Neuerscheinungen Frühjahr/Sommer 2006 ausländische Autoren

  • Über den Autor:
    Leif GW Persson ist Professor der Kriminologie, Medienexperte und einer der führenden Krimiautoren Schwedens. Seine Kriminalromane um Lars M. Johansson und die Stockholmer Polizeibehörden zählen zu den erfolgreichsten des Landes. Persson wurde mehrfach mit dem Schwedischen Krimipreis ausgezeichnet, seine Auflagen bewegen sich in Millionenhöhe.



    Kurzbeschreibung:
    Ein spannendes Rätselspiel über einen ungesühnten Mord und dunkle Machenschaften des Sicherheitsapparates im heutigen Stockholm.


    Stockholm, Ende November: Kjell Eriksson, Mitglied des Statistischen Zentralbüros der Stadt, wird in seiner Wohnung erstochen aufgefunden. Die Ermittler Bo Jarnebring und Anna Holt fahnden nach dem Täter, doch ohne Erfolg. Ihre Recherchen ergeben, dass Eriksson ein Eigenbrötler, ein unangenehmer Zeitgenosse war, der kaum Freunde, aber umso mehr Feinde hatte. Die Polizei ist zunächst davon überzeugt, den Täter im privaten Umfeld des Opfers zu finden, und geht davon aus, dass es sich um einen Mord im Homosexuellen-Milieu handelt. Doch sämtliche Spuren verlaufen im Sand, die Ermittlungen werden schließlich eingestellt, und der Fall wird ungelöst zu den Akten gelegt. Erst als Kriminaldirektor Lars M. Johansson ins Spiel kommt, nimmt der Fall eine neue Wendung. Johansson, eigentlich mit einer ganz anderen Sache betraut, stößt beim Durchforsten der Akten auf Hinweise, die das Mordopfer Kjell Eriksson betreffen und den unscheinbaren Beamten in ein ganz anderes Licht rücken. Eriksson scheint eine bewegte politische Vergangenheit gehabt zu haben, die sich bis ins Jahr 1975 zurückverfolgen lässt: Damals wurde ein Anschlag auf die Deutsche Botschaft in Stockholm verübt. Ist das der Schlüssel zur Lösung des Falles?



    Erscheinungstermin: Februar 2006

  • Über die Autorin:
    SUE MONK KIDD hat sich in den USA bereits mit dem Schreiben von Biografien einen Namen gemacht, ehe »Die Bienenhüterin« erst zum Geheimtipp, dann zum großen Bestseller wurde. Zwei ihrer Erzählungen wurden in die »Best American Short Stories« aufgenommen. »Die Bienenhüterin« war in England für den renommierten Orange Prize nominiert. Sue Monk Kidd lebt mit ihrer Familie in South Carolina.



    Kurzbeschreibung:
    Eine Frau zwischen Vernunft und Leidenschaft


    Eine Insel vor South Carolina: Jessie Sullivan kehrt hierher zurück, weil ihre Mutter Hilfe braucht. Sie hat sich, vermutlich in religiösem Wahn, selbst Leid zugefügt und leidet offensichtlich unter der Last eines schrecklichen Geheimnisses. Jessie, die seit Jahren nicht mehr auf der Insel war, pflegt ihre Mutter, versucht dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und unternimmt lange einsame Wanderungen. Sie lässt sich einfangen von der Magie der Insel mit dem alten Kloster und der rauen Landschaft. Sie beginnt wieder zu malen und fügt sich ein in die Gemeinschaft der Inselfrauen. Da begegnet sie einem Mann, der ihr Leben von einer Minute auf die andere auf den Kopf stellen wird: dem Mönch Pater Thomas, der kurz davor steht, sein ewiges Gelübde abzulegen. Die beiden stürzen sich in eine leidenschaftliche Liebesbeziehung. Jessie will ihre langjährige Ehe nicht gefährden, und fragt sich immer wieder, ob sie das Recht hat, Pater Thomas von seinem vorgezeichneten Weg abzubringen. Doch die Sehnsucht nach einem Seelenverwandten, nach Sinnlichkeit und Spiritualität droht über die Vernunft zu siegen. Irgendwann braucht ihre Mutter sie nicht mehr, das Geheimnis ist gelöst. Jessie muss jetzt eine folgenschwere Entscheidung treffen ...



    Bereits erschienen

  • Über den Autor:
    Mikael Niemi, Jahrgang 1959, wuchs im hohen Norden Schwedens in Pajala auf, wo er heute noch lebt. Im Jahr 2000 erschien sein erster Roman "Populärmusik aus Vittula", für den er den angesehenen Augustpreis bekam. Es war das spektakulärste Debüt, das Schweden je erlebt hatte. Das Buch stand monatelang auf Platz 1 der Bestsellerliste, verkaufte sich über 800 000mal und wurde in 24 Sprachen übersetzt.



    Kurzbeschreibung:
    Mikael Niemi ist zurück – verrückter, witziger, unvergleichlicher als jemals zuvor.


    Pajala ist überall! Mikael Niemi, Autor des Erfolgsromans »Populärmusik aus Vittula« hat sich wieder zu Wort gemeldet. Und Schwedens Presse ist erneut begeistert.
    Norrländska Socialdemokraten schreibt: »Wir wussten es schon immer. Nun sind die letzten Zweifel beseitigt: Mikael Niemi spinnt. Aber auf so verdammt brillante Weise, dass wir ihm bedingungslos folgen, wohin immer er geht.« Diesmal führt Niemi uns in die ferne Zukunft, in fremde Galaxien – und einen Alltag, der in all seiner Skurrilität, den Irrungen und Wirrungen seiner Bewohner doch sehr an das Leben im nördlichen Schweden erinnert. Merke: Das Ferne ist oft ganz nah, und die menschliche Natur ist immer exotisch! Ganz nebenbei beantwortet Niemi manch wichtige Frage der Menschheit. Wie ist das Weltall entstanden? Mit welchen Problemen hatten die frühen Raumfahrer zu kämpfen? Wie kam es zur Religionsgemeinschaft der Steinanbeter? Und was, um Himmels willen, verbirgt sich hinter den »Kurts«, jenen winzigen, kleinen Wesen, denen der geniale Wissenschaftler Emanuel auf der Spur ist? Niemi at his best: aberwitzig komisch, literarisch wertvoll, ein echter Lesegenuss!



    Bereits erschienen

  • Über die Autorin:
    MINETTE WALTERS arbeitete lange als Redakteurin in London, bevor sie Schriftstellerin wurde. Seit ihrem Debüt "Im Eishaus", das 1994 auf Deutsch veröffentlicht wurde, zählt sie zu den Lieblingsautoren von Millionen Leserinnen und Lesern in aller Welt. Alle ihre bisher erschienenen Romane wurden mit wichtigen Preisen ausgezeichnet und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Minette Walters lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Hampshire, England.



    Kurzbeschreibung:
    Ein psychopathischer Killer. Ein einsam gelegenes Haus auf dem Land. Und zwei Frauen, die bereit sind, bis zum Äußersten zu gehen.


    Die Journalistin Connie Burns hat eine tief verletzte Seele, als sie sich in Winterbourne Barton, einem malerischen Dorf in Dorset, einquartiert. Denn kurz zuvor war sie in die Hände des sadistischen Killers John Harwood geraten, der sie drei Tage lang als Geisel festgehalten hatte. Nur einem Wunder ist es zu verdanken, dass Connie die Freiheit wiedererlangt hat. In der ländlichen Idylle Englands hofft sie nun, diesen Albtraum vergessen zu können. Doch die Angst lässt sie nicht los: Wird Harwood, der eine perfide Freude an sadistischen Spielen empfindet, ihre Spur aufnehmen und sie in ihrem Versteck stellen? Connie ahnt, dass der Tag der Abrechnung bevorsteht – und gemeinsam mit ihrer Verbündeten Jess Derbyshire erwartet sie den ungebetenen Gast in ihrem einsam gelegenen Haus …



    Erscheinungstermin: Februar 2006

  • Über den Autor:
    Stephen Amidon lebte fünfzehn Jahre in London, wo er als Journalist, Herausgeber und Kritiker tätig war. Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten entstand "Traumstadt", sein hochgelobter Roman, mit dem er sich einen Platz in der ersten Reihe der jüngeren amerikanischen Autorengeneration erschrieb. Amidon lebt heute mit seiner Familie in Massachusetts.



    Kurzbeschreibung:
    Die scheinbar perfekte Vorstadtidylle, hinter deren Fassade der moralische Abgrund lauert


    Drew Hagel, erfolgloser Immobilienmakler, sieht nur eine Chance, sich und seine Familie vor dem Ruin zu retten: Er investiert alles, was er hat, in den sagenhaften Aktienfonds von Quint Manning, einem schwerreichen Finanzmakler. Doch auch Quint Manning hat schon bessere Zeiten gesehen, und als kurz darauf Drews Tochter und Quints Sohn zusammen in einen verhängnisvollen Unfall verwickelt werden, tritt mit einem Mal das morsche Gerüst aus Lügen, Schuld und Heuchelei hinter der glänzenden Fassade allzu deutlich hervor …
    Stephen Amidon erzählt die Geschichte eines Unfalls und seiner fatalen Konsequenzen spannend wie einen Thriller. Gleichzeitig zeichnet er ein differenziertes Porträt dreier Familien und entwirft ein Szenario, das der modernen amerikanischen Gesellschaft die Maske der Unschuld vom Gesicht reißt.



    Bereits erschienen

  • Über den Autor:
    Bevor RON McLARTY mit "Die unglaubliche Reise des Smithy Ide" international bekannt wurde, war er schon als Schauspieler erfolgreich. Seinen Durchbruch als Schriftsteller verdankt er einer hymnischen Rezension von Stephen King, der sein Talent als einer der Ersten entdeckte.


    Ron McLarty arbeitete als Schauspieler beim amerikanischen Fernsehen, widmete aber jede freie Minute seiner eigentlichen Leidenschaft: dem Schreiben.
    Bis er eines Tages einer Hörbuchverlegerin "Die unglaubliche Reise des Smithy Ide" zu lesen gab. Die war so begeistert, dass sie den Roman als Hörbuch produzierte - ohne dass es zuvor eine Buchfassung gegeben hätte.
    Das Hörbuch fiel Stephen King in die Hände, der daraufhin einen enthusiastischen Artikel in einer großen amerikanischen Zeitschrift schrieb mit dem Titel: "Das beste Buch, das Sie nicht lesen können" - und damit den Startschuss für die Buchveröffentlichung und eine der unglaublichsten literarischen Erfolgsgeschichten der letzten Jahre gab.



    Kurzbeschreibung:
    Smithson Ide ist ein liebenswerter, freundlicher Mensch, aber im Leben hat er es nicht weit gebracht. Die Tage verbringt er als Produktionsinspektor in einer Spielwarenfabrik, abends sitzt er einsam vor dem Fernseher und trinkt viel zu viel Bier. Freunde hat er keine, erst recht keine Freundin, denn als übergewichtiger 43-jähriger Kettenraucher ist er nicht gerade der Typ Mann, nach dem sich die Frauen umdrehen. Dann verliert Smithy mit einem Schlag alles, woran sein Herz hängt: Seine Eltern verunglücken tödlich mit dem Auto, und fast gleichzeitig stirbt seine Schwester in Los Angeles. Einer plötzlichen Eingebung folgend, setzt sich Smithy auf sein altes, klappriges Fahrrad und fährt los: von Rhode Island nach L.A., quer durch Amerika. Auf seiner langen Reise lässt er in Gedanken sein Leben Revue passieren, lernt die Menschen von ihren besten und schlechtesten Seiten kennen – und verwandelt sich ganz nebenbei in den Mann, der er immer hatte sein wollen.



    Erscheinungstermin: Februar 2006

  • Über die Autorin:
    ANNE-SOPHIE BRASME wurde 1984 geboren. Ihr erster Roman, den sie im Alter von 16 Jahren schrieb, wurde als literarische Sensation gefeiert und in 17 Länder verkauft. Auch in Deutschland begeisterte die Autorin Journalisten, Buchhändler und Leser. Sie gilt zu Recht als eines der viel versprechendsten Talente der jungen französischen Literatur. Anne-Sophie Brasme lebt heute in Paris, wo sie Literatur studiert.



    Kurzbeschreibung:
    Joachim lebt als Maler und Fotograf in Paris. Immer schon hatte er ein ausgeprägtes Interesse für Menschen, deren Körper sich durch Besonderheiten auszeichnen. Für ihn sind sie rare Objekte, die er mit Leidenschaft auf Papier bannt, und so bevölkert eine Sammlung wundersamer Kunstwerke sein Atelier. Marica ist eine junge Frau auf der Suche nach der Liebe. Eigentlich hat sie keine spektakulären Makel aufzuweisen, außer dass sie sich als hässlich empfindet. Dennoch entschließt sich Joachim, sie als Modell zu engagieren, denn er ist vom ersten Moment an zutiefst fasziniert von Maricas Erscheinung. Zwischen den beiden beginnt eine fatale erotische Verstrickung, die sie an ihre tiefsten Abgründe heranführt ...


    Die faszinierende Geschichte einer dunklen erotischen Obsession – abgründig und mitreißend.



    Bereits erschienen

  • Über den Autor:
    GIANRICO CAROFIGLIO, geboren 1961 in Bari, arbeitet als Anti-Mafia-Staatsanwalt in seiner Heimatstadt. Bisher sind von ihm drei Romane erschienen, davon zwei um den sympathischen Anwalt Guido Guerrieri. Alle drei Bücher, bei Goldmann in Vorbereitung, standen viele Monate lang auf den italienischen Bestsellerlisten und erreichten eine Gesamtauflage von über einer halben Million Exemplaren. Die Auslandsrechte seiner Romane wurden bisher in 16 Länder verkauft, seine Bücher wurden für das italienische Fernsehen verfilmt, und er erhielt zahlreiche literarische Preise, darunter den renommierten "Premio Bancarella 2005". Derzeit schreibt Gianrico Carofiglio an seinem dritten Guido-Guerrieri-Roman.



    Kurzbeschreibung:
    Gianrico Carofiglio, selbst als Antimafia-Staatsanwalt in Bari tätig, weiß genau, wovon er schreibt: Als hervorragender Kenner des italienischen Justizsystems brachte er im Laufe seiner Karriere zahlreiche Mafiosi hinter Gitter und konnte sich jahrelang nur mit Begleitschutz öffentlich bewegen. Wohl wissend, dass die italienische Justiz alles andere als perfekt ist, hat er sich dennoch dafür entschieden, innerhalb des Systems zu wirken, nicht außerhalb. Darin gleicht er seinem Helden Guido Guerrieri, der den Kampf um die Gerechtigkeit niemals aufgibt.


    Avvocato Guido Guerrieri, frisch geschieden und geschüttelt von einer tiefen Lebenskrise, übernimmt einen fast aussichtslosen Fall: Er verteidigt einen des Mordes angeklagten Immigranten aus dem Senegal, der ohne seine Hilfe verloren wäre. Es beginnt ein nervenzerreißender Kampf gegen rassistische Vorurteile, eine voreingenommene Justiz und eine erdrückende Last von Indizien …
    Bari, die Hauptstadt Apuliens, Tor Italiens zum Orient, Zentrum des Verbrechens, ist mit seinen engen Gassen, vornehmen Bürgerhäusern und seinem Mittelmeerhafen immer Protagonist in Gianrico Carofiglios Romanen. Der andere ist der Avvocato Guido Guerrieri, der mit seiner Verletzlichkeit, seiner menschlichen Integrität und seinem Humor Italiens Leserherzen im Sturm eroberte. Mit „Reise in die Nacht“ hat der preisgekrönte Autor die üblichen Grenzen des Genres „Gerichtskrimi“ weit überschritten – und nicht nur das Publikum, sondern auch die Literaturkritik von seinem Rang als herausragendem Schriftstellertalent überzeugt.



    Erscheinungstermin: Februar 2006

  • Über die Autorin:
    Batya Gur, geboren 1947 in Tel Aviv als Kind polnischer Einwanderer, arbeitete zunächst als Lehrerin und Journalistin, bevor sie mit ihren Kriminalromanen um Inspektor Ochajon von der Jerusalemer Polizei internationalen Ruhm erlangte. Für ihren ersten Roman "Denn am Sabbat sollst Du ruhen" (1992) erhielt sie den deutschen Krimipreis. Ihre Ochajon-Romane wurden weltweit zum berühmten Markenzeichen literarisch-intelligenter Kriminalunterhaltung, und in ihrer Heimat galt sie als Begründerin des israelischen Krimi-Genres. In allen ihren Romanen spielte aber auch die Auseinandersetzung mit der israelischen Gesellschaft und Politik eine ganz wesentliche Rolle.
    Neben der schriftstellerischen Tätigkeit war Batya Gur als bedeutende Literaturkritikerin bekannt. Viele Jahre schrieb sie eine regelmäßige Literaturkolumne für die angesehene israelische Tageszeitung "Ha'aretz". Batya Gur lebte mit ihrer Familie in Jerusalem. Am 19. Mai 2005 starb sie in ihrer Heimatstadt an Krebs.



    Kurzbeschreibung:
    Eine Serie von grausamen Morden erschüttert den israelischen Fernsehsender Kanal 1


    Inspektor Ochajon ist gerade aus dem Urlaub zurück, als ihn in seinem Büro in Jerusalem ein neuer Fall erwartet. Denn in einem Lagerraum des israelischen Fernsehsenders Kanal 1 wird die Leiche der jungen Mitarbeiterin Tirza entdeckt – sie wurde erschlagen von einer Marmorsäule.


    Zunächst sieht alles nach einem tragischen Unfall aus, doch dann ereignet sich ein weiterer mysteriöser Todesfall: Matti Cohen, ein Kollege von Tirza und der Letzte, der sie lebend sah, erleidet während eines Polizeiverhörs einen Herzinfarkt. Spätestens als auch noch der Intendant des Senders auf rätselhafte Weise ums Leben kommt, kann Inspektor Ochajon nicht mehr an eine Verkettung merkwürdiger Zufälle glauben.


    Bei seinen Ermittlungen in den Korridoren und Studios des Senders stößt er schnell auf ein dunkles Geflecht von Beziehungen und Leidenschaften – doch der Lösung des Falls liegt ein Ereignis zugrunde, das weit dramatischer ist, als Ochajon es jemals vermutet hätte …


    Ein fesselnder psychologischer Spannungsroman – und zugleich ein faszinierendes Panorama der israelischen Gesellschaft.



    Bereits erschienen

  • Über die Autoren:
    Dr. Helen Morrison ist forensische Psychiaterin mit einem Examen in Rechtsmedizin. Sie hat zahlreiche Fachpublikationen veröffentlicht und sich durch ihre langjährige Forschungsarbeit und internationale Vortragstätigkeit den Ruf einer anerkannten Koryphäe auf ihrem Gebiet erworben. Es gibt weltweit kaum jemanden, der mehr über die Persönlichkeit von Serienmördern weiß als Helen Morrison. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Chicago.


    Harold Goldberg ist ein renommierter New Yorker Journalist, der für alle namhaften amerikanischen Tageszeitungen und Magazine tätig ist.



    Kurzbeschreibung:
    Psychopathen, Monster oder Sadisten?
    Die Profilerin Helen Morrison versucht zu verstehen, was Serienmörder zu ihren grausamen Verbrechen treibt.


    Helen Morrisons Arbeitsplatz sind die Hochsicherheitstrakte amerikanischer Gefängnisse. Seit beinahe dreißig Jahren widmet sich die forensische Psychologin der Untersuchung von Serienmördern, und in Monate währenden Gesprächen mit Tätern versucht sie zu verstehen, was sie zu ihren monströsen Taten treibt. Wird man als Serienmörder geboren? Ist entfesselte Tötungslust auf einen neurologischen Defekt zurückzuführen? Oder spielt möglicherweise Missbrauch in der Kindheit eine Rolle? In ihrem faszinierenden Buch präsentiert Helen Morrison die spektakulärsten Fälle ihrer Karriere als Profilerin und schildert eindringlich, was es bedeutet, einem Beruf nachzugehen, den wir aus Büchern und Filmen kennen – dessen reale Seite uns aber bisher verborgen blieb.



    Bereits erschienen

  • Über den Autor:
    Nach einem Studium der Psychologie gründete RICHARD ROBINSON eine Theatergruppe, mit der er zwölf Jahre durch England tourte. Weitere zwölf Jahre verbrachte er beim englischen Fernsehen, wo er das berühmte Puppenkabarett "Spitting Image" erfand und eine beliebte Zaubertricksendung für Kinder schuf und moderierte. Seit sieben Jahren tourt er mit einer Wissenschafts-Show ("Science Magic") durch die ganze Welt. Außerdem ist er Verfasser von mehreren populärwissenschaftlichen Sachbüchern.



    Kurzbeschreibung:
    Die Wahrheit über Murphys Gesetz!


    „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ Murphys Gesetz bestimmt unser Leben, ob es uns passt oder nicht. Der Toast fällt immer auf die Butterseite; wenn wir unter Zeitdruck auf den Bus warten, kommt garantiert erst eine halbe Stunde keiner, dann aber gleich drei hintereinander; und kurz vor einem lebenswichtigen Date sprießt mit Sicherheit ein Pickel auf unserer Nase. Gibt es für diese Phänomene rationale Erklärungen? Wie so oft, liegt die Wahrheit im Auge des Betrachters: Wir denken, die Welt habe sich gegen uns verschworen, dabei kann die Welt gar nichts dafür. Was in Wahrheit vorgeht, wenn Murphys Gesetz wieder einmal zuschlägt, das erklärt Richard Robinson auf einzigartig anschauliche und witzige Weise.


    Mit unzähligen Fallbeispielen und originellen Illustrationen – das ideale Geschenkbuch.



    Erscheinungstermin: März 2006

  • Mensch, 'ne neue Kearsley und 'ne neue Walters! Was mir momentan alles entgeht ... :fetch


    Danke für die Info ! :wave

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Hallo,


    auch wenn ich mich vielleicht etwas spät durch diesen Thread geklickt habe:


    Wie kann Marc Levy nur eine Fortsetzung zu "Solange du da bist" schreiben??? :wow Da bleibt mir echt die Spucke weg... :yikes
    Wenn man das Ende von "Solange du da bist" kennt und dann den Rückentext von "Zurück zu dir" liest... da,da, da weiß ich grad echt nicht, was ich davon halten soll...
    Hoffentlich gibt's bald ne Rezi dazu, dann kann ich dort meinen Dampf ablassen... :fetch :fetch :fetch

    Viele Grüße,Eure SUB-Priesterin :wave


    "Der Kopf ist rund, damit die Gedanken auch mal die Richtung ändern können" (Picabia)


    Zur Zeit lese ich gerade: Jane Bowles - Zwei sehr ernsthafte Damen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SUB-Priesterin ()

  • Vor Jahren schon habe ich das erste BUch von Katy Gardner "Die fremde Freundin" gelesen und war von Anfang an davon gefesselt und es als sehr spannend in Erinnerung.
    Da freu ich mich sehr über den neuen Roman, den werd ich ganz bestimmt lesen :-)
    lg Eli

  • Zitat

    Original von Eli
    Vor Jahren schon habe ich das erste BUch von Katy Gardner "Die fremde Freundin" gelesen und war von Anfang an davon gefesselt und es als sehr spannend in Erinnerung.
    Da freu ich mich sehr über den neuen Roman, den werd ich ganz bestimmt lesen :-)


    Mein Buch kam am Donnerstag letzte Woche, du müßtest das Buch also kaufen können, da ich ein Buch aus der normalen Auflage habe, Eli :wave

  • Über den Autor:
    Joseph Boyden, 1967 in Kanada geboren, hat indianische Vorfahren. Zu seinem Roman wurde er durch die historische Figur des indianischen Kundschafters Francis Pegahmagabow angeregt. "Der lange Weg", nominiert für den angesehenen Governor General's Award for Fiction 2005, stand in seiner Heimat wochenlang auf den Bestsellerlisten. Die Übersetzungsrechte wurden in über zehn Länder verkauft. Joseph Boyden lebt in New Orleans.



    Kurzbeschreibung:
    Zwei junge Cree-Indianer verlassen ihre Heimat in Nordkanada und ziehen aus Abenteuerlust in den Ersten Weltkrieg. In den Schützengräben Flanderns erleben sie den Zusammenprall zwischen der Kultur ihrer Ahnen und der zerstörerischen Welt der Weißen – eine Erfahrung, die beide Männer für immer verändert.


    Als die Nachricht endlich kommt, macht sich die alte Cree-Indianerin Niska auf den Weg – aus der Stille der Wälder in die beängstigend laute Stadt. Am Bahnhof wartet sie tagelang, dann steigt ein junger Mann mit einem alten Gesicht aus dem Zug: ihr Neffe Xavier. Vor Monaten zog er mit seinem Freund Elijah in den Ersten Weltkrieg. Nun kehrt er als Krüppel zurück. Doch bei allem Glück, ihn wiederzuhaben, spürt Niska, dass Xavier nicht wirklich dem Tod entronnen ist. Mit dem Kanu machen sie sich auf den Weg zurück in die Wälder. Und während Xavier im gleichmäßigen Rhythmus der Paddel von den quälenden Bildern des Krieges nicht loskommt, erzählt Niska, um ihn ins Leben zurückzuholen. Sie erzählt von ihrem Vater, dem Schamanen ihres Stammes, und von seinem düsteren Vermächtnis. Sie malt für ihn die Bilder ihrer Kindheit und lässt die uralten Traditionen der Cree lebendig werden. Ihre Worte prallen in Xaviers Kopf auf das Grauen der Schlachtfelder, das ihn mit namenloser Angst erfüllt. Er sieht wieder seinen Freund Elijah, mit dem er durchs Niemandsland zwischen den Fronten schleicht, hört das Donnern der Kanonen, riecht noch einmal den Geruch des Todes. Xaviers letzte Reise flussaufwärts in das Gebiet seiner Ahnen dauert drei Tage. Es ist ein langer Abschied – von Vergangenheit und Zukunft.



    Erscheinungstermin: Februar 2006

  • Über den Autor:
    Hannu Raittila (geb. 1956) gilt als einer der interessantesten und wichtigsten Autoren Finnlands. Man kennt ihn als Verfasser von Kolumnen, Hörspielen, Drehbüchern, von fünf Bänden mit Erzählungen und mehreren Romanen. Für "Canal Grande" erhielt er den Finlandia-Preis, die bedeutendste literarische Auszeichnung des Landes. Auch in Deutschland fand der Roman begeisterte Zustimmung. "Atlantis" gehört wie "Canal Grande" zu seiner so genannten "Wasser-Trilogie". Die deutsche Übersetzung des dritten dazugehörigen Romans ist in Vorbereitung.



    Kurzbeschreibung:
    Über virtuelle Welteroberung, realen Größenwahn und den Eigensinn des Wassers.


    Schwarze Realsatire, Expedition in geheimnisvolle Tiefen und Kaleidoskop finnischer Geschichte – Hannu Raittila ist nach seinem erfolgreichen Roman „Canal Grande“ von den Wassern Venedigs in die große Wasserwildnis seiner finnischen Heimat zurückgekehrt.


    Der über Nacht reich gewordene finnische Geschäftsmann Saarilahti hat atemberaubende Pläne: Im Gebiet des großen Saimaa-Sees, der letzten, fast menschenleeren Wildnis im Norden Europas, will er einen riesigen Themenpark bauen. Zentrum soll ein Dorf werden, das vor vielen Jahren überschwemmt wurde und nun in zehn Metern Tiefe liegt. Einst hatte hier eine tiefreligiöse Gemeinschaft gelebt, weitab von Fortschritt und Zivilisation. Nun sollen hier nostalgische Traumreisen in die Kindheit, Zeitreisen in die Geschichte, U-Boot-Fahrten in die versunkene heile Welt finnischer Dörfer stattfinden. Die Pläne sind fertig: Straßen und gigantische Brücken sind projektiert für Tausende von Besucherautos, neue Fahrrinnen vorgesehen für die Anreise per Schiff – vor allem aus Russland, wo es Millionen Menschen an Unterhaltung und Abenteuer mangelt und wo das nahe Sankt Petersburg sich auf die gemeinsamen Wurzeln mit der finnischen Kultur besinnen soll. Für Saarilahti ist nichts unmöglich. Ist die virtuelle Welt nicht genauso wirklich wie die Realität? Wer Millionen mit Computerspielen verdient hat, wird sich von niemandem aufhalten lassen. Doch da ist einer im Dickicht der Weiden, der seine Erinnerung schützen und die versunkenen Häuser nicht dem Blick touristischer Voyeure preisgeben will. Er setzt alle Wasser in Bewegung, und die große Flut ist nicht mehr aufzuhalten.



    Erscheinungstermin: Februar 2006

  • Über den Autor:
    Simon Winchester, preisgekrönter britischer Journalist und erfolgreicher Sachbuchautor, hat als Auslandskorrespondent aus fast allen Ländern der Welt berichtet. Mit seinem Erfolgstitel "Der Mann, der die Wörter liebte" eroberte er erstmals die Bestsellerlisten. Sein Buch "Krakatau" bekam durch die Tsunamis im Dezember 2004 dramatische Aktualität. Er lebte in Asien und Afrika; heute ist er auf einer kleinen Farm in Nebraska zu Hause.



    Kurzbeschreibung:
    Simon Winchester, einer der renommiertesten und erfolgreichsten Wissenschaftspublizisten, nimmt den 100. Jahrestag des Erdbebens von San Francisco zum Anlass, eine detaillierte Beschreibung der Katastrophe vorzulegen und eine höchst erhellende Darstellung der langfristigen gesellschaftlichen Folgen für Amerika und die gesamte Welt.


    Flüsse fließen rückwärts, Kühe verschwinden in Erdspalten, Häuser tanzen und Straßen bäumen sich auf – Erdbeben sind apokalyptische Ereignisse, die sich jeder menschlichen Einwirkung entziehen. San Francisco ist nicht erst seit dem großen Beben 1906, das fast die gesamte Stadt zerstörte, einer der aufregendsten, fragilsten und gefährlichsten Orte der Erde. Rund um die Golden Gate Bridge ist die Erdkruste ständig in Bewegung. Der San-Andreas-Graben, der unmittelbar an der Stadt entlangläuft, ist der Liebling der modernen Geologie. Hier, wo die Pazifische Platte und die Nord-Amerika-Platte aneinander reiben, rechnet die Wissenschaft in nächster Zukunft mit einer gewaltigen Erschütterung. Doch Simon Winchester stößt auf seiner Reise auf der Nord-Amerika-Platte, die von Alaska bis in den Golf von Mexiko reicht, überall auf Spuren jener gewaltigen Energie, die unter unseren Füßen pulsiert. Die dramatischen Ereignisse an jenem Aprilmorgen des Jahres 1906, die er mit allen langfristigen menschlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen lebendig werden lässt, sind lediglich das Muskelspiel eines niemals schlafenden Giganten.


    Simon Winchester findet anschauliche Bilder für das, was in der Erde vor sich geht. Hautnah versetzt er den Leser ins Herz des Bebens und ins brennende San Francisco. Mit feiner Ironie bedenkt er menschlichen Größenwahn und Selbstgefälligkeit.



    Erscheinungstermin: Februar 2006