Nebenan wurde gerade die deutsche Uebersetzung zu "Summer Sisters" von Judy Blume vorgestellt. War nicht so ganz mein Fall, kenne aber neben den Kommentaren im Forum auch einige Leser hier, denen das Buch sehr gefiel. Vor allem Frauen eben. Das Buch ist wirklich recht beliebt.
Vorschlagen moechte ich es hier, weil die Sprache schoen zugaenglich ist. Man merkt, dass die Autorin sonst ueberwiegend Kinderbuecher schreibt. Dies Thema hier ist aber durchaus ein erwachsenes.
Was ich auf Englisch sehr empfehlen kann: Phliadelphia (Buch zum Film).
Sehr gut geschrieben und auch nicht sooo schwer
Wenn ich nach längerer Zeit wieder mit englischer Lektüre anfangen würde, würde ich mir als erstes was schnappen was ich schon auf deutsch kenne und nochmal lesen will. So kennt man den groben Handlungsfaden schon, und das Verständnis ist insgesamt einfacher. Harry Potter ist aber z.B. ein sehr guter Tipp, der macht auf englisch viel Spaß. Was mir im Original auch sehr gut gefallen hat ist "The English Patient" von Michael Ondaatje.
Gut für Anfänger: Richard Bach: Jonathan Livingston Seagull. Nett zu lesen, klare Sprache und einfaches Vokabular.
Sophie Kinsella im Original ist auch recht leicht zu lesen, und da sie außerdem sehr witzige Bücher schreibt, muss man sich nicht zum Weiterlesen überreden ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
ZitatOriginal von Lotta
Sophie Kinsella im Original ist auch recht leicht zu lesen, und da sie außerdem sehr witzige Bücher schreibt, muss man sich nicht zum Weiterlesen überreden
Ich habe über's Wochenende "The undomestic goddess" von ihr verschlungen und war angenehm überrascht wie gut es sich auf englisch lesen lies. Ich lese nur selten englische Bücher (obwohl ich es mir dauernd vornehme) und so hat mich das wieder richtig motiviert, doch bald mal wieder was auf englisch zu lesen.
Lesebiene,
weisst du schon etwas was amazon nicht weiss?? Es gibt immer noch kein Publishing Datum, nicht mal ein Monat, keine Moeglichkeit der Vorbestellung, kein Cover, keine Ankuendigung auf Dan Browns Webseite. Ehrlich gesagt, bei all seinen Auftritten um "Da Vinci Code" mit Prozess und Film glaub ich auch nicht, dass er allzu viel Zeit zum schreiben derzeit uebrig hat ...
Dr. Starcks, ein Psychoanalytiker wird von einem Mißgriff in seiner Vergangenheit eingeholt, gerade in dem Moment, als er annimmt, mit 53 könnte ihm nicht mehr viel Unvorhergesehenes passieren. Ein Gegner, der sich Rumpelstilzchen nennt, meldet sich an seinem 53. Geburtstag und kündigt an, daß er 52 seiner Liebsten töten wird, es sei denn, Starcks käme ihm zuvor.
Ein Psycho-Thriller reinsten Wassers.
Branka : Ich lese auch sehr gern englische Bücher. Ich habe da so einiges durch.....
Wie schon in einigen Beiträgen erwähnt sind zweisprachige Bücher nix. Automatisch guckt man/ich immer nach der deutschen Üersetzung....und hinterher hat's nichts gebracht.
Mein Tipp ist: Ein Buch von deinem Lieblingsautor/in, dass du schon auf Deutsch gelesen hast. Und es muß dir natürlich gefallen haben. Das liest du dann auf Englisch....erst ist so etwas schon ganz schön ätzend...Aber dann platz der Knoten 
...und es macht richtig Spaß zulesen.
Beatrix: Es soll 2006 erscheinen. So zumindest amazon. Und eine ISBN-Nummer hat es auch schon...
Wie wäre es mit
Jawaharlal Nehru
Letters from a father to His Daughter
Müßte in einem englicscheb Buchladen zu kriegen sein (Penguin Book)
Nehru erzählt seiner ca 10jährigen Tochter in gut verständlichem Englisch, wie er die Welt sieht
Lese immer mal wieder ein Stückchen ganz süß geschrieben
andermann
ZitatOriginal von Branka
Bei der VHS in meiner Stadt wird ein Literaturkurs in Englisch angeboten, bei dem Englische Bücher im Original gelesen werden und besprochen. Vielleicht bringt das ja auch was?
Hab ich auch mal gemacht und möchte das selbst gern später u.a. machen. Kommt auf den Kursleiter an. Mir hat`s ganz gut gefallen damals 
Was mir gerade noch dazu einfällt:....mir hat`s ganz gut gefallen, bis auf den Schriftsteller, dessen Kurzgeschichten wir durchnahmen: Hemmingway...bääääh, der Mann muß ein dermaßen großes Ars...gewesen sein. 
Hemingway war nicht unbedingt jedermanns Liebling, klar. Was allerdings für Schulbücher von seinem Werk ausgesucht wurde war nicht gerade das Beste.
Was ich sonst noch empfehlen kann: John Steinbeck, John Ross, L. Neil Smith (für Fortgeschrittene), John Lescroart (für Krimifans und San Francisco Junkies), James Thurber, Hannah Green...
ZitatOriginal von Strix Bubo
Hemingway war nicht unbedingt jedermanns Liebling, klar. Was allerdings für Schulbücher von seinem Werk ausgesucht wurde war nicht gerade das Beste.
Vor allem die Frauen, die er schamlos ausgenutzt hat, dürften das so gesehen haben, ja! 
Prangert alle Reichen an und lebt doch sehr, sehr gern wie die Made im Speck, suchte sich auch immer fein säuberlich noch reichere Frauen aus und demütigte sie. Ein "feiner" Mensch!!!
Hm, zur Literatur von ihm: ich kenn so ziemlich alles von dem. Und ich finde nicht ein einziges Stück Literatur von ihm wirklich sooo vom Hocker reißend.
ZitatWas ich sonst noch empfehlen kann: John Steinbeck, John Ross, L. Neil Smith (für Fortgeschrittene), John Lescroart (für Krimifans und San Francisco Junkies), James Thurber, Hannah Green...
Schreib mal die Titel bitte, die Du empfehlen würdest.
John Steinbeck:
Cannery Row
Of Mice and Men
Grapes of Wrath
Tortilla Flat
L. Neil Smith:
The Probability Broach
The Venus Belt
The American Zone
Her Majesties Bucketeers
Tom Paine Maru
The Gallatin Divergence
Pallas
Ares
Ceres
LNS + Aaron Zelman
The Mitzvah
Hope
John Ross
Unintended Consequences
John Lescroart:
The Oath
James Thurber
Gesamtwerk (Meist Kurzgeschichten)
Hannah Green
I never Promised You a Rose Garden
Zum Thema Hemingway: Man muß stinkreich sein, um sich eine sozialistische Einstellung wirklich leisten zu können 
ZitatOriginal von Strix Bubo
Zum Thema Hemingway: Man muß stinkreich sein, um sich eine sozialistische Einstellung wirklich leisten zu können
@Strix...danke für die Liste. Mal schaun, was mich da so interessieren könnte. Ich glaub, meine kleine Bib wandelt sich eh langsam in eine 50/50 Bib um, was die Sprache betrifft 
Zum Statement: hm, versteh wohl, was Du meinst. Es ist mit Sicherheit angenehmer und erquickender, bei Kaviar und Sektschlürferei auf hohem Niveau zu jammern und doch im Grunde nichts anderes als ein Billig-Nestbeschmutzer zu sein, aber den Typen hätten sie mir zumindest wirklich auf den Bauch binden können und es wäre nichts passiert...außer grüner Gesichtsfarbe, nach allem, was ich über seine Bio bisher gelesen hab.
Nichts anderes als ein Parasit und Looser ist der für mich.
Egal...de mortuis nihil nisi bene...heißt es ja eigentlich. Fällt mir aber manchmal schwer!
Ikarus
Harry Potter ist auf Englisch gaaanz einfach!
Außerdem ist es wahnsinnig hilfreich auf englischen Internetseiten zu stöbern!!
Was ich immer wieder gern lese sind die Krimis von Diane Mott Davidson. Es ist in einem leicht verständlichen Englisch geschrieben, was immer besser ist als Bücher von Steinbeck oder Twain, wo dann doch sehr viel im jeweiligen Slang geschrieben wird....das kann dann niemand übersetzen. Und man/ich verliere die Lust am Lesen 
Auch wenn es ein wenig OT ist, würde mich interessieren, wie die Bindung der von euch vorgestellten englischsprachigen Bücher ist. Welche Verlage sind empfehlenswert? Die Penguin Reihe gefällt mir nicht so gut, weil nach einmaligem Lesen die Bücher unansehnlich sind (auch bei Behandlung mit großer Sorgfalt). Über Berichte würde ich mich freuen.