Originaltitel: From Potter's Field
Seitenanzahl: 380
Inhalt
Am Heiligen Abend wird die Leiche einer Frau gefunden, und die Handschrift ist unverkennbar - der Serienmörder Temple Brooks Gault hat wieder zugeschlagen. Die Tote bleibt zunächst unidentifiziert, es scheint, als sei sie eine obdachlose Zufallsbekanntschaft.
Gault mordet weiter und nach und nach wird Kay Scarpettas (Gerichtsmedizinerin) Nichte mithineingezogen. Um Schlimmeres zu verhinden, ist es unbedingt nötig, Gault so schnell als möglich zu fassen, aber das schaffen sie nur, wenn sie vorher die Tote identifizieren.
Über die Autorin:
Patricia Cornwell arbeitete als Gerichtsreporterin und Computerspezialistin in der forensischen Medizin, bevor sie für ihre Thriller um Kay Scarpetta in den USA, in Großbritannien und Frankreich mit hohen literarischen Auszeichnungen bedacht wurde. Seit 2000 forscht Patricia Cornwell nach der wahren Identität von Jack the Ripper und investierte mehrere Millionen Dollar ihres Privatvermögens in die Recherche. Die Autorin lebt in Richmond, Virginia, und Malibu.
Meine Meinung:
Es war mein erstes Buch, das ich von Patricia Cornwell gelesen habe, aber meine Freundin hat bisher immer so von ihr geschwärmt, dass ich auch mal eines ihrer Bücher probieren wollte.
Ich kann nicht sagen, ob mir das Buch gefallen hat oder nicht, denn beide Aspekte waren sehr stark vertreten.
Als ich zu lesen anfing, hätte ich gleich am Anfang fast wieder aufgehört, als ich sah, dass das Buch in der Ich-Form" geschrieben ist, denn ich lese solche Bücher dann gerne, wenn die Ich-Forum zum Buch passt und meiner Meinung nach ist es bei diesem Buch nicht der Fall. Dementsprechend lange habe ich gebraucht, bis ich mich an diese Schreibweise gewöhnt hatte.
Ich muss zugeben, dass das Buch teilweise ziemlich spannend (und in meinen Augen auch gruselig) war und ich musste immer weiter lesen - unter diesem Aspekt müsste ich es als gut bewerten.
Allerdings hat mich aber auch etwas gestört, ich kann es nur nicht benennen. Es scheint, als hätte einfach etwas gefehlt, was ich in solchen Roman sonst immer finde - nur was gefehlt hat, kann ich leider nicht benennen.
Ich habe das Buch vor ein paar Tagen beendet und weiß noch nimmer nicht, ob ich es nun gut oder schlecht finde. Ich glaube, es geht in den tiefen Weiten der Grauzone verloren: Es war nicht schlecht, aber es hat mich nicht übermäßig begeistert!