Dreizehn von Wolfgang und Heike Hohlbein

  • Autor/en: Wolfgang und Heike Hohlbein
    Titel : Dreizehn
    Verlag : Heyne
    Seiten : 559
    ISBN : 3453877632
    Taschenbuch



    Beschreibung nach Klappentext


    Das Mädchen Thirteen entdeckt im alten Haus ihres Großvaters ein Labyrinth aus Gängen und Zimmern, in dem sechs Kinder gefangen gehalten werden – die letzten der Kinder, die der Rattenfänger damals aus der Stadt entführte. Beim Versuch, sie zu retten, geraten Thirteen und ihr Freund Frank in Lebensgefahr. Am Freitag, den 13. wird sich ihr Schicksal entscheiden.


    Autorenportrait Wolfgang Hohlbein


    Wolfgang Hohlbein, 1953 in Weimar geboren, ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor. Seine Bücher decken die ganze Palette der Unterhaltungsliteratur ab - von Kinder- und Jugendbüchern über Romane und Drehbücher zu Filmen, von Fantasy über Sciencefiction bis hin zum Horror. Der Durchbruch gelang ihm 1982 mit dem Jugendbuch "Märchenmond", für das er mit dem Fantastik-Preis der Stadt Wetzlar ausgezeichnet wurde. 1993 schaffte er mit seinem phantastischen Thriller "Das Druidentor" im Hardcover für Erwachsene den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste. Die Auflagen seiner Bücher gehen in die Millionen und immer noch wird seine Fangemeinde Tag für Tag größer. Der passionierte Motoradfahrer und Zinnfigurensammler lebt zusammen mit seiner Frau und Co-Autorin Heike, seinen Kindern und zahlreichen Hunden und Katzen am Niederrhein.


    Meine Meinung zu dem Buch


    Das Buch ist einsam spitze und ich würde jedem der es noch nicht kennt empfehlen es sich umgehend zu holen. Ich habe schon viele Hohlbeinbücher gelesen und dieses ist eines der besten. Wolfgang Hohlbein sowie seine Frau Heike Hohlbein verstehen es den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. So ging es mir auch hier , wenn ich das Buch mal aus der Hand legen musste , musste ich mich regelrecht dazu zwingen. Ich habe das Buch in gerade mal zwei Tagen gelesen und ich bin begeistert (was ja unschwer zu erkennen ist). Also nix wie in die Buchhandlung sonst gibbet :hau :-)

  • Also Leseratte, dem kann ich mich nur anschließend.
    Das Buch ist mir so wertvoll, dass ich es unbedingt als HC haben müsste und sehr glücklich war, als ich es von meinem Schatz geschenkt bekam. Ich habe mich darüber mehr gefreut als über die Konzertkarten, die da drinnen noch versteckt waren.


    Ich finde die Art zu schreiben echt fazinierend, vor allem die Teilungen des Handlungstränges lassen die Geschichte noch interessanter werden.


    Kann es nur empfehlen.


    Und wer Kinderbücher nicht so mag, dem kann ich Azrael vom selben Autor empfehlen.


    LG amberle

    . :writeKeep smiling, don't be sad, than sadness is so bad, keep smiling and the sun will shine again.:knuddel1

  • hm ich finde ob ein buch als kinderbuch empfunden wird hängt von jedem selbst ab. das hat man am besten in den letzten jahren bei dem rummel um harry potter gesehen.
    ich habe thirteen vor ca einem halben jahr gelesen und war hin und weg, eine wirklich tolle geschichte !!!

  • Dreizehn ist eines meiner Lieblingsbücher von Hohlbein und überhaupt. Ich glaube es war sogar mein erster Hohlbein...*grübel*
    Ich fands echt klasse, auch wenn ich das Haus total gruselig fand...Aber die Fledermaus war so toll! Im Gegensatz zu den zwei Hunden, die fand ich auch unheimlich...naja, ich war halt noch kleiner... :lache


    Ist wirklich ein super Buch, ständig spannend und gruselig. Außerdem auch traurig, wegen den Kindern und ihrem Geheimnis....ich konnte mir das erst nicht vorstellen, die armen Kiddies.
    10 Punkte von mir, Lesen!!!

  • Habe bis jetzt rund 100 Seiten hinter mir und bin fasziniert. Abgedreht! Das Switchen zwischen den Welten/Ebenen - vor allem beim ersten Mal - hat mich verwirrt und dann geradezu in das Buch hineingezogen.
    Es ist mehr als schwer, es aus der Hand zu legen..
    Es fällt leichter, wenn die Ablenkung "Büchereule" heiszt :grin


    bin mehr als gespannt, wies weitergeht.
    extrem empfehlenswert bisher..


    Grusz, LW

  • Also ich finde "Dreizehn" auch super...habe es glaub ich vor ungefähr zehn jahren zum ersten mal gelesen...es war das zweite Buch von Hohlbein (vorher die Prophezeiung) und hat mich quasi in meinen jungen jahren an Hohlbein heran geführt und mich zum Fan gemacht. Mittlerweile kenn ich fast alle seine Bücher und einen großen Teil habe ich mir sogar angeschafft, so das eine hlfte im Bücherregal (welches über die ganze Wand geht) die Hohlbeinecke ist :anbet

  • Hab das Buch eben beendet und musz sagen:
    Die zu Grunde liegende Story ist ein Kracher, sehr gute Ideen, kann man nicht meckern.
    Aber die sprachliche Umsetzung empfand ich eher als Enttäuschung. Und vom Ende will ich mal gar nicht reden. Das hat mir das Lesevergnügen quasi versaut.
    An sich ein seltsamer Stil, mit dem ich mich wohl auf Dauer weniger anfreunden werde, als mit manch anderem Fantasyautor...


    ... das zeigt mir, dasz ein guter Einfall - für mich persönlich - noch kein Garant für ein geniales Buch ist...


    MfG
    LW

  • Hat halt einen schalen Nachgeschmack hinterlassen.. von dem ich mir vorstellen kann, dasz er Dir vielleicht auch hochkommt...
    Ihre Ausdrucksweise klingt ab und an etwas holprig, wo ich mir dachte - na jaaa... da bin ich aber anderes von euch gewohnt.. klingt, wie schnell geschrieben und nicht vollständig eingefühlt, viele Adjektive, die Thirteens Empfinden darstellen sollen, sind zu oft wiederholt worden und stoszen dabei nicht gerade auf meine Zustimmung ...... mit ein wenig Gefummel hätte man einiges flieszender, blumiger und dabei nicht langweilig formulieren können.... fand ich schade..
    und wie gesagt - ey mannnnnnnnnnn........... wie kann man denn so ein Ende hinhaun? Hat sie da die Muse verlassen und sie hatten keine Lust mehr?
    ........ *skepsisimblick*


    nun ja.. wenigstens war die Idee der Geschichte schon wirklich genial..
    Lies es, Bott - ich mag Deine Meinung hören!
    Das ist nur --->mein<--- Eindruck von dem Buch - mach es nicht zu Deinem..


    *drückDich*
    LW

  • Zitat

    Original von leseratte007
    Meine Meinung zu dem Buch


    Das Buch ist einsam spitze und ich würde jedem der es noch nicht kennt empfehlen es sich umgehend zu holen. Ich habe schon viele Hohlbeinbücher gelesen und dieses ist eines der besten. Wolfgang Hohlbein sowie seine Frau Heike Hohlbein verstehen es den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. So ging es mir auch hier , wenn ich das Buch mal aus der Hand legen musste , musste ich mich regelrecht dazu zwingen. Ich habe das Buch in gerade mal zwei Tagen gelesen und ich bin begeistert (was ja unschwer zu erkennen ist). Also nix wie in die Buchhandlung sonst gibbet :hau :-)


    Jupp.
    Das finde ich auch!
    Das Buch war so spannend, dass ich mich nur schwer davon trennen konnte und es am Liebsten in einem Zug durchgelesen hätte!

    Auf meinem Nachttisch liegt: "Erzähler der Nacht" von Rafik Schami
    Schullektüre: "Frau Jenny Treibel" - Theodor Fontane & "Treasure Island" von Robert Louis Stevenson

  • Obwohl ich eigentlich kein Hohlbein-Fan bin, fand ich dieses Buch spannend bis zur letzten Seite. Auch die ganze Art des Buch-Aufbaues war so interessant, dass ich das Buch auch in einem Rutsch durchgelesen habe.

  • Nach "Die Prophezeiung" war "Dreizehn" gewöhnungsbedürftig, gerade wegen des Ebenenwechsels.
    Beide Bücher haben mir gut gefallen.
    Dreizehn hatte ein Ende, was mich damals weniger begeistert hat, inzwischen halte ich aber die Verbindung mit


    für den Knüller. Abgesehen davon ist endlich mal ein Mädchen die Hauptfigur in einem am Phantastischen orientierten Buch.


    :putzen

  • Ich möchte auch was dazu sagen:


    Meine Meinung:


    Auch wieder ein Buch, dass ich verschlungen habe.
    Nach dem Tod ihrer Mutter soll Thirteen zu ihrem Großvater nach Hameln ziehen. Auf dem Weg dorthin wird sie das erste Mal von einem Mann mit einem Messer bedroht, denn anscheinend nur sie sehen kann.


    Als sie bei ihrem Großvater ankommt, geschehen seltsame Dinge. Sie will sich in einem Schrank verstecken und landet in einem Labyrinth aus Gängen und Türen. Ausserdem findet sie andere Kinder, die dort gefangen gehalten werden.
    Sie versucht, die Kinder zu retten und gerät selbst in Gefahr.


    Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass in einigen Passagen des Buches zweigleisig geschrieben wird. In der Wirklichkeit, wie wir sie kennen und in der Wirklichkeit des Hauses.


  • :yikes Das hört sich ja toll an. Ich habe es schon seit einiger Zeit auf meinem SuB liegen, vielleicht sollte ich es mal ganz nach oben legen. :gruebel
    Hameln, das ist ja gleich bei mir um die Ecke. :sprung

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Leonae, ich lese Hohlbein nicht gern, wenn er allein schreibt. Aber mit seiner Frau zusammen scheinen die Bücher besser zu sein.
    Ich kann "Dreizehn" nur empfehlen....


    Ja, so geht es mir auch. Das einzige Buch, das mir ganz gut gefallen hat war "Das Avalon Projekt". Aber sonst lese ich auch nur die, die beide zusammen geschrieben haben. Dreizehn habe ich mir gestern Abend noch rausgesucht, aber es muss noch ein bisschen warten, ich lese ja gerade schon drei Bücher gleichzeitig. :lache

  • Gerade neulich habe ich wieder an dieses Buch gedacht ... und heute stoße ich auf diesen Forumspunkt. Wie lustig.


    "Dreizehn" habe ich als Teenager regelrecht verschlungen. Im Gegensatz zu anderen Holbein-Büchern (z.B. "Märchenmond" oder "Elfentanz" hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Das lag vielleicht auch daran, dass es endlich mal eine weibliche Heldin gab und dass es in der realen Welt (und dann auch noch in einer realen Stadt) spielt. Ich mag die Überblendung von realer Welt und Fantasy-Welt generell ganz gerne - lieber als Geschichten, die von Anfang an in einer anderen Welt spielen.


    Zudem fand ich den Plot (damals) recht ungewöhnlich:


    Darauf wäre ich damals wirklich nicht gekommen. Insofern war die Auflösung eine große Überraschung.


    Heute würde ich es sicherlich nicht ganz so begeistert lesen. Ich denke schon, dass ich es immer noch gut finden würde, aber ich würde auch stärker auf die Sprache achten (die hier im Forum ja teilweise schon kritisiert wurde) und ich kenne mitlerweile viel mehr Fantasy-Romane mit denen ich "Dreizehn" vergleichen würde.


    Mit zwölf oder dreizehn ;-) fand ich das Buch aber ziemlich lesenswert.