Dieses Fantasy-Buch muss ..

  • Hoffis :


    Natürlich gab es auch schon vorher Fantasy-Geschichten oder ähnliches.Aber ich glaube(ohne deine genannten Bücher gelesen zu haben),dass Tolkien einer der aller ersten gewesen ist,der seinen Phantasiegeschichten/-geschöpfen eine eigene Welt gegeben hat.
    Jules Vernes phantasievollen Abenteuer spielen,soweit ich es weiß,immer in unserer Welt.Oder die Personen in Vernes Büchern geraten von unserer Welt in eine andere.Aber Tolkien gehörte zu den ersten,bei dem die Geschichte und ihre Gerschöpfe(in diesem Fall Elben,Zwerge etc.)eine eigenständige Welt besitzen und es keine Erde gibt.
    Und das war eben etwas neues,oder wenigstens etwas seltenes.


    MfG,He-Man


    Ahja,und kam Michael Endes Jim Knopf nicht viel später als der "Der Herr der Ringe"raus?Bin mir da nicht 100%ig sicher,glaube aber schon,da Tolkien sein Werk schon so in den 30igern anfing zu schreiben und Ende um diese Zeit noch ein Windelträger war :-) .
    Jedenfalls kam der Herr der Ringe in den späten 50er heraus und ich weiß nicht,ob es da schon die erste Bücher von M.Ende gab.

    "Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht Alles bekommen, was wir verdienen. "
    (Dieter Hildebrandt, dt. Kaberettist, *1927)

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  • Mal sehen:


    Das Elfenportal von Herbie Brennan


    Hohlbein Bücher z.B.:


    Das Buch
    Dreizehn
    Die Magier-Trilogie
    Spiegelzeit
    Dunkel
    Flut


    Harry Potter


    Der Herr der Ringe


    Die Unendliche Geschichte


    Reihe von Enid Blyton:


    Wir vom Zauberbaum
    Der Zauberwald
    Der Wunschstuhl
    Neue Abenteuer des Wunschstuhls

  • Zitat

    Original von He-Man
    Hoffis :


    Natürlich gab es auch schon vorher Fantasy-Geschichten oder ähnliches.Aber ich glaube(ohne deine genannten Bücher gelesen zu haben),dass Tolkien einer der aller ersten gewesen ist,der seinen Phantasiegeschichten/-geschöpfen eine eigene Welt gegeben hat.
    Jules Vernes phantasievollen Abenteuer spielen,soweit ich es weiß,immer in unserer Welt.Oder die Personen in Vernes Büchern geraten von unserer Welt in eine andere.Aber Tolkien gehörte zu den ersten,bei dem die Geschichte und ihre Gerschöpfe(in diesem Fall Elben,Zwerge etc.)eine eigenständige Welt besitzen und es keine Erde gibt.
    Und das war eben etwas neues,oder wenigstens etwas seltenes..


    War er nicht!


    Herr der Ringe wurde 1954/55 veröffentlicht!


    John Carter vom Mars Erstveröffentlichung 1914


    Doch allgemein konnte man Werke aus dem 19.Jahrhundert schlecht dem Fantasy zuordnen. Meist sprach man hier von phantastischer Literatur. Die Romane sind vermischt gewesen mit SF und Horror.



    Zitat

    Ahja,und kam Michael Endes Jim Knopf nicht viel später als der "Der Herr der Ringe"raus?Bin mir da nicht 100%ig sicher,glaube aber schon,da Tolkien sein Werk schon so in den 30igern anfing zu schreiben und Ende um diese Zeit noch ein Windelträger war :-) .
    Jedenfalls kam der Herr der Ringe in den späten 50er heraus und ich weiß nicht,ob es da schon die erste Bücher von M.Ende gab.


    Diese habe ich in einem eigenen Posting erwähnt, da sie Tolkien wenig zu tun haben!
    Das Thema handelt schliesslich nicht um HdR und Tolkien! Die haben eigentlich ihren eigenen Threat.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Mal sehen:


    Das Elfenportal von Herbie Brennan


    Hohlbein Bücher z.B.:


    Das Buch
    Dreizehn
    Die Magier-Trilogie
    Spiegelzeit
    Dunkel
    Flut


    Harry Potter


    Der Herr der Ringe


    Die Unendliche Geschichte


    Reihe von Enid Blyton:


    Wir vom Zauberbaum
    Der Zauberwald
    Der Wunschstuhl
    Neue Abenteuer des Wunschstuhls


    Pippi Langstrumpf


  • Hey, Du wirst ja hier alles durcheinander und führst dabie kein einziges Fantasy-Buch auf, sondern nur SF- und Abenteuer-Romane.


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Welche Bücher ich auch noch sehr lesenswert finde sind "Es" und "In einer kleinen Stadt" von Stephen King.


    Außerdem noch "The green Mile" aber ich weiß jetzt nicht, ob das unter Fantasy einzuordnen ist

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Aber auf für mich einen der besten Fantasy-Zyklen muß ich doch hinweisen


    Stephen R. Donaldsons "Die Chronik von Thomas Covenant dem Zweifler"


    Auf deutsch wurden 6 Bände veröffentlicht (einmal bei Heyne, einmal bei Knaur)


    Erste Chronik
    - Lord Fouls Fluch
    - Die Macht des Steins
    - Die letzte Wallstatt
    Zweite Chronik
    - Das verwundete Land
    - Der einsame Baum
    - Der Bann des weißen Goldes


    leider scheint sie für heutige Fantasy-Fans zu anspruchsvoll, denn ich warte immer noch auf die Übersetzung der


    Letzte Chronik
    - The Runes of the Earth
    - Fatal Revenant
    - Shall Pass Utterly
    - The Last Dark


    Und mit dem Erfolg in den 70ern in Deutschland mit Tolkiens herr der Ringe hat ja der Klett-Cotta-Verlag die Reihe Hobbit-Presse gegründet und alles, was dort heruasgebracht wurde gehört zum Besten der Fanatasy, wie unter anderem


    CHANT, Joy: Roter Mond und Schwarzer Berg
    DUNSANY, Lord: Die Königstochter aus Elfenland
    GRAVES, Robert: Sieben Tage Milch und Honig
    HORWOOD, William: Der Stein von Duncton
    MACDONALD, George: Lilith
    PEAKE, Mervyn: Gormenghast
    SUASSUNA, Ariano: Der Stein des Reiches
    WALTON, Evangeline: Die vier Zweige des Mabinogi


    Von der moderneren Fantasy kann für mich bisher einzig


    KAY, Gay Gavriel: Die Reise nach Sarantium


    mit den Oldies mithalten, wobei, ich gestehe, niht mehr viel Fantasy lese, da der Wiederholungseffekt doch sehr hoch ist.


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von dyke


    Hey, Du wirst ja hier alles durcheinander und führst dabie kein einziges Fantasy-Buch auf, sondern nur SF- und Abenteuer-Romane.


    LG Dyke


    Wo ziehst du die Grenze? Die "reine" Fantasy-Genre entstand erst in den Jahren nach 1960. Und hier ist auch Tolkien erst bekannt geworden!


    Die frühen Roman-Autoren schrieben meist eine Mischung verschiedener Genre. Sonst waren sie in ihrer Zeit einfach nicht in!


    Doch John Carter ist ein reiner Fantasy-Roman, der seiner Zeit ganz gewiss lange seiner Zeit voraus war!!!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von Hoffis
    [Wo ziehst du die Grenze? Die "reine" Fantasy-Genre entstand erst in den Jahren nach 1960. Und hier ist auch Tolkien erst bekannt geworden!


    Die frühen Roman-Autoren schrieben meist eine Mischung verschiedener Genre. Sonst waren sie in ihrer Zeit einfach nicht in!


    Hier findest Du eine, meiner Meinung nach, sehr gute Definition von Fantasy


    Und hier noch mehr Theorie zur Fantasy


    Und hier dazu die Definition von Science Fiction



    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Also zu den Fantasy Büchern, die man gelesen haben muss, gehört für mich auch unbedingt die Trilogie von Juliette Marilier:


    Tochter der Wälder
    Sohn der Schatten
    Kind der Stürme


    Ich hatte das Glück die Bücher zusammen in der Bücherei ausleihen zu können und habe sie verschlungen.


    LG Fortuna


  • Nun, somit ist er Mitbegründer einer neuen Genre, die jedoch unverleugbar die Quellen der phantastischen Literatur des 19. Jahrhunderts mitbenutzte.
    Siehe auch in der Definition von Wikipedia!


    Diese Autoren nur als SFler und Abenteuerschinken - Romanschreiber abzutun, zeugt von Unkenntnis der beschriebenen Romane!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • :wow


    Nee, iss klar, ne? Der Kommentar meines Mannes gestern lautete: "Beiträge von diesem Dyke liest DU erstmal nicht mehr!...Jedenfalls nicht, solange wir unseren Dachboden nicht ausgebaut haben." ;-)... :grin


    Ich schick Dir dann die Rechnung, gell Dyky... :knuddel1


    :wave
    Ikarus

  • Zitat

    Original von Hoffis
    Diese Autoren nur als SFler und Abenteuerschinken - Romanschreiber abzutun, zeugt von Unkenntnis der beschriebenen Romane!


    Verstehe ich nicht - ist Fantasy-Autor eine höhere Qualifikation als SF- und Abenteuerroman-Autor??


    Ich gestehe auch, daß ich mehrere Burrougsh-Romane so in den 60-70ern verschlungen habe und ich noch nicht so alt bin, daß meine Jugenerinnerungen im Vordergrund stehen. Nur kann ich mich weder bei Tarzan noch bei Carter an die Handlung bestimmende Magie erinnern. Und das ist doch eines der Hauptmerkmale von Fantasy.


    Zitat

    Original von Hoffis
    Nun, somit ist er Mitbegründer einer neuen Genre, die jedoch unverleugbar die Quellen der phantastischen Literatur des 19. Jahrhunderts mitbenutzte.
    Siehe auch in der Definition von Wikipedia!


    Wenn Du es so sehen willst, bitte schön. Allerdings hat er für mich keinerlei beeinflußende Spuren hinterlassen (ausgenommen Tarzan) und das gehört für mich zu einem "Mitbegründer".


    Da wäre schon Robert E. Howard zu nennen mit seinem Zyklen um Conan, cen Cimmerer und Kull von Atlantis.


    Für mich ist Burroughs eher in die Reihe von Gerstäcker, Karl May, Gabriel Ferry, Mayne Reed usw. einzuordnen.


    So bastelt jeder seine eigenen Töpfchen.


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von dyke
    Ich gestehe auch, daß ich mehrere Burrougsh-Romane so in den 60-70ern verschlungen habe und ich noch nicht so alt bin, daß meine Jugenerinnerungen im Vordergrund stehen. Nur kann ich mich weder bei Tarzan noch bei Carter an die Handlung bestimmende Magie erinnern. Und das ist doch eines der Hauptmerkmale von Fantasy


    ME ist Magie keins der Hauptmerkmale!
    Grundsätzlich betrachte ich Fantasy als einen weit gefasster Begriff, der so unterschiedliche Formen und Genres wie Mythen, Sagen, Märchen, heroische Abenteuerliteratur, Schauerromane, Horrorromane, Science Fiction und einschließt. Besonders im wenig gereisten Zeitalter, wie dem 19. Jahrhundert sind die Romane von Edgar Rice Burroughs, Robert Louis Stephenson etc. schon als Vorläufer der Fantasy anzusehen.


    Robert E. Howard oder Fritz Leiber schrieben ihre Romane auch erst später.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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  • Zitat

    Original von Hoffis
    Grundsätzlich betrachte ich Fantasy als einen weit gefasster Begriff, der so unterschiedliche Formen und Genres wie Mythen, Sagen, Märchen, heroische Abenteuerliteratur, Schauerromane, Horrorromane, Science Fiction und einschließt. Besonders im wenig gereisten Zeitalter, wie dem 19. Jahrhundert sind die Romane von Edgar Rice Burroughs, Robert Louis Stephenson etc. schon als Vorläufer der Fantasy anzusehen.


    Robert E. Howard oder Fritz Leiber schrieben ihre Romane auch erst später.


    Da haben wir ja schon den Unterschied in unseren Definitionen. Das was Du hier beschreibst wird in der Literaturtheorie


    Phantastische Literatur


    genannt und die von dir aufgeführten Begriffe und Fantasy sind Subgenres (teilweise erst seit wenigen Jahren) der Phantastischen Literatur (sofern Zondergeld nicht mitliest und mich jetzt steinigt).


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Ich stöbere mal in meinem Hinterstübchen, welche Fantasy ich besonders gut fand.


    Die ersten Romane um Thomas Conevant hab ich von einem Freund entliehen, und auch gelesen (zumindest deie resten Romane Lord Fouls Fluch, Die Macht des Steins).


    Doch sonst, hab ich da noch Michael Moorcock:


    Elric-Zyklus, Corum-Zyklus, Runenstab-Zyklus, Titanen-Zyklus.


    Dann Eric van Lustbader: Ronin-Triologie.


    Sehr gut hat mir auch die Saga um Enwor von Wolfgang Hohlbein gefallen!


    Im RUB habe ich auch noch die Saga um Garth und Thorian.


    Sehr gut waren auch die restlichen Bücher von Hohlbein:


    Anders 1-4
    Unterland
    Das Druidentor
    Flut
    Dunkel


    uvm....

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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