Klappentext:
Sommerferien bei der Großmutter – für die Leseratten Ruth, Naomi, Rachel und Phoebe eine schreckliche Vorstellung. Bei der Großmutter gibt es nämlich nichts als Kochbücher und langweiligen Shakespeare. Und auch sonst entspricht die alte Dame nicht gerade dem Idealbild, das die vier von einer lieben Oma haben. Am schlimmsten ist, dass sie ihre Enkelinnen für blässliche Stubenhocker hält und zu sportlicher Betätigung zwingt. Auf Berge zu steigen und so ist nun mal nicht jederfraus Sache…
Hilary McKay wurde für dieses Buch in England mit dem Guardian Children’s Fiction Award ausgezeichnet.
Die Autorin:
Hilary McKay, 1959 in Lincolnshire/Großbritannien als älteste von vier lesewütigen Schwestern geboren. Studierte Botanik, Zoologie, Englisch, Kunstgeschichte, Psychologie und versuchte sich in verschiedenen Berufen, bevor sie zu schreiben begann. „Vier verrückte Schwestern“ ist ihr erstes Buch, dem weitere folgten.
Meine Meinung:
Auf dem Buch ist keine Altersangabe zu finden, aber gefühlsmäßig würde ich es in die Kategorie „ab 10“ einordnen. Atmosphärisch erinnerte mich diese Geschichte an „Hanni und Nanni“, deshalb dachte ich erst, sie sei zu Zeiten meiner Kindheit geschrieben worden. Tatsächlich ist sie 1991 herausgekommen, also noch gar nicht so alt.
Mir hat das Buch nicht gefallen. Ich fand die Geschichte gähnend langweilig und die vier Schwestern sind gar nicht so verrückt, wie ich angenommen hatte. Die Charakterisierung ist derart flach, dass ich die vier kaum auseinander halten konnte. Ein Buch, das ich nicht verschenken würde.