Was waren eure Unhighlights (Bücher) 2005?

  • Huhu Batcat,


    hm falsche Erwartungshaltung kann sein - schließlich wird überall geschrieben, dass Cornwell dank mühevoller Recherche das Rätsel um Jack the Ripper gelöst habe. Ok, geglaubt habe ich es nicht, aber ich habe schon etwas mehr wissenschaftliche Arbeit erwartet als dieses Zusammenklauben von sogenannten Fakten und eindeutigen Logikfehlern (Hab mich in der Leserunde damals ja schon ausgiebig darüber ausgelassen *gg*). Nun ja. War gottseidank ein Geschenk und so ärger ich mich zumindest nicht über verschwendetes Geld :grin

  • Meine Flops in 2005:


    1. Cupido (hab ich wegen der platten Story noch nicht mal zuende gelesen)


    2. Harry Potter und der Orden des Phönix (das letzte Drittel habe ich mir nur noch als Hörbuch angehört - Rufus Beck hat´s dann etwas gerettet)


    3. Illuminati


    Gruß
    TequilaSunrise

  • Glücklicherweise waren es nicht so viele Flops:


    - Cecilia Ahern, P. S. I love you: Ich hätte es wohl nicht fertig gelesen, wenn ich es nicht in Originalsprache gelesen hätte und dachte, der Übung halber kann ich es auch fertig lesen.


    - Arnaldur Indridason, Nordermoor: So hoch gelobt, aber für mich nur ein weiterer Skandinavienkrimi á la Wallander, leider aber mit einer mehr als einfachen Sprache


    - Ruth Rendell, Der Krododilwächter: Wohl nicht schlecht, ging aber einfach nicht zu mir.


    - Barbara Wood, Spur der Flammen: Liebloser Aufguß von vorhergehenden Büchern der Autorin vermischt mit aktuellen Elementen anderer Autoren

  • Von ca. 90 Büchern sind 4 absolute Flops noch zu verkraften:



    "Die Klavierspielerin" - Elfriede Jelinek


    "Die Geschichte von José" - Eliseo Alberto


    "Der Himmel über der Stadt" - Colum McCann


    Bis auf die Klavierspielerin (von der ich mich noch immer nicht ganz erholt habe), habe ich keines der Bücher zu Ende gelesen, sondern recht bald festgestellt, dass ich mich damit nicht quälen muss. Ich fand sie so nichtssagend, dass mir dazu auch rein gar nichts einfällt.



    "Quicksilver" - Neal Stephenson


    Dieses Buch hat mich den ganzen Juli aufgehalten und dann doch bitter enttäuscht. 700 Seiten lang habe ich durchgehalten und dann mußte ich einsehen, dass es nicht das ist, was ich mir davon erwartet habe - vielleicht auch zuviel.
    Ganz aus den Augen ist es noch nicht, vielleicht packe ich es 2006 nochmal und es bekommt eine zweite Chance.


    Viele Grüße
    Shirat

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)


  • :wow Das hab' ich auch noch vor mir.

  • Meine Flops waren:


    - If you could see me now von Cecelia Ahern (hatte überhaupt nix mehr vom Charme der zwei vorherigen Bücher)
    - Jonathan Strange und Mr. Norell von Susanna Clarke (das Buch hätte man locker um 200 Seiten kürzen können)
    - Die Klavierspielerin von Elfriede Jelinek (hab ich allerdings auch nicht ganz gelesen)


    Drei Flops sind allerdings noch im Rahmen.


    Mein ABSOLUTES BuchUNhighlight EVER ist allerdings "Die Tochter des Geschichtenerzählers" von Saira Shah - da hat sie von den Geschichtserzählgenen so rein GAR NIX abbekommen, nie war ein Buch so langweilig wie dieses.


    Bianca

  • für mich waren das:


    1. Eduard von Keyserling: Wellen
    2. Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker





    Ich glaube, ich bin da mit viel zu hohen Erwartungen rangegangen.
    Beides sind ganz sicher gute Bücher...aber mir hat absolut Zugang dazu gefehlt. Es lag auch meiner Meinung nach nicht an der Geschichte an sich, sondern vielleicht war es eher der Schreibstil, der mich nicht fesseln konnte.

  • Zitat

    Original von Pelican


    :wow Das hab' ich auch noch vor mir.


    Pelican , nur zur Info: Ich kenne auch jemanden, dem es gefallen hat. :-)


    Vielleicht hätte ich es auch zu Ende gelesen, wenn mich nicht die Aussicht auf die beiden Folgebände mit ebenso vielen Seiten so erschreckt hätte.


    Gruß
    Shirat

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

  • Mir fallen auf Anhieb ein:


    "Populärmusik aus Vittula" von Mikael Niemi, was ich irgendwann abgebrochen und einer anderen Eule vermacht habe


    "Berlin Alexanderrplatz" von Alfred Döblin
    Kleine Schrift, ein Hin- und Hergespringe in den Perspektiven und Denkweisen, zu dem Zeitpunkt einfach das falsche Buch


    "Das Hotel New Hampshire" von John Irving
    war von der Schreibe und der Ausdrucksweise auch nicht wirklich meins, etwas zu schräg.

  • Zitat

    Original von geli73
    Mir fallen auf Anhieb ein:


    "Populärmusik aus Vittula" von Mikael Niemi, was ich irgendwann abgebrochen und einer anderen Eule vermacht habe


    Wenn ich richtig informiert bin, hat die andere Eule das auch nicht fertig gelesen. Scheint also wirklich nicht so toll zu sein. Oder eben einfach Geschmacksache.

  • Zitat

    Original von Tom
    "Populärmusik aus Vittula" war eines der schönsten Bücher, die ich 2004 gelesen habe. :-)

    Ja!!!!!
    Manche Bücher polarisieren anscheinend, was ich auch ein gutes Zeichen finde.

    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das nicht allemal das Buch.
    Georg Christoph Lichtenberg

  • Als richtige Flopps fallen mir von meinen (nur) 48 Büchern nur ein:


    Der Chocolatier (Schogt)
    Grüne Weihnachten (Patterson)
    Der geheime Faden (Fitzpatrick)


    allen andern auf den unteren Rängen konnte ich dann noch wenigstens etwas nettes abgewinnen, wenn auch manchmal nicht viel.

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • mein persönliches unhighlight - wahrscheinlich hatte ich auch zu hohe erwartungen- ist
    *cupido*
    ich habs zwar ganz gelesen, fand es auch nicht grottenschlecht,
    aber das gleiche thema hat mir bei susan sloan *schuldlos schuldig* wesentlich besser gefallen!!!

  • Zitat

    Original von Kyara


    Wenn ich richtig informiert bin, hat die andere Eule das auch nicht fertig gelesen. Scheint also wirklich nicht so toll zu sein. Oder eben einfach Geschmacksache.


    Puh, gut zu hören. :-)
    Aber auch schön, dass es Menschen wie Fritzi und Tom und Taschenbuch gibt, die diese Bücher mögen.