Neuerscheinungen Frühjahr/Sommer 2006 - Hörbücher

  • Genja Pirapletschikow, der kleine Junge, der ohne Vater aufwächst und wegen seines Namens häufig verspottet wird, weiß wenig vom Glück. Erst als die Nachbarskinder sein Talent entdecken, Tiere und Flugzeuge aus Papier zu basteln, wird Genja zum Baumeister und die Papierwunder werden zum gemeinsamen Spielzeug … Sechs wunderbare, anrührende Geschichten für Kinder und Erwachsene über kleine und große Momente.



    Gesprochen von Hannelore Hoger



    Erscheinungstermin: März 2006

  • Warnung: Dieses Hörbuch enthält Geschichten ausschließlich für Hörer, die das Fürchten lernen wollen!


    Die Helden dieser Geschichten sind nicht Wunderkinder im herkömmlichen Sinn des Wortes. Eher sind sie wunderliche Sonderfälle. Der süßen Melinda hüpft bei jeder Lüge eine Kröte aus dem Mund - weshalb sie immerfort die Wahrheit sagen muss, auch dicken Tanten, die zu viel Torte essen, oder pickligen Jungen, die ihr Liebeserklärungen machen. Der eher scheue Howab wiederum merkt irgendwann, dass Leute für immer verschwinden, wenn er nur laut seinen Namen sagt - man mag sich gar nicht vorstellen, was Howab wohl mit ungerechten Lehrern macht. Wieder anders die Sache mit Norm: der Arme ist so schrecklich normal, dass sich ihn niemand merken kann, nicht mal die eigenen Eltern - jeden Tag aufs Neue wundern sie sich, wer da aus der Schule nach Hause kommt.
    Das sind nur drei der sieben Schicksale, von denen dieses Hörbuch berichtet, und zugegeben: sie machen einen schaudern. Aber genau das ist das Schaurig-Schöne daran!



    Ungekürzte Lesung von Elisabeth Schwarz



    Erscheint im März 2006

  • Margriet de Moors neuer Roman: Eine Geschichte um die Naturgewalten und den Tod, um Liebe und Verlust


    Am Montag setzt sich ein kleines Tief von Grönland in Richtung Westeuropa in Bewegung. Am selben Tag bittet Armanda ihre Schwester Lidy, am Wochenende einen Besuch bei ihrem Patenkind in Zeeland für sie zu übernehmen. Unterdessen will sie selbst Lidys zweijährige Tochter hüten und mit deren Mann auf eine Party im Familienkreis gehen. Der Rollentausch würde kaum Aufmerksamkeit erregen da die beiden Schwestern einander so ähnlich sehen. Armanda ahnt nicht, daß sie mit ihrer kleinen Komödie das große Schicksal provoziert. Denn als Lidy am Samstag, den 31. Januar 1953, mit dem Auto nach Zieriksee fährt, bricht jenes historische Unwetter los, in dem fast zweitausend Menschen den Tod finden werden und der Südwesten der Niederlande von der Landkarte gefegt wird. Während Lidy mit einer Gruppe ihr kaum bekannter Menschen in die lebensgefährliche Sturmflut gerät, versucht Armanda zu Hause das Leben ihrer vermißten Schwester wie ihr eigenes fortzuführen. Margriet de Moor verflicht die extremen Lebensgeschichten der beiden Frauen in einem mitreißenden Roman voller eindrucksvoller Bilder.



    Gekürzte Lesung von Marlen Diekhoff



    Erscheint im Februar 2006

  • Prix Goncourt für die Geschichte einer süditalienischen Familie, die Generation für Generation ums Überleben kämpft.


    Die Geschichte der Familie Scorta beginnt mit dem kleinen Gauner Luciano Mascalzone, der nach 15 Jahren Gefängnis in das apulische Dorf Montepuccio zurückkehrt, aus dem man ihn vertrieben hat. Zur sengend heißen Siesta-Stunde reitet er ein, um sich die Frau zu nehmen, die er nie haben konnte. Erst als man ihn erneut hinaustreibt und schließlich zu Tode steinigt, erfährt er, dass es nicht die, die Angebetete, sondern ihre Schwester war, die ihm die Tür geöffnet und sich ihm freiwillig hingegeben hat. Rocco Scorta Mascalzone wird er heißen, der Bastard. Er entwickelt sich fortan zu einer wahren Plage, raubt, mordet und vergewaltigt, heiratet aber schließlich und gründet eine Familie.


    Über fünf Generationen hinweg, von 1875 bis in unsere heutige Zeit, zeugt die Geschichte jeder und jedes einzelnen Scortas vom Überlebenswillen eines süditalienischen Clans und von dem Versuch, der Schande des Ursprungs zu entrinnen.



    Ungekürzte Lesung von Angelika Atzorn und Robert Atzorn



    Erscheint im Februar 2006

  • Die Meistererzählung des amerikanischen Nobelpreisträgers John Steinbeck in der Übersetzung von Mirjam Pressler


    George und Lennie ziehen gemeinsam als Erntehelfer durchs Land. Zusammen träumen sie davon, eine kleine Farm zu besitzen und Kaninchen zu züchten. Aber so weit wird es nie kommen, denn Lennie kriegt überall Probleme. Er ist zwar bärenstark, aber geistig zurückgeblieben. Was er streicheln will, macht er mit seinen ungelenken Händen tot. Und als die junge Frau eines Gutsbesitzers ihn auffordert, sie anzufassen, ist die Katastrophe vorprogrammiert.


    Bei seinem Erscheinen 1937 wurde "Von Mäusen und Menschen" von der amerikanischen Kritik zerrissen. Bis heute gehört es zu den am häufigsten indizierten Werken der Vereinigten Staaten. Jedes Jahr sorgen zahlreiche Initiativen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten dafür, daß das Werk an einzelnen Schulen aus dem Unterricht verbannt wird.



    Ungekürzte Lesung von Ulrich Pleitgen



    Erscheint im März 2006

  • Eine wunderbar poetische und anrührende Liebesgeschichte aus dem mährisch-slowakischen Grenzgebiet - Vorlage für einen Film, der 2004 für den Oscar nominiert wurde


    Protektorat Böhmen und Mähren 1942/43. Eine junge Ärztin an einem Krankenhaus in Brünn gerät in Gefahr, von der Gestapo verhaftet zu werden. Die Widerstandsgruppe, für die sie Kurierdienste geleistet hat, ist aufgeflogen. Doch noch kurz vor seiner eigenen Verhaftung wird sie von ihrem besten Freund und Kollegen in Sicherheit gebracht, indem er die Heirat mit einem ihrer Patienten veranlaßt und ihr so zu einer neuen Identität verhilft. Diesem Joza hat sie vor kurzem erst das Leben gerettet, und er verehrt sie grenzenlos. Aber Joza ist ein einfacher Holzarbeiter vom Land. Er bringt die Akademikerin in sein abgelegenes Bergdorf Želary in der Nähe der slowakischen Grenze. Und dort ist die Zeit vor hundert Jahren stehengeblieben, wie die verzweifelte junge Frau bald feststellen muß...



    Ungekürzte Lesung von Eva Mattes



    Erscheint im März 2006

  • Eine Geschichte zwischen Vater und Sohn, Politik und Privatleben, Zuneigung und Distanz


    Alle glauben, Willy Brandt zu kennen. Er war die Identifikationsfigur einer ganzen Generation. Jeder hat sein eigenes Bild vom Bundeskanzler, SPD-Vorsitzenden. Lars Brandt aber erzählt, was er in seinem Vater sieht: »Hätte man diesen Menschen von seinen Widersprüchen befreien wollen, wäre wenig von ihm übrig geblieben.« Unverwechselbar, persönlich und von großer Zuneigung getragen ist dieses Buch, das sich von allem unterscheidet, was über Willy Brandt geschrieben wurde. Hier geht es nicht um Politik oder Biographie, sondern um das Verhältnis zwischen Vater und Sohn. Ausgehend von einzelnen Momenten, von den Kindheitserinnerungen an das Berlin des Bürgermeisters Brandt bis hin zum Besuch am Krankenbett, beschreibt der Autor ein Terrain, das nur er allein kennt. Man folgt Lars Brandt, und zuweilen vergisst man, wie berühmt dieser Vater gewesen ist, den man hier in seinen privatesten Augenblicken sieht. In seinem persönlichen Andenken, mit genauer, knapper und einfühlsamer Sprache erzählt, zeigt Lars Brandt den widersprüchlichen Menschen, der eine so ungeheure Überzeugungskraft besaß.


    "Lars Brandts Buch ist gleicher maßen eine Erinnerung an den Vater und ein Nachdenken über sich und über das, was Vater und Sohn verbindet und trennt. Er bringt uns den zwar bekannten, aber doch fremden Menschen Willy Brandt erstaunlich anrührend nahe." Uwe Timm



    Ungekürzte Lesung von Sebastian Koch



    Erscheint im Februar 2006

  • Unser 6. Max Goldt - mit drei noch nicht in Buchform erhältlichen Texten aus dem Jahr 2005 und vielen noch nicht als Audio erschienenen Oldies


    Aus dem Inhalt:


    1. Was sind das eigentlich für Leute, die in der ersten Reihe sitzen?
    2. Dem Elend probesitzen. Zwei Texte mit Bob Dylan
    3. Metrosexualität, Transparenz und die drei dümmsten Aphorismen von Oscar Wilde
    4. Ein gutes und ein schlechtes neues Wort für Männer
    5. Was man nicht sagt
    6. Ich beeindruckte durch ein seltenes KZ
    7. Der Amethyst
    8. Die Geburtstagsfeier ("jetzt"-Magazin-Tagebuch 1998). Zwei Texte über das Nennen des Namens
    9. Volkstrauertag in Neustadt am Rübenberge
    10. Tropfen, Klingeln und die üble Weiterleiterei
    11. Die Verachtung
    12. Wenn Torte von Menschen bewegt wird



    Dreizehn Texte 1991-2005, Autorenlesung



    Erscheint im Februar 2006

  • Zum 150. Geburtstag des großen Bankiers Arthur von Gwinner am 6. April 2006


    Arthur von Gwinner (1856-1931) war ein deutscher Bankier, Politiker und Kunstmäzen. Als Sohn einer renommierten Frankfurter Familie absolvierte Gwinner eine Banklehre, der lange Auslandsaufenthalte folgten. 1888 wurde Gwinner alleiniger Eigentümer des Bankhauses Riess & Itzinger in Berlin. 1894 liquidierte er allerdings sein eigenes Bankhaus, um eine Stelle im Vorstand der deutschen Bank anzunehmen, wo er eng mit Georg von Siemens zusammenarbeitete. Er gehörte dem Vorstand bis 1919 an, davon von 1910 bis 1919 als Sprecher. Von 1919 bis 1931 gehörte er dem Aufsichtsrat des Unternehmens an.


    Gwinner war an der Finanzierung der Bagdadbahn, der AEG und von Siemens beteiligt. Aufgrund seiner Auslandserfahrung war er insbesondere für das Auslandsgeschäft der Deutschen Bank zuständig und galt so auch als deutscher Außenpolitiker.


    1910 wurde er von Wilhelm II. in das preußische Herrenhaus berufen. Im folgenden machte er sich auch als Gegner von ausufernder Staatsverschuldung einen Namen.



    Gelesen von Robert Atzorn



    Erscheint im April 2006

  • Zum 50.Todestag des großen Lyrikers Gottfried Benn am 7. Juli 2006


    Gottfried Benn, geboren 1886 in Mansfeld an der Priegnitz als Sohn eines evangelischen Pastors, studierte Philologie und Medizin. Nach dem ersten Weltkrieg ließ er sich als Spezialist für Haut- und Geschlechtskrankheiten in Berlin nieder. Er wurde berühmt durch seinen ersten Gedichtband "Morgue" (1912); später erschienen Essays, Szenen, Vorträge. Benn bekannte sich zunächst zum Nationalsozialismus, erkannte aber bald seinen Irrtum und zog sich 1934 aus der Literatur zurück. Er "emigrierte in die Armee". 1937 wurde er aus der Reichsschriftumskammer ausgeschlossen. Benn gilt als der wichtigste und einflußreichste deutsche Lyriker des vorigen Jahrhunderts. Er starb am 7. Juli 1956.



    Gelesen von Charles Brauer



    Erscheint im April 2006

  • Antonio Skármeta hat mit seinem Meisterwerk dem großen Chilenen Pablo Neruda und seinem Postbeamten Mario ein bleibendes und poetisches Denkmal gesetzt. Skármetas Roman über Freundschaft und Liebe, über Poesie und Leidenschaft, über Freiheit und Politik wurde zweimal eindrucksvoll verfilmt, zuletzt mit Philippe Noiret und Massimo Troisi ("Der Postmann").


    „Skármeta, der sich selbst als einen Schriftsteller der Alltäglichkeit bezeichnet, hat mit diesem Buch einen ebenso eigenwilligen wie poetischen Zugang zu Pablo Nerudas Leben und Werk geschaffen. Wer es kennt, wird das Hörbuch genießen. Wer hier dem Dichter zum ersten Mal begegnet, wird neugierig werden.“ Rheinischer Merkur



    Gelesen von Hans Korte



    Erscheint im März 2006

  • Die 1842 erschienene Novelle von Jeremias Gotthelf hat auch im 21. Jahrhundert nichts von ihrer Faszination verloren. Sie ist schlechthin ein Thriller!


    Es ist Sonntag, ein Kind wird getauft, die Taufgesellschaft lagert sich um einen Baum. Auf den "wüsten, schwarzen Fensterpfosten" seines Hauses angesprochen, erzählt der Großvater die Geschichte vom Satanspakt der Christine, die die Seele eines noch ungetauften Kindes dem Teufel verspricht und in eine Spinne verwandelt wird.



    Gelesen von Fritz Lichtenhahn



    Erscheint im März 2006

  • Die Erzählung von der schicksalhaften Liebe des schönen Meerfräuleins Undine zu dem jungen Ritter Huldbrand von Ringstetten, den das Wüten der entfesselten Elemente zwingt, längere Zeit in der einsam gelegenen Fischerhütte am Ufer des Sees zu verweilen, wo die ungebärdige Undine bei alten Fischersleuten lebt. Der Ritter verliebt sich in die schöne Waise, die seltsame Beziehungen zu den Elementen unterhält. Durch die Heirat gelangt Undine endlich zu einer menschlichen Seele, und aus dem wilden Naturgeschöpt wird eine liebende – und leidende – Frau. Denn als Huldbrand ihr untreu wird, verschwindet Undine in ihrem Element, dem Wasser, um nur noch einmal aufzutauchen und Huldband in einer letzten Umarmung zu ersticken.


    "Die Schauspielerin Eva Mattes liest die magische Novelle mit viel Gefühl für Fouqués Sprachmelodie und stellt ihre Stimme ganz in den Dienst der klangvoll bewegten, lautmalerischen Poesie - ohne das Gemütvolle im Tremolo aufzuweichen, ohne das Wehmütige in zusätzliche Tränen zu tauchen." Die Zeit



    Gelesen von Eva Mattes



    Erscheint im März 2006

  • Zwei Generationen, zwei Schicksale, Mann und Frau. Die Frau: Chloé, sitzen gelassen von ihrem Ehegatten. Der Mann: Pierre, ihr Schwiegervater. Und ausgerechnet dieser distanzierte, kühle Pierre nimmt Chloé mit in sein Landhaus und erzählt ihr von seinem lang gehüteten Geheimnis: von der großen Liebe seines Lebens, von heimlicher Untreue und von ungelebten Träumen. Es sind zwei gegensätzliche Schicksale, die Gavalda in ihrem bekannt lakonischen, pointierten Stil beschreibt: eine doppelte Liebesgeschichte - voller Lebensklugheit und Witz.


    "Von Nina Petri kongenial akustisch gestaltet." Die Literarische Welt



    Gelesen von Nina Petri



    Erscheint im März 2006

  • "Der Soundtrack der deutschen Fußballgeschichte." Die Welt


    "Ein Volltreffer für Fußballfans." Auto Bild


    Der Erfolg des deutschen Fußballs ist eng verknüpft mit dem Erfolg des Rundfunks und der Reporter. Durch sie ist Fußball zum akustischen Erlebnis geworden. Fünf Jahrzehnte Fußball in Originaltönen mit den Kommentaren des Autors sind nicht nur hörenswerte Spannung und Unterhaltung, sie sind gleichzeitig ein zeitgeschichtliches Dokument.


    "Sie wünschten, es gäbe jeden Tag Bundesliga? Kein Problem. Hier kommt die Geschichte des deutschen Fußballs von den 50er- bis zu den 90er-Jahren zum Mitnehmen." Die Welt am Sonntag



    Bereits erschienen

  • 11FREUNDE Edition


    Ein Hörbuch zum Staunen und Wundern, voller Geschichten und Hintergründe über bekannte und unbekannte Wunder auf dem grünen Rasen.


    Jedes Tor hat seine Geschichte – nur ist es meistens keine spannende. Bei den hier erzählten Toren sieht das anders aus. Diese Treffer haben die Welt verändert: Als die nordkoreanischen Stürmer um den Torschützen Pak-Do Ik die Italiener ins Schwitzen brachten, das Maracanazo-Tor von Uruguay gegen Brasilien 1950, das den Torhüter der Brasilianer sein Leben lang zum Geächteten werden ließ, Rivaldos fulminanter Fallrückzieher für Barça gegen Valencia, Dieter Hoeneß’ Kopfballtor mit blutdurchtränktem Verband.


    Es sind die sagenhaften Geschehnisse, Mythen und Anekdoten hinter den großen Auftritten, die jedes dieser Tore zu einem spannende Hörvergnügen machen. Jede der Geschichten fängt etwas vom Zauber dieser Tore ein, von den Emotionen, die sie auslösten, von den Tragödien und Triumphen.



    Gelesen von Peter Lohmeyer



    Erscheint im Februar 2006

  • 11FREUNDE Edition


    Sie sind die härteste Feiertruppe des deutschen Fußballs: Günter Hetzer und seine trinkfesten Kollegen Delle, Waldi und Trollinger. Langbeinige Rassehasen, Schampus satt und auf der Doppelnull ein flinkes Zungenkompott mit den Ladys aus dem Alcazar – Onkel Günter und die Clique lassen nichts anbrennen und schreiben ganz nebenher die deutsche Fußballgeschichte neu. Denn die Jungs sind immer mit dabei: auf der legendären Weihnachtsfeier des FC Bayern, zu Besuch bei Nasenbär Christoph Daum in Florida, wenn im Weserstadion eine Kabelmuffe durchbrennt und wenn "Horny Mike" Skibbe beim Länderspiel in Rumänien steil geht.


    "Ein dankenswerter Regelverstoß im hoffnungslos dicht gequatschten Strafraum des vorweltmeisterlichen Deutschlands." taz



    Autorenlesung



    Erscheint im Februar 2006

  • »Sex and the City« geht weiter! Hören, was gerade in den USA verfilmt wird!
    Gelesen von Carries Synchronstimme


    Willkommen im „Lipstick Jungle“, der New Yorker Welt des Big Business!
    Nico, Herausgeberin eines glamourösen Hochglanz-Magazins, versucht mit allen Mitteln, ihrem Boss den Job wegzunehmen und beginnt nebenbei eine heiße Affäre mit dem wesentlich jüngeren Kirby. Wendy, Chefin einer Filmproduktionsfirma, wird von ihrem Mann verlassen und muß um das Sorgerecht für ihre drei Kinder kämpfen. Und Victory fürchtet um den Bestand ihrer Modefirma, nachdem ihre Frühjahrskollektion ein kompletter Reinfall war. Für alle drei beginnt ein Tanz am Rande des Abgrunds...denn sie wissen, daß es nicht genügt, den Dschungel zu überleben – sie wollen ihn beherrschen.


    Ein großartiger, scharfzüngiger Roman über den Traum von Reichtum, Macht und Liebe und den Geschlechterkampf in der schillernden Welt von Medien und Mode. Und am Ende die beruhigende Gewissheit: Frauen mit Biß und Ausstrahlung sind und bleiben erfolgreich und begehrenswert!



    Gekürzte Lesung von Irina von Bentheim



    Erscheint im Februar 2006

  • Ein neuer Thriller von Karin Slaughter zum Hören und Gruseln


    Es ist eine heiße Sommernacht in Heartsdale, Georgia. Die ganze Stadt trifft sich auf der Rollschuhbahn. Auch Pathologin Sara Linton und ihr Exmann Jeffrey Tolliver haben sich dort zu ihrem ersten Rendezvous seit der Scheidung verabredet. Aber es wird alles andere als ein romantischer Abend für die beiden, denn auf dem Parkplatz nimmt eine Tragödie ihren Lauf: Die dreizehnjährige Jenny bedroht einen sechzehnjährigen Mitschüler - den Highschool-Herzensbrecher Mark, einen fast schon überirdisch schönen Jungen - mit der Pistole. Sie macht ziemlich deutlich, daß sie erst ihn und dann sich selbst abknallen wird. Alle Versuche, die Situation zu entschärfen, scheitern, und der verzweifelte Jeffrey ist gezwungen, das Mädchen zu erschießen. Als man in den Toiletten der Anlage ein totes Neugeborenes findet, liegt die Vermutung nahe, daß Jenny die Mutter war und durchdrehte. Aber bei der Autopsie wird auf entsetzliche Weise klar, daß alles ganz anders gewesen sein muß: Sara Linton und Jeffrey Tolliver sehen sich einem Fall gegenüber, von dem sie wünschen, sie hätten ihn nie übernommen...


    "Karin Slaughters Geschichten liest die Schauspielerin Iris Böhm so eindringlich, daß man keinen vernünftigen Gedanken zustande bringt, bis man alle CDs zu Ende gehört hat." Die Welt am Sonntag



    Gekürzte Lesung von Iris Böhm



    Erscheint im Februar 2006

  • Der erste Wallander-Roman, mit dem Henning Mankell die Herzen seiner Fans eroberte.


    Auf einem abgelegenen Hof in Lenarp ist ein altes Ehepaar brutal überfallen und getötet worden. "Ausländer, Ausländer!" waren die letzten Worte der sterbenden Frau. Als die Öffentlichkeit davon erfährt, wird Schonen von einer Welle ausländerfeindlicher Gewalt überrollt. Ein Heim für Asylbewerber geht in Flammen auf, und ein somalischer Flüchtling wird Opfer eines Mords. Auch der Kommissar wird von einem anonymen Anrufer verfolgt und bedroht. Dabei hat Wallander mit seinen privaten Problemen schon genug zu tun. Seine Frau Mona hat ihn erst kürzlich verlassen. Sein alter Vater, der seit Jahren eine Herbstlandschaft mit Auerhahn malt, zeigt Anzeichen geistiger Verwirrung und irrt im Schlafanzug übers Feld. Und seine Tochter Linda, um die er sich zu wenig gekümmert hat, ist neuerdings mit einem Studenten aus Kenia liiert. Sollte Wallander, der sich frei von Vorurteilen glaubt, die schwarze Hautfarbe doch nicht gleichgültig sein? Nicht einmal im Schlaf findet er Ruhe.



    Gelesen von Ulrich Pleitgen



    Erscheint im März 2006