Ich hab zwei Jungs, der große (10 Jahre) liest nur, wenn er muss. Find ich manchmal schade, denn als Leseanfänger hat er so gern gelesen. Und der kleine (8 Jahre) liest super gern das "Magische Baumhaus". Aber bitte, ganz die Mama, in der richtigen Reihenfolge. Ich kaufe sie immer gebraucht, und hatte vor kurzem eines nicht bekommen, da hat er so lange aufs Lesen verzichtet, bis das da war.
Was lesen Kinder heutzutage?
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Das Schönste am "Drama mit dem Lama" ist, dass man nicht erfährt, warum das kleine Lama an dem Tag nur schreit, nichts essen will und alle bespuckt. Und warum es ihm am Ende plötzlich wieder gut geht. Also genau so wie im echten Leben mit kleinen Kindern.
Das stimmt.
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Mit der Kindle-App können auch Ebooks am Handy gelesen werden, das nutzt meine Große gerne, obwohl sie eigentlich meinen alten Paperwhite hat. Da gibt es immer mal wieder Angebote.
Svenni hat ein Kindle Fire 8 HD, da sind auch ein paar ebooks drauf. Aber leider kann man das ja nicht mit der Onleihe verbinden (hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich NICHT dafür entschieden, total dämlich ist das!!)...
Zu Weihnachten gab es aber ein (gebrauchtes) I-Phone, und darauf liest sie sehr gern und das mit der Onleihe funktioniert super!
Allein dafür hat es sich gelohnt und mich auch überzeugt, dass eine 10-Jährige ein Handy haben kann.
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killerbinchen : Vielleicht funktioniert das ja bei euch?
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Danke! Ich werde das mal versuchen, aber ich habe schon öfter gelesen, dass die Formate noch umgewandelt werden müssen - das ist mir zuviel Gefummel, zumal es bei Apple ja gut funktioniert. Aber ich gucke mir das auf jeden Fall nochmal an.
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Danke! Ich werde das mal versuchen, aber ich habe schon öfter gelesen, dass die Formate noch umgewandelt werden müssen - das ist mir zuviel Gefummel, zumal es bei Apple ja gut funktioniert. Aber ich gucke mir das auf jeden Fall nochmal an.
Formate umwandeln für die Onleihe würde mich wundern. Wenn du Ebooks als Dateien von Freunden o.ä. bekommst, musst du epub Dateien in mobi oder azw umwandeln, damit der Kindle sie direkt lesen kann. Das geht schnell und einfach mit Calibre. Das hat aber nichts mit der Onleihe zu tun. Du kannst auf dem Kindle Fire aber auch eine App zum Lesen von Ebooks im epub-Format installieren, z.B. Aldiko.
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Queeny , das nenn ich konsequent.
Ohja, das kann er
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Danke! Ich werde das mal versuchen, aber ich habe schon öfter gelesen, dass die Formate noch umgewandelt werden müssen - das ist mir zuviel Gefummel, zumal es bei Apple ja gut funktioniert. Aber ich gucke mir das auf jeden Fall nochmal an.
Mit dem link von breumel sollte das klappen, hab ich auch schon gemacht. Der bluefire Reader ist halt ein Reader, der mit der Adobe ID klarkommt. Da wird auch nichts umgewandelt.
Der einzige Unterschied ist halt, dass man keine onleihe App hat, sondern im Browser ausleiht und dann mit dem Bluefire liest.
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Moin!
Svenni will unbedingt Das Tagebuch der Anne Frank lesen... meint ihr, das ist mit 10 noch zu früh? Ich habe erst mit 12 mit solchen Büchern angefangen, den zweiten WK betreffend, meine ich.
Ich hätte sie eigentlich gern noch ein paar Jahre "unbelastet", ist das vielleicht unrealistisch?
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Moin!
Svenni will unbedingt Das Tagebuch der Anne Frank lesen... meint ihr, das ist mit 10 noch zu früh? Ich habe erst mit 12 mit solchen Büchern angefangen, den zweiten WK betreffend, meine ich.
Ich hätte sie eigentlich gern noch ein paar Jahre "unbelastet", ist das vielleicht unrealistisch?
Ich persönlich finde das zu früh. Falls mein Kind es allerdings unbedingt lesen wollen würde, würde ich es das Buch auf keinen Fall alleine lesen lassen bzw. erst einmal altersgerechtere Bücher zum Thema suchen/vorschlagen.
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Es ist schon früh, aber wenn sie wirklich will ... Rede vorher doch noch mal mit ihr darüber, was sie von dem Buch erwartet, und ob ihr klar ist, dass es kein Happy End gibt.
Empfehlen kann ich für das Alter Alles Liebe, deine Anna. War damals ein Lieblingsbuch von mir und ich habe es auch meinen Töchtern vorgelesen, die es ebenfalls toll fanden. Gibt es nur noch gebraucht, daher würde ich zu der gebundenen Ausgabe raten.
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Es kann schon zu früh sein. Das hängt aber auch vom Wissens- und Entwicklungsstand des Kindes ab. "Damals war es Friedrich" und "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" wird ab 14 empfohlen. Das ist dieselbe Thematik.
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Es kann schon zu früh sein. Das hängt aber auch vom Wissens- und Entwicklungsstand des Kindes ab. "Damals war es Friedrich" und "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" wird ab 14 empfohlen. Das ist dieselbe Thematik.
Die ganze Trilogie wird ab 14 empfohlen, das rosa Kaninchen kann man problemlos früher lesen, weil es aus sehr kindlicher Perspektive erzählt wird. Das Buch wird in der 5. Klasse als Schullektüre gelesen.
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Die ganze Trilogie wird ab 14 empfohlen, das rosa Kaninchen kann man problemlos früher lesen, weil es aus sehr kindlicher Perspektive erzählt wird. Das Buch wird in der 5. Klasse als Schullektüre gelesen.
So sehe ich das auch.
"Das Tagebuch der Anne Frank" ist dagegen nochmal etwas ganz anderes.
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Mütter möchten ihre Kinder meist vor traumatischen Ereignissen in Kinderbüchern schützen. Wenn ich mich als Außenstehende mit diesen Kindern unterhalte und sie mir erzählen, warum sie sich für ein Buch interessieren, halte ich sie meist für reifer als ihre Mütter das tun. Kinderbücher bieten ja die Möglichkeit, in der Sicherheit des eigenen Zimmers gedanklich auf Reisen zu gehen, die man selbst noch nicht oder nie unternehmen wird.
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Mütter möchten ihre Kinder meist vor traumatischen Ereignissen in Kinderbüchern schützen. Wenn ich mich als Außenstehende mit diesen Kindern unterhalte und sie mir erzählen, warum sie sich für ein Buch interessieren, halte ich sie meist für reifer als ihre Mütter das tun. Kinderbücher bieten ja die Möglichkeit, in der Sicherheit des eigenen Zimmers gedanklich auf Reisen zu gehen, die man selbst noch nicht oder nie unternehmen wird.
Dahingehend schränke ich meine Kinder wenig bis gar nicht ein (oder habe sie nicht eingeschränkt). Trotzdem gibt es Bücher, bei denen man Kinder begleiten bzw. als Gesprächspartner und für einen Gedankenaustausch bereit stehen sollte. Dazu zählt für mich ein Buch wie "Das Tagebuch der Anne Frank".
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Ich habe meine Große eine Weile von den Tributen von Panem abgehalten, weil ich die Bücher einfach extrem brutal finde, vor allem das dritte. Bei Anne Frank hätte ich da weniger Bedenken gehabt. Es ist eine reale Geschichte und das Ende ist sehr traurig, aber das weiß man beim Lesen ja vorher. Das Buch an sich lässt sich ganz gut lesen, mit 10 hätte es mich nur noch nicht interessiert.
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In der Schule kam auch der Wunsch auf, das Tagebuch der Anne Frank zu lesen. Ich brachte mein Exemplar mit und las gemeinsam mit den Kindern draus. Wir kamen also eher ins Gespräch über Fluchtsituationen. Ich entdeckte dann diese Graphic Novel zum Buch:
Dieses Buch wird sehr oft angeschaut und darin gelesen.
Dahingehend schränke ich meine Kinder wenig bis gar nicht ein (oder habe sie nicht eingeschränkt). Trotzdem gibt es Bücher, bei denen man Kinder begleiten bzw. als Gesprächspartner und für einen Gedankenaustausch bereit stehen sollte. Dazu zählt für mich ein Buch wie "Das Tagebuch der Anne Frank".
So habe ich das mit meinen Kindern auch gehandhabt. Meine Tochter las schon früh Bücher für eine wesentlich ältere Altersgruppe. Ich habe solange mitgelesen, bis ich sicher war, dass sie die passende Lektüre für sich findet. Diese Bücher-Gespräche waren toll, auch wenn sie ganz andere Genres liest.
Ich selbst habe als Kind- und Jugendliche ausschließlich Erwachsenenbücher gelesen. Mit Jugendbüchern konnte ich nichts anfangen. Diese Abneigung hält sich bis heute.
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Komisch, ich lese heute gerne Jugendbücher. Hingegen habe ich immer noch keine Ahnung, warum meine Mutter mir mit 14 "Jenseits von Eden" in die Hand gedrückt hat, als ich mal wieder nach Lesestoff suchte ...
Und warum Moby Dick im Kinderbüchereiteil der Bibliothek stand, weiß ich auch nicht. Hab's aber mit 11 gelesen ...