Ich liebe die Filme, hab mir auch vor vielen Jahren (ca 15) das Buch gekauft und auch begonnen, aber dann wieder zur Seite gelegt. Es lächelt mich jeden Tag und bittet gelesen zu werden, aber bis jetzt konnte ich mich noch nicht darauf einlassen. Aber grundsätzlich habe ich es mir für heuer vorgenommen ihm noch eine Chance zu geben.
Bin jetzt gespannt, welche Übersetzung ich daheim habe.
ZitatOriginal von Guardian
Ich finde es ja immer wieder lustig und auch sehr wichtig, dass Menschen eine so unterschiedliche Meinung haben können. Ich mag die Hobbits nämlich genau wegen ihres gemütlichen, friedlichen Lebensstil. Ich finde, das Auenland vermittelt immer eine absolute Wohlfühlstimmung. Und das Hobbits nicht so handzahm sind, sieht man ja dann im 3.Teil, wo sie gegen Scharkers Leute vorgehen. Aber ich respektiere natürlich deine Meinung.
Ich finde, das sieht man schon sehr viel früher, dass sie nicht generell so "handzahm" sind, spätestens wenn man Lobelia Sackheim-Beutlin trifft. 
Und "unsere" Hobbits, um die es geht, sind ja eben genau keine typischen, mit ihrer Abenteuerlust, bis auf Sam vielleicht.
Aber zumindest bei den ersten Durchgängen hat das Buch für mich immer eigentlich erst begonnen, als sie "Streicher/Strider" getroffen haben. Der Beginn war ein bisschen ein durchbeißen, erst später habe ich gelernt, auch den Anfang zu genießen.
Ich finde, gerade dieser harmonische, friedliebende Anfang im Auenland verstärkt den Horror, den die Hobbits später erleben. Und irgendwie finde ich es schön, dass gerade die Hobbits, die niemand so richtig für voll nimmt, alle so über sich hinauswachsen. Es ist ne klassische Geschichte, dass der Underdog zum Helden avanciert, aber ich mag es einfach unheimlich gerne.