Oh, hätte ich Euch doch nie gesehen!" stieß er mit jener unverstellten Heftigkeit hervor, die den Frauen oft besser gefällt als noch so geistreiche Komplimente, da sie die Tiefe der Empfindung verrät und beweist, daß das Gefühl stärker ist als alle Vernunft.


    "...aber der Frevel liegt in der Trennung der Herzen, die Gott füreinander bestimmt hat"

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Aus Dumas' "Drei Musketiere":


    Die Liebe ist die selbstsüchtigste aller Leidenschaften.


    :gruebel


    Da fällt mir ein anderes schönes Zitat über Liebe ein - weiß nicht, ob ich das schon hier gepostet hat, sorry, falls es doppelt ist, hab keine Lust alles zu durchsuchen -



    Love has nothing to do with someone else, it is your state of being. Love is not a relationship. A relationship is possible, but love is not confined to it, it is beyond it, it is more than that~ Man becomes mature the moment he starts loving rather than needing. He starts overflowing, he starts sharing, he starts giving~ And when two mature persons are in love, one of the greatest paradoxes of life happens, one of the most beautiful phenomena... they are together, and yet tremendously alone; they are almost one. But their oneness does not destroy their individuality.
    Bhagvan Shree Rajneesh (Osho)

  • Glass : Der ist schön. Bei dem, über das du dich wunderst, bin ich selbst nicht sicher, ob ich es so sehe, aber ich fand es interessant. Vielleicht müsste man den Zusammenhang erklären - d'Artagnan ist scharf auf die Frau eines anderen. Dieser ist gerade im Knast, da hat d'Artagnan etwas "nachgeholfen", aber nicht wegen der Frau. Und jetzt kümmert er sich um das Wohl des Mannes nicht, weil er so mit der Frau beschäftigt ist :lache

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  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Glass : Der ist schön. Bei dem, über das du dich wunderst, bin ich selbst nicht sicher, ob ich es so sehe, aber ich fand es interessant. Vielleicht müsste man den Zusammenhang erklären - d'Artagnan ist scharf auf die Frau eines anderen. Dieser ist gerade im Knast, da hat d'Artagnan etwas "nachgeholfen", aber nicht wegen der Frau. Und jetzt kümmert er sich um das Wohl des Mannes nicht, weil er so mit der Frau beschäftigt ist :lache


    Ja, in dem Zusammenhang ist schon was dran. :grin Ob das Zitat allgemein stimmt, weiß ich nicht. Zumindest ist das nicht mein Idealbild von Liebe. Aber mein Idealbild ist vielleicht auch einfach nicht realistisch. ;-)

  • Glass : Mein Bild von der Liebe spiegelt es eigentlich auch nicht wieder. Auf der anderen Seite...es kommt drauf an, wie man es sieht. Vielleicht ist Liebe an sich nicht selbstsüchtig, weil man sich ja um den anderen "sorgt" und sein Bestes will. Aber vielleicht ist sie selbstsüchtig in Bezug auf andere - dass man, wenn man jemanden liebt, aus unterschiedlichsten Gründen andere Menschen verletzt und nur an sich und die Liebe denkt. Kommt wohl immer auf den Zusammenhang drauf an.

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  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Aus Dumas' "Drei Musketiere":


    ... jener unverstellten Heftigkeit hervor, die den Frauen oft besser gefällt als noch so geistreiche Komplimente, da sie die Tiefe der Empfindung verrät und beweist, daß das Gefühl stärker ist als alle Vernunft.


    Das mag ich. :-) Und dem Teil kann ich auch zustimmen.

  • Zitat

    Original von M101
    "Kein Mensch wird zum Einzelgänger, weil er die Einsamkeit genießt auch wenn er so tut. Er wird es, weil er vergeblich versucht hat mit der Welt klarzukommen und immer wieder von den Menschen enttäuscht wurde." (Aus Beim Leben meiner Schwester)


    Das Zitat gefällt mir sehr gut ... Stimmt mich etwas nachdenklich.

  • Ich weiß, das steht hier sicher irgendwo, aber da ich gerade daran denken musste und es sehr schön finde, poste ich es noch jetzt einfach:


    "Seit meinem letzten Rückfall sind acht Jahre vergangen, und das kann sich nicht mal Dr. Chance erklären. Er glaubt, es liegt an einem Zusammenwirken von ATRA und der Arsentherapie - einem nachträglichen Zusatzeffekt -, aber ich weiß es besser. Es liegt daran, dass eine gehen musste, und Anna hat meinen Platz eingenommen."
    (Jodi Picoult, Beim Leben meiner Schwester)

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  • Das hier fand ich auch ganz gut aus Hectors Reise:


    "Passen Sie gut auf, wenn die Leute Ihnen verkünden, sie wollen das Paradies auf Erden schaffen - was sie bringen, wird fast immer die Hölle sein."

  • hiiiiiiiii :P


    habt ihr auch zitate oder sätze von büchern die euch richtig gut gefallen und euch nicht mehr us dem kopf gehen ????
    dann schreibt sie doch hier rein xD


    also ich hab auch eins:


    Nichts ist leiser als Schnee.Der Himmel schreit zwar ,wenn der Schnee kommt,und hundert heulende Todesfeen fliegen am Rande des Blizzards.Aber bedeckt er erst mal den Boden,dann ist der Schnee so still wie mein Herz.


    das stammt aus sprich von laurie h. anderson:

  • Mal wieder etwas aus "Die drei Musketiere" von Alexandre Dumas


    "Beim Lesen des Briefes krampfte sich ihm das Herz auf jene süße Weise zusammen, die alle Liebenden so quälend und zugleich so beglückend finden. Es war der erste Liebesbrief, den er erhielt, das erste Stelldichein, das ihm gewährt wurde. Auf der Schwelle jenes irdischen Paradieses, das man Liebe zu benennen pflegt, meinte er vor Seligkeit vergehen zu müssen."
    (vor allem den Anfang und das Ende find ich sehr schön)


    "Nehmt Euch nur in acht, ich sage es Euch noch einmal: die Frau ist unser aller Verderben, und sie wird es immer bleiben!"
    (und hier ist meines Wissens nach nicht unbedingt eine bestimmte Frau gemeint, sondern die Frau an sich :lache)

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  • Ich habe gestern und heute wiedermal ein paar sehr schöne und bewegende Sätze gelesen. All diese stammen aus dem Buch "Wie kommt das Salz ins Meer" von der kürzlich verstorbenen Brigitte Schwaiger.


    Hier mal zwei Beispiele:


    „Warum schlägt er mich mit Worten und liegt nackt neben mir, und spricht von seiner Frau, zu der er innerlich wieder zurückfinden will, warum sagt er das mir, wie bildet man eine Kruste, damit keiner mehr in offene Wunden hineinsteigt, wie macht man es, es überhaupt nicht zu Wunden kommen zu lassen?“


    „O ja, ich glaube, das Leben ist ganz einfach. Aber weil wir von der Einfachheit zurückschrecken, machen wir Schnörkel hinein und verstecken uns in ihnen, und wer nicht die Schnörkel will, der hat die Einfachheit, und das macht lebensuntüchtig.“

  • Zitat

    Original von Glass


    Das mag ich. :-)


    Oh ja, das hat mir auch gleich gefallen, als ich das Buch las.

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  • Ich weiß nicht, ob ich dieses Zitat schonmal hierher geschrieben habe, aber mir gefiel es sehr gut, auch wenn es eher zu den melancholischen Zitaten als zu den schönen gehört.

    Wie und wo man stirbt, ist das Unwichtigste. Am schlimmsten ist das, was danach kommt: Aufwachen, und nicht wissen, was tun, nicht wissen, wohin, spüren, dass man kein Boden unter den Füßen hat, dass nichts unter einem ist als Luft. An einem Ort sein, wo man niemanden sieht und nichts hört als das eigene innere Gemurmel, einem Ort, an dem man nicht erkennen kann, ob es Tag ist oder Nacht, weil dort weder Licht ist noch fehlendes Licht. Und Wissen, dass man für immer dort in diesem Zustand verharren wird.


    Aus dem Buch Eine Woche im Oktober von Elizabeth Subercaseaux

  • Und ein Zitat aus Abschiedswalzer von Milan Kundera:

    Ein Kind zu haben, bedeutet absolute Zustimmung zum Menschen. Habe ich ein Kind, ist es, als sagte ich: Ich bin geboren worden, habe das Leben gekostet und festgestellt, es ist so gut, dass es verdient, wiederholt zu werden.