2 kurze Geschichten

  • Guten Tag :wave!


    Meine erste Geschichte handelt von den typischen Problemen als Jugendlicher. (klassischer Fall von Faulheit und Alkoholproblemen)


    Und die zweite Geschichte handelt ebenfalls Problemen.


    Mehr will ich dazu auch nicht schreiben, da ich ein stinkfauler Alkoholiker bin! (Und das mir 20) :lache


    Spass bei Seite. Ich freu mich über jede Kritik (egal ob gut oder schlecht)


    Viel Spass beim lesen




    Jugendsünden



    Wieder einmal sitzt er in seinem Zimmer. Die Musik dröhnt durch das ganze Haus.
    Wie war die Arbeit? Aber er erzählt nicht viel, außer das er seinen Chef wie Pest hasst.
    Ich kenne ihn und weis, dass er ein komplizierter Mensch ist.
    Manchmal wenn er nach Hause kommt, könnte ich selber traurig werden, wenn ich ihm in die Augen sehe. Aber jeder hat es am Anfang schwer und er macht es sich ja selber damit auch nicht leichter. Warum stehen so viele Flaschen in deinem Zimmer?
    Er verlässt, den Raum. Alles wie immer.
    Aber warum? Ich kann mich noch an meine Jugend erinnern, aber damals waren die Zeiten anders als heute. Ich möchte ja nur das Beste für ihn, aber wie soll ich das ihm erklären, das es so nicht weiter gehen kann.
    Es ist mittlerweile später Abend. Die Musik ist aus aber der Fernseher läuft noch eine lange Zeit. In seinem Zimmer liegen unzählige leere Flaschen und Zigarettenstummel.
    Überall liegen CD’s und der Müll häuft sich in allen Ecken.
    Warum hast du heut Morgen schon wieder so rote Augen? Hab nicht gut geschlafen.
    Was soll ich ihm sagen?
    Er verabschiedet sich und fährt zur Arbeit. Seiner Mutter läuft eine Träne die Wange hinunter.
    Er lässt sich nicht gerne etwas von uns erzählen, da er meint schon Erwachsen zu sein.
    Was wohl auch der Grund sein wird, das er kein Problem damit hat, schlecht Noten zu nach Hause zu bringen.
    Haben wir ihm zu viele Freiheiten gelassen?
    Auch ich verabschiede mich jetzt, doch dieses Schuldgefühl verfolgt mich noch eine geraume Zeit. Mit seinem besten Freund habe ich über die Probleme geredet. Vielleicht kann ich heute besser schlafen, als all die Wochen zuvor.





    Kopf hoch!



    Er wusste nicht, wie er sich fühlen sollte. Sollte er erst einmal zufrieden sein oder anfangen zu weinen? Vielleicht wäre Galgenhumor, dass beste. Wieder einmal ging ein schon fast sicher geglaubter Sieg in die Verlängerung. Verfluchte Bürokratie, verfluchter Staat.
    Dabei war er schon so nah dran. Wie schnell doch Freude zur Enttäuschung werden kann.
    Er hatte schon lange auf diesen Tag gewartet, immer wieder ging er die Fragen durch, die sie ihm wohl stellen werden. Dass es so einfach werden würde, hätte er wohl nie geglaubt.
    Was ist das wohl für ein Gefühl, wenn man die vermeidlich letzte Hürde überwunden hat und kurz vor dem Ziel eine weitere auf dich wartet. Klar, es hätte nie so weit kommen müssen, er hätte sich all das sparen können, aber es ist geschehen und rückgängig kann er es auch nicht mehr machen. Das man für seine Fehler bezahlen muss ist ganz klar, auch wenn jeder Fehler macht, rechtfertigt das noch lange nicht sein Fehlverhalten.
    Auch wenn er sein letztes Geld für die vermeidlich letzte Prüfung bezahlt hat und er schon bald wieder für ein Sache bezahlen muss, die ihm wohl nicht mehr weiterbringt, hat sich doch gelohnt. Denn er hat zum ersten Mal seinen Inneren Schweinehund überwunden und gegen seine Probleme angekämpft. Auch wenn es keiner von denen sieht, die Hauptsache ist, dass du etwas daraus lernst.
    Er hat von sich aus den Schritt nach vorne gewagt, der schon längst überfällig war.
    Er hat endlich gelernt, Nein zu sagen und das kann einem niemand beibringen, so was muss von einem selber kommen.
    Auch wenn der Preis sehr hoch ist, es hat sich gelohnt. Denn manche Menschen müssen erst tief fallen, um ihre Fehler zu realisieren und was noch viel wichtiger ist, etwas dagegen zu tun. Der größte Fehler, den er jetzt begehen könnte, wäre jetzt aufzugeben.
    Mittlerweile hat er seine traurige Vergangenheit hinter sich gelassen und wieder neuen Mut gefasst. Genau das ist es, was Wichtig ist.
    Und auch wenn das Ziel wieder nicht erreicht wurde. Kopf hoch!
    Denn es ist egal wie oft man fällt, es ist egal wer sich einem in den Weg stellt, solange man die Hoffnung nie verliert und aus seinen Fehlern lernt, kann man nur gewinnen.
    Er hat den Blick wieder nach vorne gerichtet und kämpft weiter für sein Ziel.
    Und auch wenn der so ersehnte Tag wieder in die ferne gerückt ist, er wird kommen!

  • Hallo, Bobbe05.


    Ich habe nur "Jugendsünden" gelesen. Sehr viele Fehler, holprige und wenig abwechslungsreiche Sprache (viele Wiederholungen, und offensichtlich nicht als Stilmittel). Eine Art innerer Monolog, eine Bestandsaufnahme, die ratlos zurückläßt, weil sie selbst keine Fragen beantwortet. Ziemlich oberflächlich nach meinem Dafürhalten. Qualität "Tagebucheintrag, extended". :wave

  • Hallo Bobbe05,


    ich habe gerade beide Texte gelesen, umgehauen hat es mich nicht gerade. Für mich liest es sich ziemlich holprig. Ein Lesefluss will nicht aufkommen. Ich komme nicht in die Figuren hinein, obwohl du einen einfachen Wortschatz verwendest. Ich habe keine Ahnung, was du überhaupt sagen willst mit deinen Kurzgeschichten. (Wenn es überhaupt welche sind) Ich gebe dir ein Beispiel, welche Sätze bei mir Verwirrung auslösen:


    Aber jeder hat es am Anfang schwer und er macht es sich ja selber damit auch nicht leichter.


    Lies ihn dir selber vor. Klingt der Satz nicht fürchterlich verkehrt für dich? Wenn du ihn unbedingt brauchst streiche ihn einfach auf einen lapidaren, kurzen Satz zusammen.


    Ja, damit, selber sind Worte, die du in den meisten Fällen rausschmeissen kannst.


    Dann finde bitte eine erzählwürdige Geschichte. Nimm dir Beispiele deiner Lieblingsautoren vor und frage dich, wie die arbeiten. Du musst (aus meiner Sicht) die Sprache kürzen (lakonischer werden) und sie gleichzeitig aufpumpen. (starke, kleine Effekte und Bilder finden)
    Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte


    hab einen schönen Tag


    Luc