Hi Grisel,
es ist "Der schwarze Kelch". Bin ich beim letzten Mal so "durchgejagt", dass ich es gut nochmal lesen kann.
Ciao,
Shirat
Hi Grisel,
es ist "Der schwarze Kelch". Bin ich beim letzten Mal so "durchgejagt", dass ich es gut nochmal lesen kann.
Ciao,
Shirat
Hallo Grisel,
ja, bin schon bei der "Chronik des wundersamen Kindes" angelagt. Auf Seite 107 im Moment.
Dass ich so langsam voran komme, liegt aber nicht am Buch, sondern an mangelnder Zeit. Ansonsten hätte ich das Buch auch gar nicht mehr weggelegt. Der für meine Begriffe etwas ruppige Stil ist anfangs etwas merkwürdig, aber ich hab mich schnell dran gewöhnt.
Und natürlich lass ich nichts aus, schon gar nicht die Unterwelt ... ist auf jeden Fall mal eine interessante Form der Erzählung. War nur zu Beginn ein wenig verwirrend und lange Prologe kann ich nun mal nicht leiden.
Bisher Daumen hoch für "Federico".
Viele Grüße
Shirat
Oh schön, liebe Shirat, das freut mich sehr! Dann weiter viel Spaß und grüß mir Federico und meinen speziellen Freund Taddeo.
ZitatOriginal von Grisel
... und meinen speziellen Freund Taddeo.
Bin leider nur 20 Seiten weiter gekommen, aber die Grüße an Taddeo lassen ja hoffen, dass er wieder auftaucht :-).
Ups, falls das ein Spoiler war, verzeih mir. Aber Taddeo de Suessa ist ja historisch, insofern bin ich entschuldigt. Hoffe ich.
Kein Problem *g.
Hab grad nur eine Seite weitergelesen und schon war ich schlauer.
Aber irgendwie dachte ich mir das ja sowieso, wäre ansonsten für die Figur in Verbindung mit Federico auch ein allzu kurzer Auftritt gewesen.
Zumindest in der "Chronik" sieht man von Taddeo noch eine Menge. Ist schön, wie Lewin dem Mann, der davor für mich nur ein Name in seinem Dunstkreis war, Leben eingehaucht hat, sodaß ich nun in allen Friedrich-Büchern speziell nach ihm suche.
Nun habe ich es vor ein paar Tagen zu Ende gelesen und bin auch im Nachhinein gar nicht traurig, dass ich wenig Zeit hatte. So habe ich mir mit dem wunderbaren Buch ein wenig mehr Zeit gelassen, als das vielleicht sonst der Fall gewesen wäre.
Außerdem bin ich mal wieder sehr zufrieden mit mir, dass ich mir aus Rezensionen bei Amazon etc. nichts mache und mir schon gar nicht davon ein Buch ausreden lasse. In dem Falle war das auch gut so. Da höre ich doch lieber auf Empfehlungen von Grisel
.
Hat mich Truda in ihrer Unterwelt auch ein wenig genervt, war es aber durch sie erst möglich, die Geschichte um Federico auch aus anderer Perspektive von verschiedenen Personen zu lesen, was für mich den besonderen Reiz ausgemacht hat.
Ich fand die Geschichte um Federico sehr lebendig beschrieben, die Personen nicht zu ausführlich beschrieben, aber doch so, dass sie für mich sofort ein Gesicht bekamen und mir irgendwie alle schnell ans Herz gewachsen sind.
Es ist auf alle eine schöne Ergänzung zu den anderen Büchern über Friedrich II., die ich bereits gelesen habe.
Viele Grüße
Shirat
Freut mich sehr, daß es Dir gefallen hat, Shirat. Vor allem das mit dem langsam lesen, das ist ein Phänomen, das ich auch manchmal erlebe. Sonst bin ich eine extrem ungeduldige Leserin, aber es gibt Bücher, da stört mich das nicht nur nicht, da finde ich das gut.
Die Teile in der Unterwelt sind halt etwas eigenartig, bilden aber den Rahmen, da es eben nun mal kein "normaler" historischer Roman ist. Die Struktur macht es aber auch interessant, da Truda am Ende ebenso wenig wie wir genau weiß, was nun wirklich war, weil jede Erzählung vom Charakter des Erzählenden geprägt ist. Somit versucht Lewin vielleicht gar nicht, ihr Bild als "wahres" hinzustellen, sondern eine von sehr vielen Möglichkeiten, ihn zu sehen und zu deuten, eben immer abhängig davon, wer und wann.