Die Da-Vinci-Verschwörung (Das original) - Lewis Perdue

  • Sprache: Deutsch
    Broschiert - 384 Seiten - Ullstein Tb
    Erscheinungsdatum: Januar 2006
    Auflage: 1
    ISBN: 3548264085


    Info
    Das Buch erschien erstmals 1983 und wurde jetzt nochmal neu aufgelegt.
    Lewis Perdue wirft Dan Brown vor bei seinem Megaseller "Sakrileg" hier abgeschrieben zu haben.
    Perdue verklagte den Autor Dan Brown auf ca. 120 Mio. EUR Schadensersatz, weil er Ähnlichkeiten zwischen seinem Buch Daughter of God und Browns Sakrileg sah. Die Klage wurde abgewiesen. Das ist der derzeitige Stand.


    Über den Autor
    Lewis Perdue arbeitete als Reporter, lehrte Journalismus und gründete mehrere Unternehmen. Der Kommunikationswissenschaftler und Weinexperte verfaßte zahlreiche Sachbücher und Romane. Der Da-Vinci-Code erschien erstmals 1983, wurde 2004 in den USA neu aufgelegt und eroberte im Nu die amerikanischen Bestsellerlisten.


    Webblock: http://davincicrock.blogspot.com/


    Kurzbeschreibung
    Ein Da-Vinci-Experte auf der Suche nach einem verschollenen Codex, eine mächtige religiöse Bruderschaft und ein Geheimnis, das die Welt in ihren Grundfesten erschüttern könnte? Die Übereinstimmungen sind frappierend: Hat Dan Brown abgeschrieben?


    "Ein Page-Turner!"
    West Coast Review of Books


    Meine Meinung
    Egal ob Dan Brown abgeschrieben hat oder nicht das Buch ist klasse.
    Spannend und interessant. Knapp 400 Seiten kompakte Unterhaltung mit interessanten Figuren und einerr spannenden wenn auch bekannten Story. Ich habe auch Sakrileg gelesen aber erspare mir einen Vergleich der Bücher. Das kann jeder für sich entscheiden (ich fand beide spannend und unterhaltsam). Da das Original ja 1983 vöffentlicht wurde kann zumindest Lewis Perdue nicht von Dan Brown abgeschrieben haben. ;)

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

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  • Da bin (wieder mal) ganz anderer Meinung:


    Was Lewis Perdue konkret von Dan Brown abgeschrieben haben könnte, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Es geht zwar auch um Leonardo da Vinci und seine ach so geheimnisvollen Geheimnisse, aber auf eine derart fade und uninspirierte Art und Weise, dass es mich nicht überrascht, dass Perdue damit keinen Treffer landen konnte. Da hilft auch keine Neu-Überarbeitung Wenn die ursprüngliche Fassung noch schlechter war, wundert es mich, dass sich ein Verleger gefunden hat.


    Die Hauptperson - ein Geologe und Hobby-Leonardo-Experte - schlittert von einer haarsträubenden Situation in die nächste, unterstützt von einer natürlich bildschönen, erst zickigen und später nur mehr schrecklich kompetenten und hilfreichen Journalistin. Dabei retten sie die Welt, den Papst, die amerikanische Regierung, bringen FBI und CIA in ihre Gewalt und entgehen mindestens zwanzig Mordanschlägen auf James-Bond-Manier. Schrecklich langweilig und vorhersehbar. Die reinste Zeitverschwendung.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

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