Neuerscheinungen Frühjahr/Sommer 2006 deutsche Autoren

  • Über die Autorin:


    Ingrid Noll wurde 1935 in Shanghai geboren und studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte.Sie ist Mutter dreier inzwischen erwachsener Kinder. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt sofort zu Bestsellern wurden.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau) :


    Sich im Alter ladylike in sein Schicksal bescheiden? Von wegen. Lore und ihre Freundin Anneliese wollen mit 73 noch etwas erleben. Jetzt, wo Männer und Kinder glücklich aus dem Haus geschafft sind, gründen sie ine Frauen-WG. Und sie brechen noch einmal auf, zu einer Reise durch Deutschland.


    Erscheint: März 2006

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Über den Autor:


    Bernhard Schlink, geboren 1944 bei Bielefeld, ist Jurist und lebt in Berlin und New York.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau) :


    Das Fragment eines Heftchenromans über die Heimkehr eines deutschen Soldaten aus Sibirien. Als Peter Debauer darin Details aus seiner eigenen Welt entdeckt, macht er sich auf die Suche. Die Suche nach dem Ende der Geschichte und nach deren Autor wird zur Irrfahrt durch die deutsche Vergangenheit, aber auch durch Peter Debauers eigene Geheimnisse.


    Erscheint: März 2006

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Über den Autor:
    Richard Dübell, 1962 in Landshut geboren, arbeitet - inzwischen nur noch Teilzeit - in einem großen Elektronikkonzern. Der Schriftsteller lebt mit seiner Frau und seinem Sohn bei Landshut und verbringt seine freie Zeit neben dem Schreiben mit Malerei, Fotografie und Reisen.



    Kurzbeschreibung:
    Peter Bernward, ehemaliger Untersuchungsbeamter des Bischofs von Augsburg und Landshuter Kaufmann, hat sich mit seiner Lebensgefährtin Jana Dlugosz und dem von ihr adoptierten Sohn Paolo in Janas Heimatstadt Krakau niedergelassen.
    Mit Mojzesz Fiszel, dem Hofbankier des Königs, verbindet ihn eine freundschaftliche Beziehung. Trotzdem ist Peter nicht begeistert, als Mojzesz ihn um einen Gefallen bittet. Der Sohn eines der jüdischen seniores, ein junger Mann namens Samuel Ben Lemel, hat einen Skandal verursacht: Man bezichtigt ihn, der Tochter eines christlichen Ratsherrn, der jungen Zofia Weigel, Gewalt angetan zu haben.
    Zofias Vater ist bereit, die Sache auf dem Verhandlungswege aus der Welt zu schaffen, und Samuels Vater spielt nur zu gerne mit – denn wenn die Sache öffentlich wird, ist das Leben beider junger Menschen ruiniert. Fiszel bittet Peter darum, den Unterhändler zu spielen und die Sache ohne großes Aufsehen abzuwickeln.
    Peter Bernward kann nicht ahnen, wie heikel die Mission ist, mit der er betraut wurde …



    Erscheint im März 2006

  • Über den Autor:
    Harald Braun, geboren 1960, lebt als Fußballprofi in Hamburg. Da kein Verein bereit ist, ihn für seine Künste angemessen zu entlohnen, spielt er unentgeltlich für den SV Rugenbergen, die Ü33, den FC Freischütz München, zudem für die Betriebssporttruppen von Gruner & Jahr und der Hamburger Landesbank.
    Nach siebzehnjähriger Fron als fest angestellter Redakteur diverser Magazine lebt er nun als Buchautor sowie Reise- und Kulturjournalist in Horst bei Hamburg. Er steht spät auf, spielt viel Fußball, sitzt in der verbleibenden Zeit im Garten und grinst.



    Kurzbeschreibung:
    Arbeiten (oder so tun als ob) in Deutschland: Eine skurrile Welt voller Wunder und geschlechtsspezifischer Überraschungen. Denn nicht nur der Start in den Tag, auch die verschiedenen Dresscodes, die Nächte davor, die Planung der Frühstücks- und Mittagspause (bei Frauen gern Anfang und Abbruch einer neuen Diät), die Arbeit an sich mit all den schönen Meetings sowie der ersehnte Feierabend bieten viele Fettnäpfchen.
    "Morgen!“ – "Mahlzeit!“ – "Feierabend!“ Harald Braun verrät Ihnen alles, was Sie über den Wahnsinn zwischen neun und fünf Uhr wissen sollten.
    Szenen des Schreckens: Kantine, Konferenzen, Kollegen. Szenen der Erbauung: Betriebsfeste, Beschlafungen, Bewerbungsgespräche. Dazu viele Service-Listen für das Leben in angestellter Gefangenschaft. Eine Gesprächsrunde zum Miteinander von Männern und Frauen im Job: sechs Angestellte aus sechs Branchen berichten ehrlich (weil alkoholisiert) über ihre Erfahrungen. Plus Glossar: Diese Schlagworte begleiten Sie bis zur Rente.



    Erscheint im März 2006

  • Über die Autorin:


    Iny Lorentz wurde in Köln geboren. Sie arbeitet heute als Programmiererin in einer Münchener Versicherung. Seit den frühen 80er Jahren hat sie mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht. Die Kastratin, ihr erster Roman, war bereits ein großer Erfolg. Ihm folgte Die Goldhändlerin. Die Wanderhure, Die Kastellanin sowie Die Tatarin wurden Bestseller.


    Weitere Informationen auf www.iny-lorentz.de


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):


    Marie lebt ein glückliches Leben mit Mann und Kind. Doch ihre Feinde haben die ehemalige Wanderhure nicht vergessen...


    Als Maries Todfeindin Hulda erfährt, dass ihre Rivalin wieder schwanger ist, schmiedet sie einen perfiden Plan: Marie soll entführt und für tot erklärt werden. Zunächst scheint der Plan zu gelingen, und Michel, Maries Mann, trauert tief um die Liebe seines Lebens. Bald bedrängen ihn Hulda und ihre Verbündeten, sich wieder zu verheiraten. Marie ist währenddessen als Sklavin verkauft und verschleppt worden. Nur unter großen Gefahren für sich und ihr Kind und unter Einsatz ihres Lebens gelingt es ihr, den Weg in die Heimat zurück zu finden. Dort muss sie entdecken, dass Michel nicht mehr frei ist.


    Erscheint: 12. Mai 2006

  • Über die Autorin:


    Tanja Kinkel wurde 1969 in Bamberg geboren und lebt heute in München. Bereits mit 18 gewann sie Literaturpreise. Tanja Kinkels Romane wurden in mehr als 12 Sprachen übersetzt und spannen den Bogen von der Gründung Roms bis zum Amerika des 21. Jahrhunderts. Zu ihren bekanntesten Büchern gehörenDie Puppenspieler, Die Söhne der Wölfin und Götterdämmerung.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):


    Zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten - die machthungrige Herrin und die rechtlose Sklavin. Eine Intrige, die sie aneinander schmiedet. Und ein Wunsch, den beide teilen: Endlich ihr Schicksal in die Hand zu nehmen...


    Das Jahr sieben nach Christus: Für Andromeda geht ein Traum in Erfüllung, als sie in die Sklaverei verkauft wird - nur so kann die verachtete Zwergin nach Rom gelangen, in das prachtvolle Zentrum der Welt. Doch statt strahlender Paläste lernt Andromeda eine andere Seite der Ewigen Stadt kennen: die dampfende Subura, in der mit allem gehandelt wird, was Gewinn verspricht, Waren, exotische Tiere, Menschen. Das Mädchen lernt eine Welt der Wunder, Farben und Gerüche kennen - und den täglichen Kampf ums Überleben.
    Andromedas Schicksal nimmt eine ungeahnte Wendung, als man sie an eine neue Herrin verschenkt, Julilla. Die schöne und skrupellose Enkelin des Ausgustus sieht in der Zwergin ein Werkzeug, das ihr noch zum Schmieden einer Intrige gegen den Kaiser fehlte...


    Erscheint: 8. Februar 2006

  • Über die Autorin:


    Sandra Lessmann wurde 1969 geboren. Nach der Fachhochschulreife lebte sie fünf Jahre lang in London, wo ihre Liebe zu England erwachte. Zurück in Deutschland, erlangte sie die Allgemeine Hochschulreife und studierte sodann Geschichte, Anglistik, Kunstgeschichte und Erziehungswissenschaften in Düsseldorf. Ihr besonderes Interesse galt der englischen Geschichte. Nach dem Studium arbeitete sie am Institut für Geschichte der Medizin, doch ihre wahre Leidenschaft gilt seit der Kindheit dem Schreiben. "Die Tochter der Hebamme" ist nach "Die Richter des Königs" ist ihr zweiter Roman.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):


    Ein düsterer Abend im London des Jahres 1666: Hilflos muss Richter Orlando Trelawney mit ansehen, wie eine Hebamme kaltblütig ermordet wird. Nur durch beherztes Eingreifen kann verhindert werden, dass auch Anne, die Tochter des Opfers, niedergemetzelt wird. Voll Entsetzen über die grausame Tat wendet sich Orlando an seinen Freund, den Arzt Jeremy Blackshaw, der ihm schon einmal bei der Aufklärung eines Verbrechens geholfen hat. Zunächst steht Jeremy vor einem Rätsel – zumal Anne beharrlich schweigt. Und doch scheint das junge Mädchen mehr über die Hintergründe der Bluttat zu wissen. Wen aber schützt Anne? Was steckt hinter dem scheinbar sinnlosen Mord? Während Jeremy noch eine Antwort auf diese Fragen sucht, bricht der große Brand von London aus, der ihm die Lösung des Falls fast unmöglich macht … Nach dem erfolgreichen Erstling nun der neue Roman der Bestsellerautorin.



    Erscheint: 1. Mai 2006

  • Über die Autorin:


    Kari Köster-Lösche, geboren 1946, wuchs in Schweden am Meer auf. Seit etwa 11 Jahren lebt und schreibt die Autorin auf der Hallig Langeneß. Bekannt wurde Kari Köster-Lösche mit ihren zahlreichen historischen Romanen, darunter dem Bestsellerroman Die Hakima.


    Über das Buch (lt. Verlagsvorschau):


    Ein Toter in einem einsamen Boot. Ein Sabotageakt auf den Austernbänken. Und eine dunkle Macht, die um jeden Preis verhindern will, dass die wahren Hintergründe dieser mysteriösen Vorkommnisse aufgedeckt werden. Der neue historische Kriminalroman von Erfolgsautorin Kari Köster-Lösche.


    Frühjahr 1895. Am Strand von Föhr wird ein Boot mit einem Toten angetrieben, dem eine Auster auf die Brust geheftet ist. Zu seiner eigenen Überraschung wird Wasserbauinspektor Sönke Hansen damit beauftragt, der Sache diskret auf den Grund zu gehen. Schon bald muss er feststellen, dass hinter dem Mord ein Kampf zweier Austerngesellschaften um die Pachtrechte steht. Und so eilt Sönke Hansen zwischen Husum, Föhr und Rostock hin und her, um den Fall aufzuklären. Doch als er kurz vor der Lösung steht, wird er wegen angeblicher Veruntreuung von Deichbaugeldern selbst vor den Anklagerichter geführt. Eine bodenlose Verdächtigung, die offensichtlich nur darauf zielt, ihn an weiteren Nachforschungen zu hindern. Denn die Hintermänner stehen Hansen näher, als er ahnt …


    Erscheint 21. Februar 2006

  • Über die Autorin:
    Claire Singer ist nicht nur glückliche Mutter, sondern auch Buchgestalterin, Illustratorin und Autorin verschiedener erfolgreicher Bücher. Sie lebt mit ihrem Sohn in München.



    Kurzbeschreibung:
    „Babys erstes Jahr“ ist eine Reise durch das erste Lebensjahr, das für alle Eltern zu den größten Wundern zählt. Wachsen, Lächeln, gestillt werden, Fremdeln, Laufen, Brabbeln, Zähne kriegen, Spielen, Staunen und Lachen – all die herrlichen kleinen Schritte und Entwicklungen auf dem Weg vom Säugling zum Kleinkind werden in diesem liebevoll geschriebenen und illustrierten Buch mit großem Augenzwinkern dargestellt und mit jeder Menge Erfahrung gewürzt. Erschöpfung der Eltern, großelterlicher Eifer oder Zerrissenheit zwischen Arbeit und Familie finden hier ebenso Platz wie der Wunsch der Eltern nach ein bisschen mehr Zweisamkeit oder die ersten Erfahrungen mit der Fremdbetreuung.
    Herrlich respektlos und dabei liebenswert charmant bringt der neue Erdenbürger seinen lieben Eltern bei, was es heißt, nie mehr allein zu sein und auch nachts reichlich Abwechslung zu haben.
    Für alle, die Kinder haben möchten, ein herrlicher Ratgeber in Sachen „Nerven behalten“, und für alle, die schon Kinder haben, eine wunderbare Erinnerungshilfe.



    Geplanter Erscheinungstermin: 16.01,2006

  • Über den Autor:
    Rolf Ackermann, 1952 in Duisburg geboren, hat mehrere Sachbücher geschrieben. Sein langjähriger Aufenthalt in Ostafrika hat ihn zu seinem ersten Roman, "Die weiße Jägerin", inspiriert, der 2005 bei Droemer erschienen ist. Zurzeit lebt Rolf Ackermann in Wien.



    Kurzbeschreibung:
    Einst zierte er eine Buddhastatue und faszinierte Maharadschas, Könige und Kaiser. Als ›Florentiner‹ und wertvollster Diamant aller Zeiten wurde er unter den Mächtigsten der Welt weitergereicht. Doch allen hat er Unglück gebracht, als läge ein Fluch auf dem Stein. Bis er auf rätselhafte Weise verschwand. Wien 2005. Als ein wertvoller Diamant unbekannter Herkunft im Auktionshaus Christie’s auftaucht, wittert dieses ein Jahrhundertgeschäft. Experten halten ihn für den geheimnisumwitterten ›Florentiner‹, und das renommierte Haus betraut seine beste Expertin, die junge Marie-Claire, mit den Recherchen. Ihre Nachforschungen führen Marie-Claire nicht nur zu den Schauplätzen, an denen der Diamant seine geschichtsträchtige Rolle spielte, sondern auch zu drei geheimnisvollen Männern, die allesamt Interesse zeigen, den ›Florentiner‹ ihr Eigen zu nennen. Doch was sind ihre wahren Beweggründe? Ist einer von ihnen gar Mitglied des Ordens der Ritter vom Goldenen Vlies, dem seit jeher die mächtigsten Persönlichkeiten Europas angehören? Marie-Claire erliegt dem Charme und den selbstlosen Bekundungen der Männer, bis sie erkennen muss, dass sie sich damit in höchste Gefahr begibt. Hat der sagenumwobene Diamant erneut begonnen, seine fatale Macht zu entfalten?



    Erscheint am 21.03.2006

  • Über den Autor:
    Wolf Serno hat lange als Werbetexter in großen Agenturen und 20 Jahre lang als Creative Director in einer großen Hamburger Agentur gearbeitet. 1997, nach nahezu dreißig Jahren in der Werbung beschloss Wolf Serno, nicht mehr für andere, sondern für sich selbst zu schreiben. Das Ergebnis war der Bestseller "Der Wanderchirurg". Wolf Serno lebt mit seiner Frau, einer Richterin, und seinen zwei Hunden in Hamburg. Dem "Wanderchirurg", seinem ersten Roman, folgten die Erfolgsromane "Der Chirurg von Campodios" , "Die Mission des Wanderchirurgen" und "Die Hitzkammer". Im Knaur Taschenbuch erschien sein historischer Spannungsroman "Tod im Apothekenhaus".



    Kurzbeschreibung:
    Er ist riesengroß – doch sein Hirn ist ziemlich klein. Mit einem Reff auf dem Rücken soll er von Dorf zu Dorf ziehen, um seine Tinkturen und Arzneien anzubieten – und wird dabei mehr als einmal übers Ohr gehauen. Da naht Rettung in Gestalt eines Mannes, der zwar keine Füße mehr hat, dafür aber einen blitzschnellen Verstand ...


    Frei nach dem Motto „Einer trage des anderen Last“, zieht das ungewöhnliche Freundespaar fortan von Ort zu Ort und durch die dunklen Wälder Thüringens. Da begegnet ihnen eines Tages die schöne Eva, die auf einem Marktplatz ihre Einkäufe tätigt. Von Stund an ist es aus mit der innigen Kameradschaft zwischen den Balsamträgern, denn sie verlieben sich beide unsterblich in sie. Doch ahnen sie nicht, dass Eva ein dunkles Geheimnis umgibt: Sie ist eine Giftmischerin ...



    Bereits ausgeliefert!

  • Über den Autor
    Heiner Lauterbach, geboren 1953, ist einer der vielbeschäftigsten deutschen Schauspieler. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u.a. Deutscher Filmpreis, Bambi, Bayerischer Filmpreis, Darstellerpreis der Deutschen Akademie der Künste, Bayerischer Fernsehpreis.



    Kurzbeschreibung:
    Glamour, Halbwelt, Drogen und Affären – immer wollte Heiner Lauterbach den Geschmack des Lebens bis zur Neige kosten. Jetzt erzählt er zum ersten Mal sein ganzes wildes Leben vom ersten Sex bis zum letzten Rausch. Rückhaltlos ehrlich: die Geschichte einer Reise zu sich selbst. Er hätte die Sanitärfirma des Vaters übernehmen oder als Krimineller Karriere machen können – die Extreme haben Heiner Lauterbach immer schon unwiderstehlich angezogen. Zwischen Kölner Vorstadt und der Hölle eines indischen Gefängnisses suchte er das Abenteuer. Seinem Aufenthalt in einem »Landeserziehungsheim« verdankte er die Begegnung mit der Bühne – eine Leidenschaft, die seinem Leben Ziel und Richtung gab, bis der Film Männer von Doris Dörrie schließlich den Durchbruch brachte. Ehrlich, selbstkritisch und mit einer Prise Ironie erzählt Lauterbach aber auch von den Frauen seines Lebens, von Ehekrisen und Affären und von der Ruhe, die der Ruhelose schließlich bei Viktoria Skaf findet. Zeit seines Lebens war Heiner Lauterbach ein Abenteurer, der oft gestürzt ist und stets die Kraft fand, wieder aufzustehen. Heute sucht der Rebell von einst die Grenzüberschreitung in seinem Inneren – die wahre Herausforderung liegt in der Nähe.



    Erscheint am 21.02.2006

  • Über den Autor:
    Ulrich Völklein, geboren 1949, gehörte nach dem Geschichtsstudium zunächst der Politischen Redaktion der Wochenzeitung DIE ZEIT an und war anschließend Ressortleiter für Politik und Zeitgeschichte des STERN. Seit 1995 arbeitet er als freier Buchautor über zeitgeschichtliche Themen. Er lebt in Hamburg.



    Kurzbeschreibung:
    Über viele Generationen hinweg lebte Ulrich Völkleins Familie auf dem Rittergut Sophiental bei Liegnitz. 1945 kam die große Flucht und mit ihr ein radikaler Bruch. Nun kehrt Völklein in die alte schlesische Heimat zurück, um den Wurzeln seiner Familie nachzuspüren. Wilhelm Kittler, der Ururgroßvater des Autors, machte vor zweihundert Jahren sein Glück. Fast wie im Märchen heiratete der Bauernsohn eine reiche Gutsbesitzertochter aus Liegnitz und mehrte durch kaufmännisches Geschick das beträchtliche Vermögen. Vom einstigen Wohlstand der Familie ist heute nichts mehr übrig. Das Gut liegt in Trümmern, die Ländereien wurden nach 1945 enteignet; in das Stadthaus zogen Menschen, die ihrerseits aus dem Osten Polens vertrieben wurden. Geblieben aber sind die Schicksale, von denen Ulrich Völklein erzählt. In Sophiental verbinden sich die Lebensläufe der Menschen aus Ost und West, aus Deutschland und Polen, zu einem facettenreichen Tableau. Jenseits von Schuldzuweisungen ist Völkleins Buch ein Plädoyer für Verständigung. Vor allem aber ist es der Versuch, zu verstehen, was seine Familie einst war – damals, in einer anderen Zeit, in einem anderen Land.



    Erscheint am 21.03.2006

  • Über die Autorin:
    Petra Reski wurde 1958 im Ruhrgebiet geboren. Nach ihrem Studium besuchte sie die Henri-Nannen-Schule und arbeitete als Redakteurin beim Stern, bevor sie in Venedig ihr Herz verlor. Seit 1991 schreibt sie von dort aus für Zeitschriften wie GEO, Die Zeit, Merian und Brigitte, sowie für den Rundfunk. Zuletzt erschien von ihr: "Palazzo Dario" (1999), "Ein Land so weit" (2000) und "Meine Mutter und ich" (2002).



    Kurzbeschreibung:
    Mal ehrlich, welche Frau träumt nicht insgeheim davon, einen Italiener an ihrer Seite zu haben? Wenn dieser auch noch aus Venedig stammt, dann gehören Poseccotrinken bei Sonnenuntergang und gesungene Liebeserklärungen zur Grundversorgung...
    Für Petra Reski ist dieser Traum Wirklichkeit geworden. Aber auf erfrischende andere Art: "Muss er jetzt verhungern?" dachte sie sich, als er sie eines Tages mit seiner Tomatenallergie überraschte. Ach was. Es gibt schließlich noch Dolci und Cappuccino! Das Leben an der Seite eines Italieners ist einfach wildromantisch - wenn man vom ewigen Klingeln seines telefonio mal absieht. Aber was macht das schon, kann man dafür doch in einem echt venezianischen Palazzo wohnen - dunkle Treppenhäuser und nassfeuchte Wände inklusive. Und eine nie endende Renovierung, die selbst die beste Liebesbeziehung auf eine harte Probe stellt....
    Als Petra Reski also unversehens auf einen waschechten Venezianer traf, wurde mehr als eine deutsch-venezianische Liebeserklärung an den Mann an ihrer Seite. Amore mio!



    Erscheint am 21.03-2006

  • Über die Autorin:
    Margit Schönberger ist ein Urgestein der Verlagsbranche. Sie war lange Zeit Leiterin der Presseabteilung bei Droemer, wo sie neben vielem anderen die legendären großen Empfänge für Willy Droemer organisiert hat. Nach verschiedenen Stationen ging sie schließlich zu Bertelsmann und wurde hier als eine der erfolgreichsten Pressefrauen der Branche berühmt. 2001 verfasste das mutige Original in gleicher Position das Buch "Mein Chef ist ein Arschloch, ihrer auch?" - und wagte kurz darauf den Spung ins kalte Wasser: Mit über Fünfzig machte sie sich mit einer eigenen Literaturagentur selbstständig: Ein höchst erfolgreiches Unternehemen, wie sich heraustellen sollte. Aufgrund ihrer jahrelangen Presseerfahrungen ist Margit Schönberger extrem gut vermetzt. Sie ist verheiratet und lebt in München.



    Kurzbeschreibung:
    Fünfzig, na und? Falten, Orangenhaut, die falsche Kleidergröße? Kein Grund für Minderwertigkeitskomplexe! Hier kommen eine gehörige Portion Mut und eine Prise Widerspruchsgeist in Buchform: Frauen jenseits der 50 haben nichts zu verlieren, aber tausend neue Chancen zu entdecken. Bloß keine falschen Rücksichten! Frauen über 50 müssen nichts mehr werden, denn sie sind schon was, und endlich können sie einmal an sich denken – wenn sie sich bloß trauen würden. Margit Schönberger hat sich getraut und die Erfahrung gemacht, dass es eine neue Lebensqualität zu entdecken gibt: eine große Gelassenheit zum Beispiel. Die Kraft, zu sich selbst zu stehen. Die Freiheit, das zu tun, wovon man früher kaum zu träumen wagte. Offen, ungeschminkt und mit dem Augenzwinkern derjenigen, die niemandem mehr etwas beweisen muss, nimmt sie die Leserin mit auf Entdeckungsreise in ein unerforschtes Land. Und sie zeigt, dass es jenseits der 50 nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen gibt: selbstbewusst und frei zu sein zum Beispiel – und schön jenseits aller Beauty-Produkte.



    Erscheint am 21.02.2006

  • Über den Autor:
    Albrecht Müller, geboren 1938, studierte Nationalökonomie und war Redenschreiber von Bundeswirtschaftsminister Karl Schiller. Von 1973 bis 1982 Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt bei Willy Brandt und Helmut Schmidt, von 1987 bis 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er lebt als Publizist, Unternehmens- und Politikberater in der Südpfalz.



    Kurzbeschreibung:
    Sie sind unteres Mittelmaß, und sie sind rücksichtslos zerstörerisch: unsere »Eliten«. Mit ihren Reformen zerschlagen sie gewachsene Strukturen, ohne zu wissen, wo es hingehen soll. Nacheinander werden der Sozialstaat, unsere Moral, unsere Werte, die Sicherheit der Menschen und die Demokratie zur Disposition gestellt. Rücksichtslos räumen die Eliten ab. Und sie arbeiten auf eigene Rechnung. Früher waren wir wirtschaftlich und sozial stark, doch die Dummheit der vermeintlichen Führungskräfte und Meinungsmacher beraubt das Land seiner Kraft. Ein Netzwerk mittelmäßiger Eliten droht uns zu Grunde zu richten. Es sind dieselben, die uns seit Jahr und Tag einreden, dieses Land sei am Ende, damit sie ihr Ideal einer Wirtschaft ohne Regeln besser durchpeitschen können – dabei haben sie die Zustände selbst verursacht, die sie so lauthals beklagen. Es sind die Führungskräfte aus Politik und Publizistik, aus Wissenschaft und Wirtschaft, und sie tragen prominente Namen: Horst Köhler, Angela Merkel, Gerhard Schröder, Friedrich Merz, Josef Ackermann, die Bertelsmann-Stiftung, Roland Berger, Hans-Werner Sinn und viele andere. Noch einmal um einiges schärfer als in seinem Bestseller Die Reformlüge geht Albrecht Müller in Machtwahn zur Sache: Er benennt die Verantwortlichen, zeigt ihre Motive auf, belegt die Strategie, der sie folgen, und weist nach, wie sie ein Meinungskartell bilden, in dem einer den anderen stützt.



    Erscheint am 21.03.2006

  • Über den Autor:
    Theodor Ickler, geboren 1944, ist Professor für Deutsch als Fremdsprache an der Universität Erlangen. Im Jahr 2001 wurde er mit dem »Deutschen Sprachpreis« ausgezeichnet.



    Kurzbeschreibung:
    Verloren im Labyrinth der Rechtschreibreform? Ist die Braut nun »frisch gebacken« oder vielleicht doch nur das Brot im Ofen? Dürfen sich nur noch Männer mit Schnauzbart »schnäuzen«, seit es nicht mehr »schneuzen« heißt? Und wie trennt man eigentlich »Frust-ration«? Im Chaos der Rechtschreibreform kennt sich kaum noch jemand aus, und ein Ende der Reformiererei ist nicht in Sicht: Als Nächstes steht die Groß- und Kleinschreibung auf dem Prüfstand. Die absurdesten Regelungen und ihre grotesken Folgen für die deutsche Sprache spießt Theodor Ickler, »Deutschlands wichtigster Sprachwissenschaftler« (Bild), auf. Gewürzt mit Nachrichten und Geschichten aus dem »Land der Wörtermörder«, die die Reform gegen den Willen der Menschen durchgesetzt haben, gibt sein ebenso unterhaltsamer wie informativer Leitfaden Rat und Orientierung in allen Zweifelsfällen der deutschen Sprache.



    Erscheint am 21.03.2006