'A Christmas Carol' - Teil I: Marleys Geist

  • Ich hab ja immer gedacht, ich mag Dickens nicht (obwohl ich noch nie etwas von ihm gelesen hab :grin) und wenn Leute Dickens als ihren Lieblingsschriftsteller angaben, war ich immer überrascht... mir waren das immer zu viele Waisenkinder, zu viel Armut und dann eben aus heutiger Sicht dieses Klischee des Dickensian England und wenn ich an Große Erwartungen denke, sehe ich immer Gwyneth Paltrow vor mir und die mag ich gar nicht.


    ABER: Ich muss meine Meinung revidieren und ich glaube, ich werde auch zum Dickens-Liebhaber. Die erste Strophe fand ich schonmal großartig, herrlich, diese Beschreibungen und diese verschachtelten Sätze.


    Ich lese ja auf Englisch und meine Ausgabe enthält auch schwarz-weiß Illustrationen von John Leech, wie zum Bsp. DIESE hier als Marley's Ghost vor Scrooge steht. Leider enthält diese Ausgabe nicht - wie bei einigen hier - die Auflistung der Personen, nur das Vorwort von Dickens (welches allerdings kein "whimsical kind of masque" erwähnt :gruebel). Naja, man kann nicht alles haben.


    .

  • Zitat

    Original von John Dowland
    Aus diesem Grund habe ich mich gefragt, was es eigentlich genau ist, das den eiseskalten Scrooge hier so nachhaltig aus der Bahn wirft?


    Stimmt, in Relation zur vorherigen Beschreibung Scrooges bekommt er recht schnell „kalte Füße“. Ich habe es darauf geschoben, daß Marleys Geist wohl wirklich sehr furchteinflößend gewesen sein muß. Den Rest gab Scrooge wohl das Geheul (man denke beispielsweise auch an die Schreie der Nazgul in Tolikiens „Der Herr der Ringe“, die Menschen in Angst und Schrecken versetzen sowie lähmen). Das Ganze in einer düsteren, weil aus Kostengründen nicht beleuchteten, Umgebung, bei dem Nebel draußen. Da kann es auch dem härtesten Geschäftsmann angst und bange werden. Will sagen, das ist mir zwar auch aufgefallen, schien mir aber durchaus realistisch zu sein.


    Zitat

    Original von Uert
    Ich hab ja immer gedacht, ich mag Dickens nicht (obwohl ich noch nie etwas von ihm gelesen hab :grin )(...)


    * SiCollier sieht sich ganz vorsichtig um und gibt dann kleinlaut zu, daß es ihm genauso ergeht. :rolleyes :grin *
    Allerdings habe ich „A Christmas Carol“ schon mal gelesen, und kenne, wie gesagt, die Verfilmung halb auswendig.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    * SiCollier sieht sich ganz vorsichtig um und gibt dann kleinlaut zu, daß es ihm genauso ergeht. :rolleyes :grin *
    Allerdings habe ich „A Christmas Carol“ schon mal gelesen, und kenne, wie gesagt, die Verfilmung halb auswendig.


    :lache


    Kommt die Verfilmung dieses Jahr auch? Ich guck nicht so viel Fernsehen, würde mir das dieses Jahr aber gerne angucken...


    Und im nächsten Jahr will ich mehr von Dickens lesen *guten Vorsatz fass*


    .

  • Zitat

    Original von uert


    :lache


    Kommt die Verfilmung dieses Jahr auch? Ich guck nicht so viel Fernsehen, würde mir das dieses Jahr aber gerne angucken...


    Da kommen jedes Jahr sämtliche Verfilmungen von, "Die Geister die ich rief" (Scrooged) lief vor einigen Tagen schon, mit Bill Murray in der Hauptrolle. Sehr moderne Umsetzung zwar, aber gelungen.


    Schön ist auch die Muppets Weihnachtsgeschichte mit einem absolut genialen Michael Caine als Scrooge.


    Disney hat es als Zeichentrick und natürlich mit Dagobert Duck als Scrooge, läuft auch fast jedes Jahr auf Super RTL.


    Sehr eng ans Original hält sich die Verfilmung mit Patrick Stewart als Scrooge, der wirklich toll spielt.

  • Ich habe scheinbar eine stark verkürzte Version der Weihnachtsgeschichte. Mag auch daran liegen, dass es eigentlich eine Kinderbuchversion ist. Hab viele Dinge die erwähnt habt, bei meinem Buch gar nicht gelesen. Ich hab auch eine englische Version, habe aber beschlossen erstmal auf deutsch zu lesen und danach auf englisch (leider haperts bei mir etwas mit der englischen Sprache).


    Hab vor langer Zeit Eine Weihnachtsgeschichte in den von euch genannten Filmen gesehen, so dass es nun richtig Spaß macht das Buch zu lesen, weil es irgendwie noch mal alles völlig neu für mich ist.


    Scrooge ist scheinbar ein verbitterter einsamer Mann. Was hat ihn dazu werden lassen? Sein alter Partner Marley erscheint ihm in der Weihnachtsnacht, Scrooge scheint doch nicht ganz so abgebrüht zu sein, da er darüber ziemlich erschreckt über die Geistererscheinung wirkt, allerdings scheinbar nur kurz, da er kurz danach einschläft.
    Scheinbar ist das missmutig sein allerdings keine "Familienkrankheit", da sein Neffe ein freundlicher Zeitgenosse zu sein scheint.



    Was ich noch erwähnen wollte, ich lese ja unten angehängte Buchversion, bei der ich sehr schön finde, wie die Lebenszustände damals waren. Auch wird der Unterschied von reich und arm in diesem Buch sehr anschaulich gezeigt.

    LG Melanie
    :lesend


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

  • Zitat

    Origial von SiCollier


    Stimmt, in Relation zur vorherigen Beschreibung Scrooges bekommt er recht schnell „kalte Füße“.


    Genau das wollte ich damit sagen: es geht ein wenig zu schnell... Das scheint Dickens übrigens selbst gemerkt zu haben. In einem der beiden Vorworte führt er aus, keine „detailreiche Herausarbeitung“ seiner Charaktere angestrebt zu haben, da ihm bei der Veröffentlichung offenbar Grenzen auferlegt worden waren: „I never attempted great elaboration of detail in the working out of charakter within such limits, believing that it could not succeed”.


    Mir scheint es, als ob Scrooge sieben Jahre nach dem Tod seines Kollegen Marley so etwas wie die Ahnung seines eigenen Schicksals überkommt. Als würde er sich plötzlich der unaufhörlich verrinnenden Zeit bewusst. Darauf deuten zumindest die vielen Kirchenglocken und Rathausuhren hin, die in der Geschichte immer wieder anklingen.

  • @ John Dowland


    Damit könntest du recht haben (Glocken, Uhren und deren Bedeutung). Ich werde beim Weiterlesen bewußt darauf achten.



    Edit


    @ Uert


    Ob und welche Version im Fernsehen kommt, weiß ich nicht. Ich habe mir vor vier Jahren gleich bei Erscheinen die hier verlinkte DVD gekauft; gibt es allerdings nur als UK-Import mit ausschließlich englischem Ton. Macht aber nix, die sprechen alle sehr deutlich.


    Die Version mit Patrick Stewart habe ich mir nur ein Mal angesehen. Captain Jean Luc Picard als Scrooge? Das geht bei mir gar nicht.
    :

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SiCollier ()

  • Habe gerade Marleys Geist zuende gelesen.
    Ich kenne die Geschichte noch nicht, wollte es zwar letztes Jahr schon lesen, kam dann aber nicht dazu.
    Ich habe bei dem Namen irgendwie an eine Frau gedacht, deshalb habe ich mich gewundert, das dann dort stande: seine Beerdigung.
    So kann man sich täuschen!
    Es wird ja wirklich sehr genau beschrieben, wie Gefühlkalt Scrooge ist und wie trüb, finster und kalt nicht nur er ist, sondern auch seine Umgebung in der er sich aufhält und die er bevorzugt.
    Es hat mich erschreckt wie er an Weihnachten mit seinem Neffen und seinem Kommis umgeht. Der Neffe wird ja wissen, dass sein Onkel nichts auf das Fest hält, aber trotzdem kommt er vorbei um ihn zum Essen einzuladen, damit er nicht alleine Feiern muß. Aber er blockt es nur ab.
    Auch wenn einem selber Weihnachten nicht zusagt, haben die meisten Menschen ja doch Verständnis füreinander und suchen Gesellschaft.
    Gut erklärt fande ich auch Marleys Geist, mit der Kette. So erhält man einen Einblick darauf, was Marley für ein Mensch war und wie er gelebt haben muß.
    Ich bin gespannt wie es mit den drei Geistern weiter geht und wie sich Scrooge noch verändern wird.

  • Ich habe gerade eben "Marleys Geist" beendet. Bisher kenne ich nur die Verfilmung (die Trickfilmversion, die jedes Jahr auf Super RTL läuft), das Buch habe ich noch nicht gelesen. Scrooge wird hier sehr gut beschrieben in seiner Gefühlskälte und seinem geizigen Gehabe. Auch in seiner Umgebung, in der er wohnt und arbeitet, läuft es einem kalt den Rücken runter, so kalt und düster ist es. Marley erscheint ihm und bereitet ihn auf den Besuch der drei Geister vor. Ich werd gleich mal weiter lesen ...


    Lg, Lady Rose

    Wer Schmetterlinge lachen hört,
    weiß, wie Wolken schmecken.


    Novalis


    :lesend Fear Street - Der Sturm
    :lesend Lara Adrian - Geliebte der Nacht

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Die Version mit Patrick Stewart habe ich mir nur ein Mal angesehen. Captain Jean Luc Picard als Scrooge? Das geht bei mir gar nicht.
    :


    *schäm* genau die Version hab ich mir heute gekauft, hab ich bei Norma gefunden. Ist auch gleich noch eine CD mit den schönsten Weihnachtsliedern dabei und das alles für unter 10Euro :grin. Aber ich bin da auch nicht vorbelastet, weil ich Star Trek nicht so oft gesehen habe :schaem

    LG Melanie
    :lesend


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

  • Nun ja, meine Lieblingsversion (mit Geroge C. Scott) gibt es auch nicht mit deutscher Tonspur; früher lief die immer mal im Fernsehen, die letzten Jahre nicht mehr.


    Und unter EUR 10,00 mit CD - wer weiß, da könnte ich auch schwach werden.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Lady Rose
    Ich habe gerade eben "Marleys Geist" beendet. Bisher kenne ich nur die Verfilmung (die Trickfilmversion, die jedes Jahr auf Super RTL läuft), das Buch habe ich noch nicht gelesen. Scrooge wird hier sehr gut beschrieben in seiner Gefühlskälte und seinem geizigen Gehabe. Auch in seiner Umgebung, in der er wohnt und arbeitet, läuft es einem kalt den Rücken runter, so kalt und düster ist es. Marley erscheint ihm und bereitet ihn auf den Besuch der drei Geister vor.


    Ich kannte bisher weder das Buch, noch den Film und fand auch, dass man sich Scrooge sehr gut vorstellen kann. Es ist alles sehr düster und kalt beschrieben, sehr gut.
    Ich glaub ja nicht so an Geister und Gespenster, aber ich bin, bzw. war gespannt, wie es weiter geht. Inzwischen habe ich ja das ganz Büchlein schon gelesen.

    Ich lese gerade:
    Drachenfrau von Hildegunde Artmeier

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Primavera ()

  • Zitat

    Original von Melmarsmile


    *schäm* genau die Version hab ich mir heute gekauft, hab ich bei Norma gefunden. Ist auch gleich noch eine CD mit den schönsten Weihnachtsliedern dabei und das alles für unter 10Euro :grin. Aber ich bin da auch nicht vorbelastet, weil ich Star Trek nicht so oft gesehen habe :schaem


    Also ich hab jede Folge mindestens einmal gesehen, mochte Picard aber nie besonders, der war mir viel zu langweilig. :grin
    Aber Patrick Stewart spielt den Scrooge ganz toll, auch den Kapitän Ahab in der Neuverfilmung von Moby Dick bringt er gut rüber (der läuft an Weihnachten, ich glaub im ZDF).

  • Na ja, die "Enterprise" ist für mich seit meiner Jugend mit Captain James T. Kirk verbunden. Was danach kam, habe ich wenig gesehen. Nur halt so viel, daß Patrick Stewart für mich Jean Luc Picard ist. Das Gesicht ist zu markant.


    Da ich mir die meisten Scrooge-Verfilmungen mindestens ein Mal ansehe, so auch diese. Aber ich konnte mich nicht von "Picard" lösen. Und der Film mit George C. Scott ist so gut, daß ich seither eh kaum noch einen anderen ansehe. (Da fällt mir ein, diesen Advent habe ich den noch nicht gesehen. Muß ich bald nachholen.)


    Ich weiß nicht, ob es schon jemand erwähnt hat. Ist eigentlich bekannt, daß im amerikanischen Original Dagobert Duck "Uncle Scrooge" heißt - benannt nach dem Ebenezer Scrooge dieser Geschichte hier?


    Übrigens werde ich heute Abend zum Weiterlesen kommen und dann ab morgen wieder mitposten können.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich hab den Teil bereits durchgelesen und ich bin in der falschen Stimmung, also noch nicht sehr weihnachtlich (bei Sonnenschein wird einem das aber auch schwer gemacht :lache). Daher liest sich das Buch momentan wie zäher Kaugummi für mich obwohl es sehr einfach geschrieben ist. Ich hab leider immer den Film "die Geister die ich rief" vor Augen, obwohl die Ähnlichkeit ja eher bescheiden ist wenn man das Buch mal liest. An kalten Tagen mit Schneefall draußen und drinnen bei Kerzenschein mit Tee liest es sich aber sicher sehr gut. Ich sollte noch warten :lache

    Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur! :-]


    :lesend Sophie Kinsella - Kein Kuss unter dieser Nummer

  • Ich habe jetzt durch eure Beiträge fest gestellt, dass ich wohl eine gekürzte Ausgabe habe und ich denke, dass ich mir für nächstes Jahr eine andere kaufen werde. Dieses Jahr werde ich erstmal diese lesen.
    Ich habe die Geschichte soweit ich mich erinnern kann noch nicht gelesen, aber ich war letztes Jahr in dem Musical in Duisburg mit Jasmin Wagner und ich stelle jetzt beim Lesen fest, dass das Musical wirklich gut umgesetzt war. Das Musical hat mir so schon sehr gut gefallen, aber jetzt wo ich merke, wie nah es sich doch tatsächlich ans Buch gehalten hat, würde ich es gerne nochmal sehen.
    Es ist auch das erste Mal, dass ich bewusst etwas von Dickens lese und bis jetzt gefällt es mir ganz gut. Ich ärger mich jetzt nur über die Kürzungen und würde mich freuen, wenn ihr weitere nennt, die euch im Vergleich englisch/deutsch auffallen.
    Dieser Scrooge ist aber auch ein unsympatischer Geselle... sieht nichtmals ein, dass man an Weihnachten frei haben möchte und sein armer Angestellter muss die Zeit nacharbeiten.
    Ich fand es sehr amüsant, wie er langsam immer mehr fest gestellt hat, dass Marleys Geist wirklich da ist :grin bis er es letztendlich akzeptiert hat.
    Selbst in dieser Situation versucht er noch Geschäfte zu machen bzw. zu handeln... als er fragt, ob nicht alle 3 Geister gleichzeitig erscheinen können, damit er es hinter sich hat... das fand ich wirklich gut passend zu meiner Vorstellung seiner Person. Das Geschäft geht ihm über alles...


    Ich werde hoffentlich in den nächsten Tagen weiter lesen können, aber ich weiss noch nicht genau wann.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Zitat

    Original von Skvisa
    Ich hab den Teil bereits durchgelesen und ich bin in der falschen Stimmung, also noch nicht sehr weihnachtlich (bei Sonnenschein wird einem das aber auch schwer gemacht :lache).


    das muss ich einfach mal aufgreifen Skvisa :grin. Muss man für dieses Buch eigentlich in weihnachtlicher Stimmung sein? Wie gehts euch dabei?

    LG Melanie
    :lesend


    „Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann!“

  • Zitat

    Original von Melmarsmile


    das muss ich einfach mal aufgreifen Skvisa :grin. Muss man für dieses Buch eigentlich in weihnachtlicher Stimmung sein? Wie gehts euch dabei?


    Hihi, schön das das ein Diskussionsthema darstellt :-] Auf die Antworten bin ich jetzt auch gespannt :-)

    Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur! :-]


    :lesend Sophie Kinsella - Kein Kuss unter dieser Nummer

  • @ Dany-Maus1986
    Als mit dem Vergleich kann ich aus dem Stegreif nicht mehr so dienen. Ich verwende als deutsche Ausgabe inzwischen die aus dem Dressler Verlag. Der Text ist vollständig und, soweit ich das bisher beurteilen kann, gut übersetzt. Die Sprache genauso so schön (im positiven Sinne) altmodisch wie in der Vorlage. :-)



    Hm, ich war in Weihnachtsstimmung. Bis wir am ersten Adventssamstag in Frankfurt waren. Da ist mir alles vergangen. Seither bin ich verzweifelt auf der Suche nach Weihnachtsstimmung. Wenn jemand die findet, könnte er sie bitte bei mir vorbeischicken? ;-)


    Ich muß bekennen, daß die Lektüre bisher keine Stimmung bei mir hat aufkommen lassen. Mal sehen, ob sich das noch ändert.
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")