Die Autorin:
So gekonnt wie Tess Gerritsen vereint niemand erzählerische Raffinesse mit medizinischer Detailgenauigkeit und psychologischer Glaubwürdigkeit der Figuren.
Bevor sie mit dem Schreiben begann, war die Autorin selbst erfolgreiche Ärztin.
Wie schon mit ihrem Aufsehen erregenden Debüt "Kalte Herzen" eroberte sie auch mit ihren folgenden Thrillern die US-Bestsellerlisten im Sturm. Der große internationale Durchbruch gelang ihr mit "Die Chirurgin".Tess Gerritsen lebt mit ihrem Mann, dem Arzt Jacob Gerritsen, und ihren beiden Söhnen in Camden, Maine.
Klappentext:
Die begabte Medizinwissenschaftlerin Emma Watson forscht auf einer Weltraumstation und entdeckt seltsame Zellen im All. Sie vermehren sich mit rasanter Geschwindigkeit, befallen Weltraumforscher und verursachen eine Krankheit, die zum qualvollen Tod führt. Der Versuch der NASA, Emmas Team zurückzuholen, mündet in einer Katastrophe - und die Killer-Mikroben bedrohen nun auch die Menschen auf der Erde. Doch Emma kreist den schier unbesiegbaren Gegner ein.
Meine Meinung:
Tess Gerritsen ist eine meiner Lieblings-Autorinnen. Sie schafft es, selbst die langweiligste Handlung spannend zu erzählen und die Figuren so plastisch zu beschreiben, als würde man daneben stehen.
"In der Schwebe" stand bei mir monatelang im Regal, weil mich das Thema "Raumfahrt" wirklich nicht hinterm Ofen hervor holt. Aber sobald ich die ersten Seiten gelesen hatte, war ich wieder gefesselt. Obwohl es wirklich stellenweise um äußerst unappetitliche Details geht. Nichts für Leser mit schwachem Magen, würde ich sagen
Und wieder viele interessante Details um die NASA, entweder erfunden, wohl aber eher gut recherchiert.
Ich fand das Buch wirklich klasse und kann es jedem empfehlen, der auf medizinische Thriller "steht"!