Ich weis garnicht mehr genau was ich bisher im Untericht so lesen musste... ich kann mich nur noch an 2 erinnern, das eine war Das Gold des Skorpions von Jürgen Banscherus, das fand ich so mittelmäßig, was wahrscheinlich daran lag, dass ich was bücher betrifft meinem alter eigentlich schon immer ein bisschen voraus war, und zu der zeit eher Bücher wie den Erdbeerpflücker u-ä gelesen habe, dann haben wir in der 7. Klasse " Löcher: Die Geheimnisse von Green Lake" von Louis Sachar gelesen und das fand ich wirklich grausam, damit war ich glaub ich nicht die einzige, wenn ich mich recht erinnere konnte das Buch keiner leiden, ich fand es jedenfalls schrecklich langweilig und albern.
Nächste Woche fangen wir im Deutschunterricht das Buch "Crazy" von Benjamin Lebert an, bin gespannt wies wird... Auf Amazon ist ja von einem bis 5 Sternen alles vertreten... Bisher hab ich nur ein paar Seiten gelesen, aber ich ahbe schon jetzt die leise Ahnung, dass das wohl wieder ein Griff ins Klo war...
Schulliteratur - Wie erinnert Ihr Euch an Bücher, die Ihr lesen musstet?
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Krabat war immer sehr beliebt - unsere Klasse hat es gottseidank nie durchgenommen!
Naja - was heißt gottseidank.
Wir haben andere schöne Sachen durchgelesen.
Andreas Steinhöfel - Beschützer der Diebe
Jostein Garder - Weihnachtskalender (namen weiß ich nicht mehr genau) -
Krabat hät ich eigentlich ganz gern gelesen, kenn ich zwar noch nicht aber es geht immerhin um schwarze Magie von daher kann es nicht so schlimm sein
aber unsere Klassenlehrerin meinte es wär zu dick, das könnte man der Klasse nicht zumuten... -
Also ich muss sagen, es gab in meiner ganzen Schulzeit bloß ein Buch, welches ich nicht zu Ende gelesen haben und das war "Wilhelm Tell". Das ging damals einfach nicht.
Ansonsten muss ich sagen, dass wir in der Schulzeit viele Bücher lesen mussten. Diese waren aus den unterschiedlichsten Genres. Glücklich war ich darüber, dass wir nie diese typischen Liebesschnulzen-Jugend-Bücher lesen mussten. Mir haben die Bücher weitstgehend eigentlich alle gut gefallen:
Ein paar Beispiele (und das waren mit Sicherheit net alle, sie sind so geordnet, in welcher Reihenfolge wir sie vom Alter ungefähr gelesen haben):
Unterstufe:
- Wolfgang Kuhn : Mit Jeans in die Steinzeit
- Gudrun Pausewang: Die letzten Kinder von Schewenborn (total gut, hab direkt weitere Bücher gelesen)
- Alfred Andersch: Sansibar oder der letzte Grund
- Theodor Storm: Der Schimmelreiter
- Theodor Fontane: Unterm Birnbaum (fand ich total gut)
- Friedrich Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker (ebenfalls)
- Frank Wedekind: Frühlings Erwachen (konnte ich mich erst richtig für begeistern, als ich das Theaterstück dazu gesehen hatte in einer guten Interpretation)Oberstufe:
- Patrick Süskind: Das Parfum (spannend - und abartig und komisch, aber eine gute Mischung!)
- Ingeborg Bachmann: Das dreißigste Jahr
- Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz (Der Schreibstil hat mich fasziniert)
- Iphigenie auf Tauris (Nicht zwingend mein Liebling :wow)Englische Bücher:
- Paul Stewart: The Australian Connection
- Bernard Mac Laverty: Cal
- Nick Hornby: About a Boy
- Lois Lowry: The Giver (Das fand ich damals so schwer, dass ich es auf Deutsch mitgelesen habe: "Hüter der Erinnerung") -
Ja, ja, dieses Zerpflücken von Büchern habe ich auch gehasst ... Warum hat der Autor das so geschrieben, was will er damit ausdrücken, welche Metaphern sind vorhanden, bla, bla, bla ...
Positiv in Erinnerung ist mir "Der Schimmelreiter" von Theodor Storm, den fand ich teilweise sehr schwer zu lesen, aber die Geschichte war spannend.
Total schrecklich war für mich "Der alte Mann und das Meer" von Ernest Hemingway, was aber grundsätzlich aber auch am Buch gelegen haben könnte - langweiliger ging's kaum.
Und so im Mittelfeld lagen für mich "Biedermann und die Brandstifter" von Max Frisch, der war ganz lustig, "Der Herr der Fliegen" von William Golding war so na ja, und "Das Versprechen" von Friedrich Dürrenmatt war auch ganz in Ordnung ... Wir haben noch mehr gelesen, aber die meisten habe ich vergessen - waren wohl zu unspektakulär
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Zitat
Original von Iszlá
Ja, ja, dieses Zerpflücken von Büchern habe ich auch gehasst ... Warum hat der Autor das so geschrieben, was will er damit ausdrücken, welche Metaphern sind vorhanden, bla, bla, bla ...
vorallem wars "toll" wenn der Lehrer genau "wusste", was der Autor damit sagen wollte und sich auch nicht davon abbringen lies... -
Oh ja, das war richtig toll ...
Unser Lehrer hat da manchmal Sachen reininterpretiert, da haben wir uns echt gefragt, wie er darauf kommt ... Aber Lehrer haben ja eh immer Recht.
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Das habe ich mich schon immer gefragt!! Oder gedacht!
Ob der Autor meistens das beim Schreiben gedacht und gewollt hatte, was nachher hineininterpretiert werden "musste"?
Ich fand es immer Interpretationssache, wo es kaum ein "falsch" gibt.. aber das sahen die Lehrer meistens anders
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Ich musste " Die Buddenbrocks" lesen, nur daran kann ich mich wirklich erinnern und das war im Deutsch LK.
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Na ja, ich muss auch sagen, mich hat noch nie so wirklich interessiert, was mit dem Autoren zu tun hatte - ich bin schon neugierig, wie der Autor hinter dem Buch ist, aber nicht, was er sich gedacht haben könnte. Ich lese Bücher wegen der Geschichte, nicht weil ich wissen will, was der Autor mit genau diesem einen Satz aussagen will.
Wie du schon sagtest, ob der Autor das auch tatsächlich gedacht hat ... Vielleicht war ihm ja auch bloß langweilig und oder er fand, der Satz hörte sich gut an, um ihn so stehen zu lassen, was weiß ich ...
(Allerdings frage ich mich bei manchen Büchern schon, wie kam der Autor nur auf die Idee so einen Mist aufzuschreiben ... :rolleyes)
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Original von Evilangel
vorallem wars "toll" wenn der Lehrer genau "wusste", was der Autor damit sagen wollte und sich auch nicht davon abbringen lies...
Oh Gott das bringt grauenhafte Erinnerungen!An jedes der Bücher die ich in der Schule lesen musste, denke ich mit einem gewissen Schaudern zurück.
Das lesen machte keinen Spaß, weil man ja wie oben geschrieben nicht nur darüber gesprochen hat, sondern das Buch regelerecht Wort für Wort auseinander genommen hat.
Lehrer wussten sowieso alles besser, dann musste man doofe Aufgaben machen und zu guter letzt wurde man gezwungen da auch noch reinzuschreiben.Auch wenn ich das mit meinen Büchern nie konnte: Die Schulbücher sind postwendend in den Müll geflogen.
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Ich hab das Besprechen der Bücher in ganz guter Erinnerung. Mein Lehrer in der Oberstufe war zwar auch nicht so leicht von seiner eigenen Meinung, wie man die Bücher interpretieren sollte, abzubringen, aber zumindest war es möglich, über einzelne Aspekte zu diskutieren - ab und zu auch mal Wort für Wort, was aber oft auch intressant war, aber auch im großen Zusammenhang....wichtige Streitfrage bei Homo Faber z.B. : Liebt Faber Hannah? - Oder nicht Es war schön....*in nostalgischen Erinnerungen schwelg* "Leben des Galilei" war auch ziemlich gut. Aus einzelnen Szenen haben wir wirklich eine Menge herausgeholt, genauso wie auch bei "Faust".
Insgesamt habe ich die meisten Bücher, die ich als Schullektüre lesen musste, in recht guter Erinnerung. Die, die ich doof fand, hätten mir wahrscheinlich, hätte ich sie außerhalb des Unterrichts gelesen, auch nicht gefallen.
Im Großen und Ganzen denke ich, liegt es schon sehr am Lehrer, wie man die Bücher in Erinnerung behält, und da hatte ich, glaube ich, Glück...
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Zitat
Im Großen und Ganzen denke ich, liegt es schon sehr am Lehrer, wie man die Bücher in Erinnerung behält, und da hatte ich, glaube ich, Glück...
Das kann ich voll und ganz unterschreiben.
Wenn ich jetzt zurück denke, haben mir die Bücher bei meiner strengsten Deutschlehrerin am besten gefallen, weil sie einfach so viel zu erzählen wusste und es total interessant war.Aufgrund eines Lehrer- und eines Schulwechsels in der Siebten (11.) kam ich in den Genuss, Faust bei 3 verschiedenen Lehrern durchzumachen und da merkte man schon einen sehr großen Qualitätsunterschied (ziemliches Gefälle sogar).
Hätte nicht oben jemand Biedermann und die Brandstifter erwähnt, hätte ich jetzt sogar völlig vergessen, dass ich das bei einer (vierten) Lehrerin auch mal gelesen hatte.
An sich habe ich ja gerne interpretiert und fand diese Zusatzinformation immer sehr schön, sofern der Lehrer beim Interpretieren eigene Gedanken gelten ließ. Meine letzte Deutschlehrerin ließ das nicht zu, ich war es aber von anderen Lehrern gewohnt, deswegen hatten wir vor allem bei Woyzeck (*schauder*) ziemliche Probleme miteinander und ich vermute, letztendlich hat mir auch dieser Aspekt meine Maturanote "verhaut" (ich wollte doch in Deutsch einen 1er )
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Aber das stimmt auch! Da kann ich nur zustimmen. Es kommt immer hinzu, mit wieviel Leidenschaft ein Lehrer solche Buchbesprechungen macht. Oder ob er das eben einfach nur macht, weil er es wegen des Lehrplans machen muss!
Gerade was Fontane, Storm und Dürrenmatt anging, habe ich wirklich gute Erinnerungen. Ich kann mich daran erinnern, dass nicht nur stur interpretiert wurde, sondern dass ganze n bisschen aufgepeppt wurde mit nem Quiz etc. als Beispiel. Das war alles in relativ jungen Schuljahren. Ist vielleicht auch mit ein Grund, warum ich weiterhin so gerne lese Oder eben wie bei "Frühlings Erwachen" wir das ganze am Ende noch als Theaterstück angeschaut haben
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Was ich in meiner Schulzeit lesen mußte:
- Der Schimmelreiter
- Käutzchenkuhle
- Antennenaugust
- Kabale und Liebe
- Deutschland- ein Wintermärchen
- Mohr und die Raben von LondonDen "Schimmelreiter" fand ich toll, bei "Kabale und Liebe" hab ich gestreikt. Diesen M... hab ich mich geweigert zu lesen.
Und zu "Deutschland- ein Wintermärchen": Wir haben allein über den TITEL 2 Stunden lang quatschen müssen!!! :pilleDanach hab ich erneut gestreikt.
Man, man, man. Würde gern mal denjenigen kennenlernen, der entscheidet, welche Bücher man in der Schule lesen muß! -
Die Bücher, die wir bis jetzt so in der Schule lesen mussten, sowohl in Deutsch (Schiller, Frisch, Büchner...) als auch in Englisch (Shakespeare, Austen...), habe ich gesamt in guter Erinnerung Es war zwar immer mal wieder ein Buch dabei, das mir weniger gefallen hat, aber naja. Es gehört halt irgendwo dazu in der Schule, Bücher zu lesen, die zu den Klassikern der Weltliteratur gehören, aber einem nicht unbedingt gefallen. Und ich finde es auch gut, dass man solche Bücher lesen "muss", weil es ja irgendwo auch zur Allgemeinbildung gehört und es auch interessant ist
Zu diesem "Zerpflücken" der Bücher:
Es kommt meiner Meinung nach immer auf den Lehrer und das Buch an. Manche Bücher, die einem schon beim Lesen nicht gefallen (wie bei mir Goethe: Faust I), wochenlang zu besprechen, kann schon sehr anstrengend und langweilig sind. Da habe ich mir auch immer gedacht, warum wir das denn jetzt so genau besprechen und was das alles genau soll
Aber es gibt auch Bücher, wie zb Büchners "Woyzeck", bei denen die Besprechung Spaß gemacht hat und man vieles nach der Besprechung im Unterricht besser verstanden hat. Es ist auch öfter so, dass man dann positiver über das Buch denkt.
Bei den beiden oben genannten Büchern hatte ich aber auch unterschiedliche Lehrer, die das alles unterschiedlich aufgezogen habe, also von daher ist sowas auch immer stark vom Lehrer abhängig -
Eines werde ich nicht vergessen: Andorra von Max Frisch - unser Deutschlehrer hat mich und andere getriezt. Mehr oder weniger mussten wir eine szenische Lesung abhalten. Aaaandoraaaaaaaaaaaa!
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Ich liebe Schulliteratur. Ich hab soooo gerne mitgelesen und auch zuhause -privat- total gerne darin gelesen. Ich hab es auch total gemocht, im Unterricht die einzelnen Geschehnisse, Kapitel etc zu besprechen. Die anderen in der Klasse haben sich immer irgendwelche Zusammenfassungen usw aus dem Internet durchgelesen
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Ich fand meine Schullektüren durchwachsen, viele richtig toll (v. a. in der Oberstufe waren viele interessante Bücher dabei), andere zum Davonlaufen...
Unterstufe
Pausewang - Ich habe Hunger ich habe Durst (fand es sehr schade, dass stattdessen nicht "Die "Wolke" gelesen wurde)Mittelstufe
Thornton Wilder - Unsere kleine Stadt (gut)
Gottfried Keller - Kleider machen Leute (schrecklich)
R. Rose, H. Budjuhn - Die zwölf Geschworenen
Goethe - Götz von Berlichingen
F. Dürrenmatt - Der Richter und sein Henker (gut)
Max Frisch - Andorra (fand ich gut, unser Deutschlehrer hat uns damit aber auch nicht getriezt :grin)
F. Schiller - Maria Stuart (mit das langweiligste, was wir lesen mußten)Oberstufe
Lessing - Nathan der Weise
Mörike - Gedichte (fand ich toll! - obwohl mich Gedichtinterpretationen sonst eher geschreckt haben)
Dürrenmatt - Die Physiker
Hesse - Der Steppenwolf
Horváth - Jugend ohne Gott
Reiner Kunze - Die wunderbaren Jahre (Jugend in der DDR)
J. Becker - Bronsteins Kinder
Büchner - Woyzeck / Leonce und Lena
Goethe - Faust I (toll)
Horváth - Der jüngste Tagenglisch
Le Guin - A very long way (gähn)
Fitzgerald - The great Gatsby
Shakespeare - Romeo and Juliet
franz.
M. Féraud - Anne ici - Sélima là-basWährend ich das aufschreibe, bekomme ich richtig Lust, ein paar davon mal wieder zu lesen
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Wir haben nicht so viele gelesen. In der Grundschule habe ich irgendwas mit einem Fuchs gelesen (ich glaube es war ,,Der Findefuchs"). Ich fand das Buch schon toll, nur war es ziemlich schnell gelesen. Oder da war noch ein Buch über die Kinder einer Familie, die nur Quatsch gemacht haben (Hilfe, die Herdmanns kommen). Das Buch war ganz ok. In der Hauptschule habe ich dann ,,Der rote Rächer und die glücklichen Kinder gelesen" ich kann mich zwar nur dunkel daran erinnern, aber ich fand es toll. Mein Hauptschullehrer ab der 8. Klasse fand die Weltkriege und Hitler so toll. Wir haben ,,Die Welle" von Morton Rhue gelesen. Über die Ferien mussten wir ,,Der Verdacht" von Friedrich Dürrenmatt lesen. Das Buch fand ich toll, aber es war nur geliehen und darum habe ich es mir auch gekauft. Und mit 14 Jahren haben wir ,,Die Nadel" von Ken Follett gelesen. Für dieses Buch waren wir doch zu jung. Jedenfalls mich hat es gegruselt und dann haben wir auch noch den Film angeschaut :wow. In der Wirtschaftsschule haben wir nochmal ,,Die Welle" gelesen. Jetzt mache ich mein Fachabitur und im zweiten Jahr werden wir zwei Bücher lesen. Ich glaube, dass Kafka dabei ist. Jedefalls werden es Klassiker sein. Darauf bin ich gespannt.