Diese 8 Minuten beziehen sich ja auf Bücher.............
Und irgendwie glaube ich das schon, es gibt nämlich sehr, sehr viele Menschen, die nie ein Buch lesen ( oder vielleicht einmal im Jahr im Urlaub ).
8 Minuten pro Tag
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Zitat
Original von Rosenstolz
es gibt nämlich sehr, sehr viele Menschen, die nie ein Buch lesen ( oder vielleicht einmal im Jahr im Urlaub ).Das stimmt, in meinem Umfeld könnte ich anfangen zu zählen und würde wohl auf mindestens 10 Leute kommen, die keine oder nur seeeehr selten Bücher lesen
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Ich bin auch immer positiv überrascht, wenn ich Lesende finde.
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Die Statistik besagt dann wohl, dass wir für irgendwen mitlesen.
Also ich könnte da so für 10-12 Leute mind. mitlesen. -
@ Branka
Ich brauche in meinem Umfeld garnicht erst anfangen zuzählen.geli73
Ich erschrecke regelrecht wenn ich in meinem näheren Umfeld jemanden mit Buch sehe.In der Woche lese ich auch nicht soviel (15- 30 min), weil durch die viele Frischluft werde ich immer sooooooooooooooooooo müde, das ich aufhören muß sonst kriege ich nicht mehr mit was ich lese.
Aber am Wochenende lese ich das alles wieder raus.
Gruß oemchenli
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Wenn ich mir so anschaue, wie wenig viele andere lesen, kann ich mir diese Statistik-Zahlen schon vorstellen.
Bei mir ist es ganz unterschiedlich, gestern habe ich richtig viel gelesen, aber bei einem Tag Urlaub in einem Wellness-Paradies hatte ich auch schön viel Zeit! Heute habe ich es bisher nur ausführlich zur Tageszeitung gebracht, aber mein Buch wartet auch noch als Gute-Nacht-Lektüre...
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Naja, interessant wäre wirklich mal zu sehen, wie die Statistik durchgeführt wurde.
Schließlich muss man von ALLEN Deutschen erstmal die Kinder abziehen, die noch nicht lesen können und noch lieber mit Puppen spielen. Dann müsste man die Analphabeten abziehen, die Alten, die nicht mehr lesen können und schließlich auch noch die, die sich keine Bücher leisten können...ergo sind das dann gar nimmer sooooo wenige... -
Arbeitsbedingt trifft diese Statistik auf mich zur Zeit leider auch zu. Ich streichel meine Bücher aber bestimmt mehr als 10 Minuten pro Tag mit Blicken. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
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Bei mir und Koala stimmt sie auf jeden Fall nicht, bei den Jungs vielleicht.
Und unsere Kleinste liest nur noch, seit sie nun selbst lesen kann, in jeder freien Minute und bei jeder Gelegenheit. -
Vorneweg: ich ziehe das Gedruckte den visuellen Medien in jeder Hinsicht vor, aber...
was nützt es, ein Buch an einem Tag durchzulesen? Ich glaube, einige Eulen sehen sich gerne in die Ecke der Vielleser gedrängt, weil das einen ganz bestimmten Eindruck macht oder den Leuten das Selbstwertgefühl in unermessliche Höhen schraubt. Auch eine Art der Emanzipation. Da lob ich mir Marlowe, der genügend Schneid besitzt, sich die vermeintliche Blöße zu geben.
Achja, ich lese an manchen Tagen gar nichts. Hat mein Leben nun an Lebensqualität verloren? Wird mich ein bebrilltes Männlein im Gehrock an der Himmelspforte fragen, wieviele Seiten, Bücher und Autoren ich in meinem Leben bewältigte, und wenn ich nicht auf mindestens vierzigtausend Seiten und hundert Autoren komme, wird es den Schlüssel für Himmel und Himmelsbibliothek nicht rausrücken? So ein Blödsinn...
Ich wäre froh, die Jugend würde sich öfter ein Buch zur Hand nehmen...aber man kann's echt übertreiben (Stichwort: Bibliophilie).
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Mit 4 noch nicht so großen Kindern ist die Konzentration fürs Bücherlesen untertags auf ein Minimum, gegen null gehend, beschränkt, abends bin ich dann oft zu müde.
Wenn ich wirklich eine Stunde lang Ruhe haben möchte, muss ich den Nachwuchs vor dem Fernseher parken. Unter der Schulzeit siehts natürlich ein bißchen besser aus.Also ich lese so ganz regelmäßig eigentlich nur vor dem Einschlafen und sonst halt so, wie sichs ausgeht, an manchen Tagen auch gar nicht.
Trotzdem liebe ich Bücher, habe ein sehr inniges Verhältnis zu ihnen, kaufe sie immer ganz glücklich, weil ich an zukünftige schöne Stunden denke - und schaffe nicht viel mehr als eines pro Woche...
Der allgemein gesellschaftliche Wert des Lesens (um das es in Ö wahrscheinlich genauso bestellt ist) ist doch, dass man sich dabei weiterbildet und Gedanken macht, also geistig aktiv bleibt, da scheint mir gar nicht so entscheidend, wieviel genau man schafft sondern dass es überhaupt passiert.
Und dann kann man immer noch streiten, was besser ist: z.B. täglich zwei Stunden Krimis oder wöchentlich ein hochphilosophisches Buch zu lesen.