Klappentext:
"London" ist eine gewaltige Saga, eine Zeitreise durch zweitausend Jahre bewegte Vergangenheit und eine Liebeserklärung an eine der größeren Metropolen der Welt.
Edward Rutherford versteht es wie kaum ein anderer, die Geschichte einer Stadt und das Schicksal ihrer Bewohner über die Jahrhunderte hinweg lebendig werden zu lassen.
Meine Meinung:
Ich muß sagen das der Klappentext dem Buch gerecht wird.
Mir hat es sehr gut gefallen obwohl es durch den Umfang doch ein Weilchen gedauert hat es durchzulesen.
Dieser Umfange ist aber auch nötig um die ganzen Begebenheiten rund um die verschiedenen Familienstammbäume, die sich auch öfters untereinander kreuzen, zu erzählen. Das ganze geschieht sehr spannend und steht immer im Zusammenhang mit der geschichtlichen Entwicklung der Stadt. Bis auf ein paar kleine künstlerische Freiheiten hält sich der Autor dabei weitgehend an den realen geschichtlichen Ablauf.
Die Entwicklung der Stadt wird sehr anschaulich geschildert und man kann sich alles gut bildlich vorstellen.
Dabei erstreckt sich der geschichtliche Rahmen vom Jahr 54 v. Chr. bis zum Jahr 1997.
Man erlebt u. a. die Zeit der römischen Besetzung, das London des Mittelalters, die Regierungszeit Elisabeth I., das viktorianische Zeitalter uvm.
Im forderen Teil des Buches gibt es zu den einzelnen Kapiteln einen Familienstammbaum, damit man sieht wer mit wem verbandelt ist.
Außerdem gibt es mehere Karten, auf denen man sehen kann wie London mit der Zeit immer mehr wächst und wo man nachvollziehen kann wo sich die Schauplätze des Romans befinden.
Fazit:
Insgesamt hinterläßt der Roman einen sehr guten Eindruck bei mir.
Ich werde Ihn bestimmt auch nochmal lesen, weil sich mit Sicherheit immer wieder Neue Details beim lesen auftuen.