• Liebe Foris,


    heute möchte ich mal Gedanken von mir zur Diskussion stellen, namens


    DIE MASKE


    Die Maske ...
    ... vor Deinem Antlitz
    Die Maske ...
    ... vor meinem Antlitz


    WAS verbirgst DU vor MIR?
    WAS verberge ICH vor DIR?


    DU - trägst eine MASKE -
    die Maske schützt DICH !


    die Maske verbirgt DEINE Gedanken...
    die Maske verbirgt DEINE Sehnsucht...
    die Maske verbirgt DEINE Träume...
    die Maske verbirgt DEINE Wünsche...
    die Maske verbirgt DEIN ICH !

    ICH - trage eine MASKE -
    die Maske schützt MICH !


    die Maske verbirgt MEINE Gedanken...
    die Maske verbirgt MEINE Sehnsucht...
    die Maske verbirgt MEINE Träume...
    die Maske verbirgt MEINE Wünsche...
    die Maske verbirgt MICH !
    _______________________________

    WAS WÄRE WENN ...
    DU deine Maske fallen lässt ...


    DU - bist DU
    Du - zeigst DICH, so wie DU bist
    Du - zeigst DEINE Gedanken
    Du - zeigst DEINE Sehnsucht
    DU - zeigst DEINE Träume
    DU - zeigst DEINE Wünsche
    DU - zeigst DICH, so wie DU bist
    ____________________________


    WAS WÄRE WENN ...
    ICH meine Maske fallen lasse ...


    Ich - bin ICH
    Ich - zeige mich, wie ICH bin
    Ich - zeige meine Gedanken
    Ich - zeige meine Sehnsucht
    Ich - zeige meine Träume
    Ich - zeige meine Wünsche
    ICH - zeige mich, wie ICH bin
    ________________________________


    WARUM, so frage ich DICH,
    gehen wir das Wagnis nicht ein?
    ___________________________________


    WARUM, so frage ich MICH,
    behältst Du DEINE
    und ich MEINE MASKE ???
    ___________________________________


    WAS macht Dir Angst?
    WAS macht mir Angst?


    ____________________________
    ICH habe Angst,
    DIR meine Unvollkommenheit
    zu offenbaren...


    Du hast Angst,
    mir Deine Unvollkommenheit
    zu offenbaren...
    _______________________________
    LASS UNS DAS WAGNIS eingehen -
    G E M E I N S A M


    ... bin gespannt, was Ihr dazu zu schreiben habt


    das Sternenkind

  • Die Sperrschrift und die ganze Formatierung wirken arg anstrengend und sind mMn völlig unpassend. Was mich sehr irritiert ist, daß nichts rüberkommt, keine neuen Aspekte des alten "Wir laufen alle mit Masken herum"-Themas.


    Ich bin wahrlich kein Lyriker, aber hier kann ich keinerlei Rhythmus, geschweige eine echte Aussage hinter all dem erkennen. Sorry, für mich liest sich das fast, wie ein Schülerinnenbeitrag aus der Bravo-Lyrik-Ecke.


    Gruss,


    Doc

  • Hallo Sternenkind,


    ich muss Doc recht geben. Ich habe deinen Text nicht einmal zu Ende gelesen: Für ein Gedicht (soll es eines sein?) viel zu lang, außerdem haben mich die Formatierungen auch schrecklich gestört.


    Weiterhin fiel mir schon nach den ersten Zeilen auf, dass nix Interessantes mehr kommen wird.


    Sorry.


    Ich habe mal an einem Kreativ-Schreiben-Workshop teilgenommen und die betreuende Autorin sagte: Wenn ihr etwas schreibt, dann schreibt originell.


    Soll heißen: Alte Themen kann man behandeln, aber bitte mit neuen Ideen ;-)



    Liebe Grüße
    Angelcurse

  • Zitat

    ... bin gespannt, was Ihr dazu zu schreiben habt


    Tom folgt der Aufforderung, geht das Wagnis ein, läßt seine Maske fallen und sagt: Ach du je. Das "Gedicht" transportiert lapidare Binsen- bzw. Gesellschaftswahrheiten, und das leider auch noch in sehr unglücklicher (und m.E. extrem unlürischer) Form. Klar, meine Maske, Deine Maske, müßte alles nicht sein, und isses ja auch nicht (mehr), wenn man sich sehr nahe kommt (und Glück hat), aber vorher durchaus zweckdienlich (weil: die Gesellschaft ohne das nicht mehr funktionieren würde, verbergen die Masken auch Haß, Zorn, Neid und Mißgunst). Liest sich wie eine sehr persönliche Aufforderung an jemanden, und in veröffentlichter (also ein anonymes Publikum erreichender) Form völlig belanglos. Stilistisch hat es das gewisse Nichts.

  • Was möchtest du damit ausdrücken? Das habe ich nicht so ganz feststellen können.
    Es klingt sehr rabiat irgendwie, durch die Formatierung und so weiter war ich fast versucht, es nicht richtig zu lesen, sondern nur zu überspringen. Das sollte eigentlich nicht sein.
    Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • @ Doc Hollywood




    Wie oben schon geschrieben, strukturiere ich meine Gedanken gerne; wenn Du magst, darfst Du mir gerne ein Beispiel für Rhythmus geben, damit ich mal schauen kann, ob ich damit was anfangen kann.


    ... ein Schülerinnenbeitrag aus der Bravo-Lyrik-Ecke. Herrlich ausgedrückt!
    Da fühle ich mich in meinem Alter doch wieder richtig jung!


    Danke, Doc, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, einen Kommentar zu schreiben


    sagt das Sternenkind


    @ Angelcurse


    Zitat

    heute möchte ich mal Gedanken von mir zur Diskussion stellen


    also KEIN Gedicht! Zu Deiner Aussage "Alte Themen kann man behandeln aber bitte mit neuen Ideen" kann ich mich nur wiederholen indem ich schreibe: Mir genügt die Aufarbeitung der alten Themen voll und ganz, da muss ich nicht zwanghaft nach einer neuen, originellen Umsetzung suchen


    lb. Gruß vom Sternenkind


    @ Tom


    bei Dir bedanke ich mich ganz besonders herzlich, denn Deine Anmerkung


    Zitat

    verbergen die Masken auch Haß, Zorn, Neid und Mißgunst).


    finde ich sehr interessant. Sie brachte mich zum Nachdenken, warum diese Worte in meinen Gedanken nicht vorkommen... Das Resultat des Nachdenkens wiederum freut mich, denn ich scheine zu den glücklichen Menschen zu gehören, die diese Gefühle (sind es alles Gefühle? ) nicht kennen oder nur verdrängen???



    auch Dir einen lb. Gruß vom Sternenkind

  • Zitat

    Original von sternenkind
    Was MICH irritiert ist Deine Suche nach neuen Aspekten - bieten nicht die alten Aspekte schon genug Stoff zum Nachdenken?


    Klar bieten sie das, aber wenn ein Thema (und Masken sind ein Thema) schon zigmal wesentlich besser, intensiver, etc. behandelt wurde, dann sollte man sich als Verfasser schon fragen, welche Leser ich mit einer (schlechten) Wiederholung noch erreichen kann/möchte?
    Klar, kann man z. B. "Der alte und Mann und das Meer" nochmal schreiben, anders erzählen, aber doch bitte so, daß der Leser eine neue Sichtweise erleben kann und nicht Aufgewärmtes vorgesetzt bekommt.


    Zum Rhythmus: Wie schon erwähnt, bin ich nicht wirklich ein Lyriker (auch wenn hier und da bei den Eulen schon mal Gedichte von mir zu finden sind). Dein gesamter Text liest sich wie eine Einkaufsliste, die Punkt für Punkt abgehakt wird. Es fließt nichts, es schwingt nichts, es gibt keine Ausschläge nach oben oder unten.


    Zitat

    heute möchte ich mal Gedanken von mir zur Diskussion stellen also KEIN Gedicht!


    Und da haben wir - glaube ich - schon die Wurzel des Problems. Diese Aussage deutet darauf hin, daß Du das in erster Linie für Dich selbst geschrieben hast, nicht für die Leser. Dann gehört sowas mMn allerdings in ein Tagebuch, nicht in ein Forum für engagierte Leser.
    Als Leser will ich etwas erleben, erfahren. Wenn ich nur die Gedankenwelt des Autors, noch dazu als Einkaufsliste, präsentiert bekomme, dann halte ich das für ziemlich am Leser vorbeigeschrieben.


    Gruss,


    Doc

  • Das Layout dieses Gedichtes/dieser Gedanken finde ich origenell - es gefällt mir. Auch inhaltlich fand ich dieses Gedicht/diese Gedanken ansprechend. Es in die "Bravo-Lyrik-Ecke" (oder wie das Ding heisst) zu stellen, empfinde ich persönlich dann doch als abenteuerlich. Auch der Begriff der "Gedankenwelt des Autors als Einkaufsliste" geht leider an der Sache vorbei.


    Und was spricht dagegen, ein Gedicht/Gedanken für sich selbst zu schreiben und nicht für eventuelle Leser? Nichts! Selbst Jandl schrieb für sich selbst - wenigstens nach eigenem Bekunden, was ihn nicht davon abhielt auch andere an seinen Gedichten teilhaben zu lassen.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • @ Doc Hollywood



    Zitat

    Klar bieten sie das, aber wenn ein Thema (und Masken sind ein Thema) schon zigmal wesentlich besser, intensiver, etc. behandelt wurde, dann sollte man sich als Verfasser schon fragen, welche Leser ich mit einer (schlechten) Wiederholung noch erreichen kann/möchte?
    Klar, kann man z. B. "Der alte und Mann und das Meer" nochmal schreiben, anders erzählen, aber doch bitte so, daß der Leser eine neue Sichtweise erleben kann und nicht Aufgewärmtes vorgesetzt bekommt.


    ... als ich meine Gedanken zum Thema Masken formuliert habe, habe ich mich weder gefragt, was ich damit erreichen möchte noch hatte ich einen Vergleich zu diesen zigmal besseren, intensiveren etc. Gedankengängen von anderen Menschen, den Du offenbar hast.


    Zum Rhythmus: Wie schon erwähnt, bin ich nicht wirklich ein Lyriker (auch wenn hier und da bei den Eulen schon mal Gedichte von mir zu finden sind). Dein gesamter Text liest sich wie eine Einkaufsliste, die Punkt für Punkt abgehakt wird. Es fließt nichts, es schwingt nichts, es gibt keine Ausschläge nach oben oder unten.


    Für DICH fließt und schwingt nichts, für DICH gibt es keine Ausschläge nach oben oder unten - das mag sein. Nur, woran kann das liegen?


    Mir persönlich geht es beim Lesen eines Textes immer so, dass ich mich frage: Was ist das für ein Mensch, der das geschrieben hat? Wie hat er sich dabei gefühlt? Welche Situation in seinem Leben hat ihn dazu bewegt? Für mich steht wohl der Mensch dahinter im Vordergrund während ich bei Dir den Eindruck habe, dass Du den Text bewusst NICHT auf Dich wirken lässt sondern sofort damit beginnst ihn zu zerpflücken.


    Zitat

    Und da haben wir - glaube ich - schon die Wurzel des Problems. Diese Aussage deutet darauf hin, daß Du das in erster Linie für Dich selbst geschrieben hast, nicht für die Leser. Dann gehört sowas mMn allerdings in ein Tagebuch, nicht in ein Forum für engagierte Leser.
    Als Leser will ich etwas erleben, erfahren. Wenn ich nur die Gedankenwelt des Autors, noch dazu als Einkaufsliste, präsentiert bekomme, dann halte ich das für ziemlich am Leser vorbeigeschrieben.


    Gruss,


    Doc


    Viele Tagebücher wurden schon veröffentlicht *lächel* und die, die ich bisher gelesen habe, würde ich keineswegs als Wurzel des Problems bezeichnen - im Gegenteil, sie liessen mich teilhaben an den Gedanken, dem Erleben und den persönlichen Umständen der Verfasser.


    Engagierte (aus dem franz. engager = sich persönlich Einsetzen für etwas, verpflichten) Leser, wie DU wollen also keine Einkaufslisten - das kann ich nachvollziehen, ABER die Art, wie Du als Forumslegende das rüberbringst, das kann ich wirklich nicht nachvollziehen.


    Werden hier alle, die neu hinzustoßen, gleich so "vernichtet"? Oder bist Du es einfach leid, Neulinge auf nette Art über den Sinn des Forums aufzuklären, dass es z.B. nicht erwünscht ist ausgelutschte und zigmal durchgekaute Themen in unorigineller/unspektakulärer Art wieder aufzuwärmen? Oder ist es schlichtweg so, dass Du Dir überhaupt keine Gedanken darüber machst, wie Deine Kritik beim Gegenüber ankommt?


    O.k. langer Rede, kurzer Sinn: ICH habe begriffen und werde Dich und all die anderen engagierten Leser hier im Forum künftig mit Beiträgen verschonen. Gut, dass es Verlage gibt, die anderer Meinung sind als Du und gut, dass es Menschen gibt, die mir immer wieder schreiben, dass ich es verstehe, genau das auszudrücken, was sie fühlen. (in Deinen Augen sicherlich Menschen, die von Lyrik, Rhytmus etc. NULL Ahnung haben)


    Dir wünsche ich von ganzem Herzen, dass es Dir irgendwann gelingen möge, HINTER einem Text den Menschen zu "erspüren"


    lb. Gruß vom Sternenkind

  • Hallo Sternenkind,


    man muß so etwas mögen!


    Grundsätzlich mag ich so etwas. Aber im Moment - mit dem Schnee draußen, der Unruhe "zwischen den Jahren" - ist auch für mich nicht dr richtige Zeitpunkt.


    Natürlich! Dieses Thema ist schon xmal beschrieben. Aber habe ich nicht neulich irgendwo gelesen, daß alles was so geschrieben wird, schon einmal beschrieben wurde.


    Die Ablehnung, die hier geäußert wurde kann ihre Ursache auch in der Schriftart, der Präsentation haben.


    Ich werde mir das Gedicht heute abend noch einmal ansehen, vorlesen. Aber vorher werde ich es Kopieren und mit einer anderen Schriftart lesen,
    Für lyrische Gedichte ist die hier mögliche Schriftart von vornherein die falsche


    Gerd

  • Ich fand es nicht ansprechend, weil ich mich einfach gefragt habe, warum die Betonung jeweils auf "deine" und "meine" lag. Die Blicke werden ganz darauf gelenkt. Hatte das einen Grund?

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • @ das Wölfchen


    *lächel* so jung Du bist, hast Du mir vor Augen geführt, dass ich dabei bin, mich auf ein "Spiel" einzulassen, das mir ganz und gar zuwider ist; es widerstrebt mir im Innersten, die Fetzen fliegen zu lassen. Böse, nein böse bin ich nicht, ich finde mich nur gerade in der Rolle, mich und meine Gedanken verteidigen zu müssen und merke dabei, dass ich gar nicht so tolerant bin, wie ich es gerne wäre... Merke, dass ich andere Meinungen (wie von Doc Hollywood) nicht so stehen lassen kann, wie ich es gerne hätte...


    Danke für Deinen Hinweis


    sagt das Sternenkind

  • @ Andermann



    Gruß vom Sternenkind


    Ps. Sorry, komme gerade total durcheinander mit der Formatierung

  • @ Branca


    Zitat

    Ich fand es nicht ansprechend, weil ich mich einfach gefragt habe, warum die Betonung jeweils auf "deine" und "meine" lag. Die Blicke werden ganz darauf gelenkt. Hatte das einen Grund?


    Hatte das einen Grund? - Ehrlich gesagt: NEIN! Die Gedanken zu "meine Maske - deine Maske" entstanden in meiner kleinen Steinwerkstatt. Dort versuche ich, das, was mich gerade beschäftigt, auf handwerkliche Art sprich mit Hammer, Meisel und Feile dem Stein zu entlocken. Dabei entsteht eine Art "Zwiegespräch" zwischen dem Stein und mir. Das Ergebnis war "Die Maske" hier im Bild (sorry, bin zu doof, das Bild hier einzufügen)


    Erst durch Deinen Beitrag habe ich darüber nachgedacht und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:


    MEINE Maske entspricht MEINEM Denken, MEINEM Fühlen, MEINEM ICH


    DEINE Maske entspricht meinem GEGENÜBER, vielleicht sogar DIR???


    Besonders hervorheben wollte ich das (geplant) sicher nicht; es entsprach nur meiner Befindlichkeit, diesem ewigen WARUM? WARUM sagen wir nicht, wenn es uns schlecht geht? WARUM zeigen wir nicht, dass unsere Welt gerade in Trümmern liegt? WARUM spielen wir den/die STARKE(N) ?


    Weil wir Angst davor haben, dass unser Gegenüber uns dann "hängen lässt"?


    Weil wir Angst davor haben, dass wir dann nicht mehr Be-
    liebt sind? GE-liebt werden?


    Das waren die Gedanken, die mich dazu bewegt haben, dies bei Euch ins Forum zu stellen, völlig gedankenlos eigentlich, da sich hier ja Lyrik-Experten austauschen, zu denen ich mich bei Weitem nicht zählen kann.


    Wird nicht mehr geschehen,


    verspricht hoch-und heilig


    das Sternenkind


  • Liebes Sternenkind, nichts anderes ist geschehen. Oder waren nur zustimmende und sofort verstehende Beiträge erwünscht?


    :wave

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • @ churchill


    Zitat

    Liebes Sternenkind, nichts anderes ist geschehen. Oder waren nur zustimmende und sofort verstehende Beiträge erwünscht?


    Oh nein, lieber Churchill, da unterschätzt Du mich gewaltig! Ich bin für Kritik und nicht-zustimmende und nicht-verstehende Beiträge sehr offen, aber wenn ich dahinter eine gewisse Impertinenz herauslese, DANN, ja dann bin ich in Verteidigungsposition!


    Gruß Sternenkind

  • Zitat

    Original von sternenkind
    Mir persönlich geht es beim Lesen eines Textes immer so, dass ich mich frage: Was ist das für ein Mensch, der das geschrieben hat? Wie hat er sich dabei gefühlt? Welche Situation in seinem Leben hat ihn dazu bewegt? Für mich steht wohl der Mensch dahinter im Vordergrund...


    Ach so... Wenn Du also Harry Potter liest (oder optional hier irgendein anderes Buch / Gedicht / etc. einsetzen), fragst Du Dich also, was der Autor für ein Mensch ist, was ihn dazu bewegt hat das zu schreiben? Interessant, aber abnehmen kann ich Dir das nicht. In erster Linie soll ein veröffentlichter Text doch die Leser erreichen. Ich glaube nicht, daß ein - um beim Beispiel zu bleiben - Ernest Hemingway seinen alten Mann und das Meer verfasst hat, damit die Leser über ihn als Autor nachdenken.


    Zitat


    ...ABER die Art, wie Du als Forumslegende das rüberbringst, das kann ich wirklich nicht nachvollziehen.
    Werden hier alle, die neu hinzustoßen, gleich so "vernichtet"? Oder bist Du es einfach leid, Neulinge auf nette Art über den Sinn des Forums aufzuklären, dass es z.B. nicht erwünscht ist ausgelutschte und zigmal durchgekaute Themen in unorigineller/unspektakulärer Art wieder aufzuwärmen?


    Oh bitte, nicht schon wieder diese Leier. DU hast Deinen Text doch hier veröffentlicht um Meinungen zu bekommen. Du hast meine bekommen und die passt Dir nicht. Ok. Aber an Deiner Stelle würde ich einfach mal über die eigene Kritikfähigkeit nachdenken. Ich habe Dich nicht persönlich angegriffen, sondern nur Deinen Text kritisiert. Wenn Du das nicht trennen kannst, dann ist das DEIN Problem, ganz bestimmt nicht meines.


    Zitat


    Oder ist es schlichtweg so, dass Du Dir überhaupt keine Gedanken darüber machst, wie Deine Kritik beim Gegenüber ankommt?


    Nun, da Du Dir anscheinend ja auch keine Gedanken machst, wie Dein Text beim Leser ankommt, sondern im Gegenteil einforderst, daß sich gefälligst der Leser zu Dir als Autor Gedanken machen soll, sehe ich keinerlei Veranlassung am Stil meiner durchaus ehrlich gemeinten Kritik etwas zu ändern. Wir sind doch hier keine Selbsthilfegruppe.


    Gruss,


    Doc

  • Hallo sternenkind,


    ich sehe es eigentlich ganz einfach:


    Man veröffentlicht hier Dinge, um konstruktive Kritik zu erhalten.


    Wenn man sowieso nur für sich selbst schreibt, braucht man keine Kritik. Dann braucht man hier aber auch nicht veröffentlichen.


    Wenn man trotzdem hier veröffentlicht, muss man eben die Kritik aushalten. Ob du dich verteidigst oder nicht - mir "gefallen" deine "Gedanken" trotzdem nicht. Aber laut dir müssen sie das auch nicht - also was bezweckst du mit deiner Diskussion hier!?


    LG
    Angelcurse