Rezensionen
Aus der Amazon.de-Redaktion
Geplant war nur ein zweiwöchiger Urlaub, doch kaum in Mombasa angekommen entdeckt die Schweizerin Corinne Hofmann ihren Traummann -- einen Massai-Krieger in traditioneller Kleidung und Haartracht sowie handgefertigtem Schmuck.
Mehr als vier Jahre bleibt Corinne Hofmann bei ihrem Massai-Krieger, der weder lesen noch schreiben kann, und lebt mit ihm bei seinem Stamm im Busch. Sie läßt sich durch keine bürokratischen Hürden davon abbringen, ihn zu heiraten. Die Verständigung der beiden auf englisch ist mühsam. Zusammen mit ihrem Mann und dessen Mutter "wohnt" Corinne monatelang in einer brusthohen Dornenhütte, geschlafen wird auf dem blanken Erdboden.
Corinne versucht sich an die neuen Lebensbedingungen anzupassen, kauft ein Auto und gründet ein Geschäft, um die Versorgung der Menschen im Busch zu erleichtern.
Krankheiten wie Malaria und Hepatitis machen Corinne schwer zu schaffen. Schließlich bringt sie sogar ein Kind zur Welt, doch das Verhältnis zu ihrem Mann gestaltet sich zunehmend schwieriger. Er reagiert so eifersüchtig, daß er sie auf Schritt und Tritt überwacht.
Nach vier Jahren im afrikanischen Busch kommt sie aus einem Urlaub in der Schweiz mit ihrer Tochter nicht mehr zu ihm zurück.
Corinne Hofmann schildert ihre Erlebnisse sehr plastisch und eindringlich. Unbefangen und offen hat sie sich auf ihr kenianisches Abenteuer eingelassen, ohne ständig afrikanische Verhältnisse mit europäischen Maßstäben auszuloten, und der Leser erfährt von ihr eine Vielzahl an Informationen über das harte Leben der Massai, jenseits der luxuriösen Hotelanlagen der Touristen, in Mombasa. --Manuela Haselberger -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Kurzbeschreibung
In diesem Buch beschreibt die Autorin ihre im kenianischen Busch verbrachten vier Jahre. Das Buch erzählt die Geschichte einer erfolgreichen Schweizer Geschäftsfrau, die sich auf einer Fernreise in Kenia in den Nomaden Lketinga verliebt, sich entschließt bei ihm zu leben und ihn schließlich heiratet. Schon nach kurzer Zeit wird die gemeinsame Tochter Napirai geboren, die das Glück der beiden zu krönen scheint. Jedoch verläuft das Alltagsleben im paradiesischen...
Meine Meinung dazu.....
Ich kann mir nicht vorstellen so zu leben oder gar sein Ziviliertes Leben gegen ein Busch leben auszutauschen.. Kann es auch nicht richtig nachvollziehen wie man sein schönes einfaches leben gegen so ein kompleziertes Leben tauschen kann. Gerade was die essens Versorgung angeht ....
Außerdem ist es für mich unverständlich das es in einigen Ländern immer noch so ist, das der Mann nach einer Heirat immer noch das sagen hat und die Frauen unterdrückt werden... Obwohl im falle von Corinne Hoffmann Sie eine bessere Schulbildung hatte als ihr Mann....
Und das die Frauen immer noch verstümmelt werden, kann ich nicht verstehen. Ich hoffe das diese Rittuale in diesen Ländern bald nicht mehr geben wird....(dafür kämpfen ja viele Frauen)
Ich kann nur sagen das Corinne Hoffmann ganz schön viel Mut hatte wegen ihrer Liebe zu Lektinga so ein Leben im Buch auf sich zu nehmen und dabei sich mehre Krankheiten zuzutuen und diese zu überleben...
Ich lese gerade denn zweiten Band Zurück aus Afrika . Dort beschreibt sie Ihr leben nach dem Busch und wie sie denn Altag in der Schweiz jetzt meistert mit ihrer kleinen Tochter Napari...
Fazit: Gut zu lesen... und uns Deutschen wird auch ein wennig klar gemacht wie gut wir es eigentlich haben... (können Essen kaufen soviel wir wollen, Wasser ist in Mengen da "man braucht nur den Hahn aufdrehen und schon haben wir Wasser in überfluss", Energie haben wir auch... ohne uns gedanken machen zu müssen wie wir jetzt Feuer bekommen oder heizen......)