Schulliteratur - Wie erinnert Ihr Euch an Bücher, die Ihr lesen musstet?

  • Wir lesen ziemlich viel in der Schule, weiß gar nicht ob ich das alles zusammen bekomme, was ja nicht sehr für mein Gedächtnis spricht :grin Auf jeden Fall gelesen haben wir:


    - Krabat
    - Der kleine Hobbit
    - Crazy von Benjamin Lebert (per Abstimmung gewählt)
    - Wilhelm Tell
    - Kleider machen Leute
    - Im Westen nichts Neues
    - Die Welle
    - Damals war es Friedrich
    - Der Richter und sein Henker
    - Am kürzeren Ende der Sonnenallee
    - Maria Stuart
    - Die Entdeckung der Currywurst von Uwe Timm
    - Die Judenbuche
    - Andorra
    - Kabale und Liebe


    UND.. ganz wichtig.. in der Grundschule:


    - Der Findefuchs
    - Das Vamperl


    :-]

  • Was mir gerade so einfällt:


    - Lessing: Emilia Galotti und Nathan der Weise
    - Franz Kafka: Die Verwandlung
    - Heinrich von Kleist: Das Erdbeben in Chili
    - Robert Schneider: Schlafes Bruder
    - Birgit Vanderbeke: Das Muschelessen


    - H.G. Wells: The War of the Worlds
    - Richard Wright: Right of Passage
    - Charles Webb: The Graduate
    - Charles Dickens: A Christmal Carol
    - James Joyce: Dubliners
    - Willy Russell: Educating Rita
    - Berhard Mac Laverty: Cal
    - Brian Moore: Lies of Silence


    Am besten davon hat mir Lies of Silence gefallen, was wohl daran liegen wird, dass es keine typische Schullektüre ist, sondern ein 'richtiges' Buch. ;-) Und A Christmal Carol war auch ganz schön.
    Überhaupt nicht toll fand ich Das Muschelessen.

    Alles Liebe!

    Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Fantasie
    (James Daniel)

    Ich lese gerade: Charlotte Thomas - Die Madonna von Murano

  • - Die Judenbuche
    - Kabale und Liebe
    - Kleider machen Leute
    - Jugend ohne Gott
    - Als Hitler das rosa Kaninchen stahl


    Ich liebe Schulliteratur. Viele hassen es, wenn man jeden einzelnen Satz interpretieren und analysieren muss, doch mir macht es Spaß, es ist eines meiner Hobbys und ich mache es auch privat. Nur dumm ist es, dass ich bei einem Lehrer habe, der gerade meine Texte nicht mag -.-...bin von einer 1 auf eine 4 gesunken. Hoffentlich bekomme ich nach den Sommerferien einen netteren Lehrer, sonst hatte ich auch immer Glück. Ich möcht später auf jeden Fall Deutsch unterrichten ;D!
    Habe schon für die Leistungskurszeit alle mir bekannten, klassischen Bücher gekauft, gelesen und Interpretationen und Charakterisierungen dazu geschrieben.

  • Also wir haben diese Bücher gelesen:
    -Die Insel der blauen Delphine
    -Damals war es Friedrich
    -Lab 47 - Gefahr aus dem Labor
    -Andorra
    -Homo Faber



    Die Insel der blauen Delphine hat mir wirklich gefallen. Die Fortsetzung habe ich deswegen auch direkt gelesen. Meine Klassenkameraden waren damals von diesem Buch nicht so begeistert, aber darauf sollte man sowieso keinen Pfifferling geben.


    Damals war es Friedrich hat mich zwar nicht so begeistert, aber wirklich schlecht war es auch nicht. Vielleicht werde ich es nochmal lesen, um meine erinnerungen aufzufrischen...


    Lab 47 war einfach schrecklich. Als wir uns alle durch das Buch durchgequält hatten (ich weiß immer noch nicht, was genau jetzt Schichelzellengene sind) haben wir dann gesagt bekommen: lest es nochmal und fasst jedes Kapitel einzeln zusammen. :cry


    Andorra und Homo Faber waren einfach nur schlecht, die haben mir agr nicht gefallen.


    LG,
    Rava

    Ich, ohne Bücher, bin nicht ich.


    Bücher sind lebensnotwendig. Ohne Bücher existiere ich. Aber ich lebe nicht.

  • :wow Was habt Ihr in der Schule alles gelesen! :wow


    Zitat

    Original von Lotta:
    - Der kleine Hobbit


    Das hätte unseren Lehrern mal einfallen müssen! :wow


    Wir hatten:
    - "Biedermann & die Brandstifter" von .... keine ahnung.... Brecht? *grübel*
    - "Hans und Heinz Kirch" (oh, mir graust es jetzt noch) von .... auch keine Ahnung..... auch Brecht? :lache
    - "Das Austauschkind" von Christine Nöstlinger
    - "Die letzten Kinder von Schewenborn" von .... öh.... Gudrun Pausewang?
    - "Die Abschlußfreier" von weiß-ich-beim-besten-Willen-nicht-mehr


    Gefallen hat mir da eigentlich nur "Die letzten Kinder von Schewenborn" Das habe ich sogar später noch einmal gelesen und mir daraufhin auch "Die Wolke" gekauft.

    Ich lese:
    "Morpheus" von Jilliane Hofmann
    Ich lese meinen Kindern vor:
    Immer dieser Michel von Astrid Lindgren

  • @ Salonlöwin:
    Und das war sooooooo öde, gell?
    Ich kann mich noch dunkel erinnern dass da eigentlich so gut wie gar nichts passiert ist.


    Habs mal bei Amazon ausgegraben.

    Ich lese:
    "Morpheus" von Jilliane Hofmann
    Ich lese meinen Kindern vor:
    Immer dieser Michel von Astrid Lindgren

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  • Also wir laßen andorra auch, ich fand es jetzt nicht schlecht :lache
    Durch "insel der Blaue delfine" habe ich es nicht geschafft, fragt mich nicht warum...
    "Die reise zur Wunderinsel" dieses Buch hat mir gefallen, es war so süß, udn wie... nein ich erzähl nicht weiter
    dieses Jahr ist in deutsch "meine Schwester Sara" Pflichtleküre..und es soll das zweit schwerste sein, wobei ich es von der Grundstory sehr interresant finde...


    Zitat

    Original von nostalgia.


    Aber schlimmer wars wohl, dass die ganze Klasse gestöhnt hat, wenn ein Buch mal mehr als 100 Seiten hatte, bzw. 100 Seiten waren ja schon zu viel. :pille


    :fetch DAS nervt mich auch. Wir hben einen in der Klasse der hat noch KEIN buchg gelesen :fetch


    Zitat

    Original von Lotta und vielen anderen!


    - Die Welle


    des habe ich freiwillig gelesen, Nur leider haben wir das nie im Unttericht,über dieses Buch hätte ich mich gere ausgelassen! :grin


    deny

    "Rettet Robert- bewahrt den kleinen Robert nur als kleine Nebenrolle zu enden"
    (Rubinrot- Kerstin Gier) Macht mit! :lache

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  • mir ist doch noch was eingefallen:


    Version fünf punkt zwölf..


    Ich fand des blöd


    und:


    der Richter und sein henker, GAnz guteer Krimi... wobei ich manche Logik bios heute nicht verstehen tu!

    "Rettet Robert- bewahrt den kleinen Robert nur als kleine Nebenrolle zu enden"
    (Rubinrot- Kerstin Gier) Macht mit! :lache

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  • Wir haben ziemlich viel in unserer Schulzeit gelesen. Ging auch quer Beet. Ich hab mal meine Meinung hiter das Buch geschrieben.


    Remarque - Im Westen nichts Neues (gut)
    Mann - Mephisto (genial!)
    Hesse - Der Steppenwolf (gut)
    Süskind - Das Parfum (gut)
    Hesse - Unterm Rad (großartig)
    Frisch - Homo Faber (gruselig schlecht, da hab ich mich echt durchgequält)
    Kafka - Brief an den Vater (abgebrochen, nach 40 Seiten war klar, was auf den restlichen 40 steht)


    Rhue - Die Welle (haben damals auch den Film dazu gesehen) (gut)
    Pausewang - Die Wolke (gut)
    Christopher - Leere Welt (fand ich damals ganz schrecklich, heute ist das Buch okay)
    Defoe - Robinson Crusoe (hab ich abgebrochen)
    Pludra - Insel der Schwäne (hab ich auch abgebrochen)
    Beseler - Käuzchenkuhle (ging so)


    Hülshoff - Die Judenbuche (gut)
    Goethe - Faust 1 (gut) und Faust 2 (so lala)
    Fontane - Effi Briest (schrecklichst)
    Shakespeare - Romeo und Julia (war okay)
    Schiller - Kabale und Liebe (ganz großes Kino)
    Storm - Der Schimmelreiter (hab ich nicht zu Ende gelesen, fand ich furchtbar)
    Sophokles - Antigone (gut)
    Lessing - Nathan der Weise (war okay)
    Büchner - Woyzeck (klasse)
    Shakespeare - Hamlet (okay)


    auf Engish nur eins:
    Russell - Educating Rita (war okay)



    Ich glaube, dass das alle waren.


    Bott

  • Zitat

    Wir haben damals, in den 80igern, in der Schule *Die Vorstadtkrokodile* gelesen. Das war klasse für damalige Zeiten, heute täten sich die Kids darüber kaputtlachen.


    äh ja wir haben das Buch mal in der 5. gelesen (bin jetzt 9.). Und wir haben uns tatsächlich über eine gewisse Stelle kaputt gelacht. :grin

  • Ich fand das Buch von Benno Pludra "Insel der Schwäne", welches wir von der Schule aus lesen mussten total klasse. Das war so in der 5. Klasse, glaube ich. Und ich war auch sehr erstaunt, als ich in der 12. Klasse von Goethe "Die Leiden des jungen Werthers" lesen musste und es regelrecht verschlang. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass mir diese Literatur zusagen würde. Und in der Abiturzeit wurde ich ein richtiger Kafka-Fan. Aber natürlich gab es auch Bücher, die ich nicht so gerne lesen mochte, aber die Lehrer bestanden drauf :(

    "Der Eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der Andere packt sie an und handelt." (Dante Alighieri)


    "Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart."

  • Ich finde, dass einige Bücher im Deutschuntericht zu früh durchgenommen wurden. Den "Schimmelreiter" gab es bei uns in der 8. Klasse. Das war schon mir ein bisschen zu "hoch" (kompliziert, alt, was auch immer...). Und ich war eher noch eine der Lesefreudigeren in dieser Klasse.
    "Die Wolke" hatten wir vor zwei Jahren in der 9., das gefiel mir richtig gut. Dann gab es noch viel Jugendliteratur zwischen 5. und 7., von "Emil und die Detektive" bis "Hüter der Erinnerung", aber da weiß ich gar nicht mehr alles.
    In Englisch haben wir mehrere Shakespeares auseinandergenommen, war ganz okay.
    Aber Lesen mit der Klasse ist sowieso nicht mein Ding, weil 3 Viertel der Schüler sich für nichts interessieren. Vielleicht wird es nächstes Jahr im LK besser... *hoff*

  • Ach ja außerdem musste ich bis jetzt noch


    Tochter des Wolfes von Gillian Cross (grässliches Buch mit wenig sinnvoller Handlung)
    Tagebuch der Anne Frank (wenn man sich dafür interessiert ganz OK wenn auch häufige Wiederholungen [Mutter doof, Vater lieb])

  • Wir haben nicht wirklich viel in der Schule gelesen und wenn, dann fand ich das eigentlich immer ganz gut, wie bis auf die Lektüre, die wir im Englischunterricht gelesen haben, weiß gerade nicht mehr, wie die heißt, die fand ich einfach nur ätzend, weil ich eh eine Niete in Englisch bin und wenn man dann auch noch irgendwelche zusammenfassungen schreiben soll, einfach nur schlimm. Was wir so in der Realschule gelesen haben, weiß ich gar nicht mehr, ich erinnerer mich nur noch an "Neger, Neger, Schornsteinfeger" und "Die Wolke".


    In der 12 haben wir "Der Snob" von Carl Sternheim gelesen. Eigentlich kein Buch sondern ein Theaterstück. Das fand ich auch doof, ich konnte mich mit der Sprache überhaupt nicht anfreunden und dieses ständige zerpflücken der Texte und dann auch noch Interpretationen schreiben, schrecklich.

  • Zitat

    Ich finde, dass einige Bücher im Deutschuntericht zu früh durchgenommen wurden.


    Finde ich auch.
    Obwohl... in der Unterstufe haben wir eigentlich eh "normale" Bücher gelesen (also für Leute in dem Alter), aber bis auf eines in vier Jahren fand ich alle schrecklich.
    In der vierten (D: achten) hatten wir dann auch eine Stunde Literaturgeschichte und mein Lehrer fragte dann total oft: Wer hat dieses und jenes Buch denn schon gelesen? Und alle haben blöd geschaut...
    Welcher 14-Jährige liest einfach mal so Goethes Werther?
    Ich glaub, mein Lehrer war in dieser Hinsicht etwas weltfremd.

  • Wir mussten bis jetzt nur Der kleine Prinz in der Schule lesen. Und das, soweit ich mich noch erinnern kann, auch ganz ohne das langweilige analysieren jedes Satzes. Hatte mir sehr gut gefallen, auch wenn ich damals noch lange nicht die Hintergründe der Geschichte begriff.


  • Viele davon mussten wir auch (auf der Oberschule) lesen:


    Die Welle ( in Englisch)
    Holes (in Englisch)
    Romeo und Julia
    Romeo und Julia auf dem Dorfe
    Der Schimmelreiter
    Das Parfum
    Kabale und Liebe


    Ja das waren die ,an die ich mich noch erinnern kann.
    Alle Bücher habe ich recht gern gelesen,mit Ausnahme vom Schimmelreiter,das hat mich nicht gefesselt und so habe ich dies auch nicht zu Ende gelesen.