Gottspieler (Robin Cook)

  • Orignialtitel: Godplayer
    Seitenanzahl: 349


    Inhalt:


    Nach einer erfolgreich verlaufenen Herzoperation stirbt ein Patient unter unerklärlichen Umständen. Starchirurg Thomas Kingsley ist bestürzt, besonders weil in seinem Krankenhaus, dem renommierten 'Boston Memorial', noch weitere rätselhafte Todesfälle auftreten. Kingsleys Frau vermutet geplante Morde. Ist möglicherweise jemand der Versuchung erlegen, 'Gott' zu spielen?


    Über den Autor:


    Robin Cook hat lange Jahre als HNO-Arzt gearbeitet. Inzwischen hat er die Tätigkeit als Mediziner aufgegeben und widmet sich ganz dem Schreiben seiner Bestseller, von denen mehrere für das Fernsehen verfilmt wurden. Der Autor lebt in Florida.



    Meine Meinung:


    Obwohl ich ein riesiger Cook Fan bin und eigentlich von keinem (anderen) Buch behaupten kann, dass es schlecht ist, bin ich von diesem Buch sehr enttäuscht.
    Alles ist vorhersehbar, Spannung kommt auch keine auf.
    Wenn Leser das Pech haben, dieses Buch als ersten Cook in die Hände zu bekommen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie zu Cook Fans werden (oder überhaupt noch einen Cook anrühren) sehr gering...
    Also lieber um dieses Buch einen riesen Bogen machen und nur lesen, wenn man so gerne Cook liest, dass man sich auch von solchen Büchern nicht erschüttern lässt.
    Das Einzige, was positiv angerechnet werden KÖNNTE, ist die Thematik. Darf der Mensch Gott spielen?
    Aber wie gesagt, das Thema wurde nicht richtig "verpackt"

  • Ich bin auch Cook-Fan.
    Dieses Buch habe ich schon vor vielen Jahren gelesen und fand es damals gar nicht so schlecht :-).
    Verglichen mit anderen Büchern von heute ist die Geschichte schon etwas lahm... aber insgesamt kann man sie doch gut lesen, finde ich.

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    Hazel


    "Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein,
    um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten."


    Christian Morgenstern

  • Ich habe dieses Buch vor 2 Jahren zum Geburtstag geschenkt bekommen und auch gelesen, wiel ich ja schließlich erzählen musste, wie das Buch so ist ;-)


    Normalerweise ist dies genau mein Genre. Das Buch und die Story war auch ziemlich interessant, aber hier wurde alles so genau beschrieben, die ärztlichen Vorgänge (so wie es ja auch eigentlich sein sollte), das ich es teilweise kaum aushalten konnte weiterzulesen. Dieses ärztliche mit OPs und so ist dann wieder nicht ganz mein Ding...


    Als kleine Nebenlektüre war das Buch ganz okay. Vor allem hat es auch eine bedrückende Atmosphäre geschaffen, passend zur Geschichte. Es wurd doch shcön detailreich erzählt, also so, dass man sihc wirklich alles vorstellen konnnte. Der Schreibstil war flüssig und man konnte es gut lesen.