Klappentext:
Es war ein verrückter, schwüler Sommer, dieser Sommer, in dem die Rosenbergs auf den elektrischen Stuhl kamen und ich nicht wußte, was ich in New York eigentlich wollte.
Die Collegestudentin Esther Greenwood verbringt 1953 einen Monat als Volontärin einer Modezeitschrift in New York. Schonungslos protokolliert sie ihre Existenzkrise.
Zu Sylvia Plath:
Die Amerikanerin Sylvia Plath, "die beste, aufregendste und rücksichtsloseste Dichterin ihrer Generation" (John Updike), hat mit ihrem einzigen Roman, der im Jahr ihres Selbstmords erschien, ein Jahrhundertbuch geschrieben, das auch heute nichts von seiner beklemmenden Faszination verloren hat.
Sylvia Plath, geboren 1932 in Boston, Massachusetts, starb 1963 in London.
Textauszug:
"Hinreißend, was?" Lenny kam, drei Gläser balancierend, zu uns herüber.
Tropfen, groß wie Schweißperlen, hatten sich an ihnen gebildet, und die Eiswürfel klingelten, während er die Gläser verteilte. (...)
"Sag mal" , Lennys Blick blien an mir hängen, "Frankie hat sich ja nun verkrümelt, aber du sollst doch auch jemanden haben, ich hole einen von den Kumpels hoch."
Mein Fazit:
Sensationelles Buch, das eigentlich spätestens in der 12. Klasse auf dem Lehrplan stehen müsste!