Welches Buch hat Euch bisher am meisten beeindruckt?

  • Als Kind: von Hans Baumann "Ich zog mit Hannibal". Hat bei mir ein Interesse für den Zweiten Punischen Krieg ausgelöst, das sich fast bis zum Abitur gehalten hat.
    Dann von Christa Wolf "Kassandra". Habe ich vor einigen Monaten erst wieder aus dem Regal gezogen. Fesselt und trifft mich noch immer, selbst wenn sich meine Anschauungen in vielen Dingen geändert haben.
    Und ganz kürzlich erst gelesen und hier auch schon genannt: von Harper Lee "Wer die Nachtigall stört". Ein Buch, zu dem ich keine Rezension verfassen kann, weil es so gut ist, daß es meine Ausdrucksfähigkeit übersteigt.

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Da war einer am tieftauchen und schwer staubverdächtig unterwegs *hust
    Aber die Frage selbst ist einfach zu beantworten, wenn es um "beeindruckt" geht.


    :write :write :write

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Gibt einige Bücher, die mich beeindruckt haben... Nicht unbedingt weil sie so unglaublich ernst und tiefgründig sind oder so, sondern einfach weil sie mich beim Lesen so begeistern konnten, dass sie mir tagelang nicht aus dem Kopf gingen.
    Dazu gehören zum Beispiel:


    Die unendliche Geschichte
    Harry Potter
    Tintenherz
    Das Schokoladenmädchen


    :lesend

  • Wenn ich das Buch der Bücher nicht an dieser Stelle berücksichtige, dann heißt das Buch, welches mich am meisten beeindruckt hat:
    "Der Schaum der Tage"; von Boris Viant; 2001 verlag
    Es ist für mich die schönste und am besten erzählte Liebesgeschichte.
    Ich brauche sie einmal im Jahr.


    Gruß Ursula

  • Spontan fallen mir dazu folgende Bücher ein:


    Claudia Pineiro: "Elena weiß Bescheid"
    Was ist wenn der Körper einfach nicht mehr mitmacht? Normalste Bewegungen, über die man keine Sekunde lang nachdenkt, werden zu einer schier unüberwindbaren Hürde. Und alles was man tun kann, ist auf die einsetzende Wirkung der Tabletten zu warten. Zudem zeigt es gut auf, wie beschränkt oftmals der eigene Blickwinkel ist.


    Frank McCourt: "Die Asche meiner Mutter"
    Es gibt Einblick in ein Leben wie es für die Mehrheit für uns heute wohl kaum vorstellbar ist.


    Stephen King: "Es"
    Das mag jetzt seltsam erscheinen, aber das Buch bedeutet für mich wesentlich mehr als Pennywise. Ich finde hier den Aspekt der Freundschaft und und des Zusammenhaltes stark beeindruckend.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Da war einer am tieftauchen und schwer staubverdächtig unterwegs *hust.


    Naja ... wenn man einen neuen Thread eröffnet, kommt doch sofort jemand an und verweist darauf, daß es ein ähnliches Thema schon mal gab?

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.

  • Stephenie Meyer - Seelen


    Bisher hab ich es zwei mal gelesen und auch beim 2. Lesen wurde es kein bisschen langweilig und hat mich wieder total mitgerissen. Trotz der hohen Seitenzahl hatte ich es relativ schnell durch.


    Ich find die Story einfach schön und auch die Idee und die Charaktere. Und ich mag es viel lieber als Biss.


    JKR - Harry Potter


    Da es so viele schöne Bücher gibt steht das zwar nicht unbedingt an 1. Stelle, aber es ist schon beeindruckend was Frau Rowling da zu Papier gebracht hat. Die Vielfältigkeit der Ideen und auch die Umsetzung sind wirklich toll.

    Nora Roberts - Quinn Saga


    ich lese sie gerade zum 2. Mal und bin fast mit Teil 3 durch und find sie immer wieder bewegend. Die vier Jungs sind so toll und dabei ist ihre Geschichte so traurig.



    Es gibt noch mehr die mich ebenfalls beeindruckt haben, aber nicht ganz so stark wie diese hier auch wenn ich sie teilweise lieber mag als diese hier.

  • Zitat

    Original von Josefa


    Naja ... wenn man einen neuen Thread eröffnet, kommt doch sofort jemand an und verweist darauf, daß es ein ähnliches Thema schon mal gab?


    So ist's halt Forumsbrauch. :grin

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von saturn14
    Ein seeeeehr unbekanntes und kleines Buch
    Aber auch das was mich am meisten bewegt und das ich schon am meisten gelesen habe:


    Leider ist es auch für Amazon zu unbekannt :chen Der Name des Buches ist Nur ein Indianer von Nanata Mawatani


    Da muss ich dir widersprechen: Auch bei Amazon gibt´s das alte Schneider-Buch mit Illustrationen gebraucht für ein paar Cent. Und ansonsten in jedem der vielen Online-Buchantiquariate.

  • Zitat

    Original von Josefa


    Naja ... wenn man einen neuen Thread eröffnet, kommt doch sofort jemand an und verweist darauf, daß es ein ähnliches Thema schon mal gab?


    :knuddel1 Man kann's nie allen recht machen!
    Ich finde so alte Threads toll :-)

  • Oscar Wilde - Das Bildnis des Dorian Gray.
    Da stimmt einfach alles, es ist auch nach mehrmaligem lesen noch mitreißend, es ist auf seine Art witzig, fesselnd, interessant, aufwühlend... Ich liebe die Geschichte und die Gedanken dazu, die geschriebenen, "gesagten" Worte, aber vor allem die ungesagten Worte... Und ich liebe Dorian und Basil, ebenso, wie Henry ,bei allem Ärger, irgendwo einen Teil meines Herzens berührt...
    Oscar Wilde hätte ich zudem wahnsinnig gerne mal kennengelernt. :anbet


    Und, ja, die Harry-Potter-Reihe. Weil neben der Spannung, der unglaublichen magischen -wunderbar beschriebenen- Welt und den liebenswerten, vielschichtigen Charakteren am Ende einfach alles zusammenpasst und dafür geht meine Hochachtung an Frau Rowling. Einmal im Jahr werden alle Bücher gelesen und das ist niemals langweilig - höchstens immer wieder sehr emotional - und wie viele Autoren schaffen sowas schon? :rolleyes :-)

    She crouched with her hand out. What the hell was she doing…
    “Here, kitty, kitty, kitty.”
    Oh my God, she was retarded and I was going to kill Jim.
    *Currans POV*

  • - Susan Sloan - Schuldlos Schuldig
    - Jana Frey - Das eiskalte Paradies
    - Suzanne Collins - Die Tribute von Panem
    - Steig Larsson Triologie
    - Cody McFadyens "Smoky Barret" Reihe
    - Robert Enke Biographie

  • Zitat

    Original von Josefa


    Naja ... wenn man einen neuen Thread eröffnet, kommt doch sofort jemand an und verweist darauf, daß es ein ähnliches Thema schon mal gab?


    Das ist allerdings ( leider ) wahr.
    Von daher stört es mich überhaupt nicht, wenn alte Threads wiederbelebt werden. :-)


    Sehr beeindruckt im letzten Jahr hat auch mich das Buch "Robert Enke: Ein allzu kurzes Leben" von Ronald Reng.
    Und "Anständig essen" von Karen Duve.

  • Zitat

    Original von Voltaire


    So ist's halt Forumsbrauch. :grin


    Ich glaube, ich nehme euch alle viel zu ernst. :lache Ich werde mich bemühen, in Zukunft die Forumsbräuche zu beachten ;-).

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.

  • "Der Fänger im Roggen" - Jerome David Salinger


    Ich fand dieses Buch über weite Strecken weder schön noch angenehm, aber die geradlinige Resignation, die es ausstrahlt, hat mich zutiefst beeindruckt und auch bekümmert.

    "It is necessary to distinguish [...] between languages as such and their speakers. Languages are not hostile one to another. They are, in the contrast of any pair, only similar or dissimilar, alien or akin."
    -J. R. R. Tolkien, "English and Welsh"

  • Ich kann auf diese Frage nur mit "Der Fänger im Roggen" von J. D. Salinger antworten.


    Ich weiß nicht einmal genau, warum mich dieses Buch so beeindruckt. Besonders faszinierend ist für mich, dass Holden Caulfield und ich uns durchaus ähnlich sind. Ich verstehe ihn einfach.


    Auf dieses Buch komme ich jedenfalls regelmäßig zurück, manchmal blättere ich nur darin, ein Mal im Jahr lese ich es vollständig. Es (und Holden selbst) ist wie ein Freund, den ich nicht ständig um mich haben muss, aber wenn ich ihn brauche, dann ist er da.