Der Nobelpreis - Andreas Eschbach

  • Der Nobelpreis
    Andreas Eschbach


    555 Seiten


    Klappentext:
    Hans-Olof Andersson, Mitglied des Nobelpreiskomitees, wird erpresst: Er soll für eine ganz bestimmte Nobelpreis-Kandidatin stimmen – oder seine Tochter muss sterben. Was niemand weiß: Gunnar Forsberg, der Bruder seiner verstorbenen Frau, ist ein knallharter Einbrecher und Industriespion, der keine Rücksicht kennt, wenn es um seine letzte lebende Angehörige geht. Gunnar macht sich auf die Jagd nach den Erpressern. Doch mit dem, was er herausfindet, hätte niemand gerechnet...


    Inhalt:
    Hans-Olof wird viel Geld angeboten, damit er bei der Abstimmung für den Nobelpreis der Medizin für Sofia Hernández Cruz stimmt. Hans-Olof, Professor der Pharmakologie, achtet die Tradition der Nobelpreisvergabe sehr und lehnt entschieden und entrüstet ab. Am nächsten Tag wird seine Tochter Kristina aus der Schule entführt. Jeden zweiten Tag erhält Hans-Olof Anrufe der Entführer, darf auch hin und wieder mit seiner Tochter telefonieren – doch Kristina soll bis nach der Verleihung des Nobelpreises nicht zu ihrem Vater zurückkehren.
    In seiner Verzweiflung wendet er sich an seinen ungeliebten Schwager, der wegen Industriespionage und diversen anderen Verbrechen im Gefängnis von Stockholm sitzt. Gunnar Forsberg überredet Hans-Olof sich für ihn (durch seine Stellung als Professor und Mitglied des Nobelpreis-Komitees) einzusetzen, damit er vorzeitig aus der Haft entlassen wird.
    Gunnar, der alles für seine letzte lebende Verwandte Kristina tun würde, stürzt sich nach seiner Entlassung sofort wieder in seine „Arbeit“ und nimmt jede Gelegenheit wahr, um den Entführern auf die Schliche zu kommen. Er lüftet bei seinen Einbrüchen viele Geheimnisse, nimmt Kontakt mit alten Bekannten auf, riskiert mit jedem Schritt seine Bewährung - doch keine der Spuren führt ihn zu seiner Nichte. Das einzige, das für ihn zählt: Kristina vor der Nobelpreisverleihung zu finden, denn danach würde sie sicherlich sterben müssen.
    Für ihn beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.


    Meine Meinung:
    Das Buch ist klasse, spannend bis zur letzten Seite.
    Gunnar Forsberg, der anfangs wie ein widerlicher Verbrecher wirkt, sich kaum unter Kontrolle hat, entwickelt sich zu einem sehr liebenswürdigen Charakter, um den man bis kurz vor Ende des Buches wirklich Angst haben muss. Ich hoffte immer, dass er auf der nächsten Seite nicht erwischt wird – und es hat viele Gelegenheiten gegeben.
    Über die Beschreibung der Prozedur während der Vorbereitungen für die Nobelpreisverleihung, konnte ich mich sehr gut in das Buch einfinden. Der plötzliche Perspektivenwechsel kam überraschend, ist aber sehr gut gelungen. Nur so kann man mit Gunnar vertraut werden und viele seiner Beweggründe nachvollziehen. Die wenigen Fetzen seiner Kindheit, die Zeit, die er mit seiner Schwester Inga verbracht hat und die Zeit im Gefängnis haben ihn abgehärtet. Doch man spürt förmlich die Veränderung, den Aufbruch dieser harten Kruste während er verzweifelt von einem Geschehen in das andere rennt.
    Der Schluss ist toll, überraschend und sehr aufschlussreich. Und nein - ich habe das Buch nicht enttäuscht in die Ecke geworfen. ;-)


    Vielen Dank für die tollen Lesestunden, Andreas Eschbach!


    Momo

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

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  • Mir hat der Wechsel des Protagonisten im Buch sehr gut gefallen. Erst wird aus der Sicht von Hans-Olof erzählt und auf einmal aus Gunnars Sicht. Am Ende dreht Andreas Eschbach das ganze Buch noch einmal in eine ganz andere Richtung. Ich fand es große Klasse und kann das Buch nur weiterempfehlen.

  • Hi Momo,


    danke für Deine Besprechung. Ich habe das Buch schon im September gelesen (hatte es bei amazon vorbestellt und das aktuelle Buch sofort bei Seite gelegt, als Nobelpreis kam) , konnte mich aber bisher nicht zu einer Meinung entschließen. Schwanke immer zwischen gut - sehr gut und naja - bis AE unwürdig.


    Der Teil, in dem das ganze Preisträgerermittlungs- und Preisverleihungsprozedere beschrieben wird, hat mir sehr gut gefallen. War äußerst informativ.


    Den Thriller-Teil fand ich auch gut, wobei mich die detaillierten Erklärungen teilweise gelangweilt haben. Besonders in Erinnerung ist mir, wie ein Sicherheitsschloß funktioniert und wie man es knackt - 2 Seiten ?? Gähn.
    Und kapiert habe ich es auch nicht.


    Auch die Politik/Wirtschaft/Gesellschaftskritik, die sich AE zu eigen macht, findet meine Zustimmung (und nicht nur in diesem Buch).


    Definitiv ist AEs Recherchearbeit zu würdigen, wenn er es auch hie und da übertreibt.


    Aber das Ende - neulich habe ich irgendwo gelesen, jemand empfand es als eine Implosion - dem kann ich nur zustimmen. Wobei ich die Begründung für die ganzen Taten noch akzeptieren kann - auch wenn der moralische Zeigefinger hier den Verschwörungstheoretikerin einen nassen Waschlappen ins Gesicht wirft. Aber dann alles in einer rosarote Wolke aufzulösen - gräßlich, soap-opera-reif, AE-unwürdig.
    Es hat mir letztendlich den bis dahin guten Eindruck des Romans um mindestens 4 Punkte nach unten gezogen, besonders, da mir auch noch das Ende von "Der Letzte seiner Art" in Erinnerung war.


    Guten Gewissens kann ich das Buch nur mit einem einschränkenden Hinweis auf das Ende empfehlen - als TB.


    Und ein Hinweis für AE-Fans - ES IST KEIN KRÜMMELCHEN SF IN DIESEM ROMAN.


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von dyke
    Den Thriller-Teil fand ich auch gut, wobei mich die detaillierten Erklärungen teilweise gelangweilt haben. Besonders in Erinnerung ist mir, wie ein Sicherheitsschloß funktioniert und wie man es knackt - 2 Seiten ?? Gähn.
    Und kapiert habe ich es auch nicht.


    Da bin ich auch etwas zwiespältig - auf der einen Seite fand ich es auch etwas langweilig, auf der anderen Seite konnte ich so einen Eindruck von Gunnars Arbeit und sein (z.T. etwas angestaubtes) Wissen erfahren. Bin ja Laie - habe von sowas auch keine Ahnung.


    Zitat

    Auch die Politik/Wirtschaft/Gesellschaftskritik, die sich AE zu eigen macht, findet meine Zustimmung (und nicht nur in diesem Buch).


    Das finde ich auch immer wieder bemerkenswert.


    Zitat

    Aber dann alles in einer rosarote Wolke aufzulösen - gräßlich, soap-opera-reif, AE-unwürdig.



    Zitat

    Und ein Hinweis für AE-Fans - ES IST KEIN KRÜMMELCHEN SF IN DIESEM ROMAN.


    Das verstehe ich nicht. Wird von Eschbach-Fans generell erwartet, dass alle seine Romane irgendetwas mit SF zu tun haben?


    Momo

    Momo


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    -Hermann Hesse-

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  • Zitat

    Original von Momo
    Das verstehe ich nicht. Wird von Eschbach-Fans generell erwartet, dass alle seine Romane irgendetwas mit SF zu tun hat?


    Da die ersten Romane von Andreas Eschbach lupenreine SF waren und er sich auch noch heute gerne in diesem Genre tummelt, kommen natürlich viele "Fans" auch aus dieser Ecke und erwarten endlich wieder etwas neues in dieser Richtung. Daher mein nicht zu übersehender Hinweis :grin


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Ich finde es gerade interessant, dass ein SF-Autor sich auch mal an ein anderes Genre "traut" und seine Sache m.M.n. sehr gut macht. Ich kann aber eingefleischte SF-Fans verstehen, dass sie lieber wieder einen SF-Roman lesen würden.
    Bis jetzt kenne ich von seinen SF-Romanen nur "Quest" (ist aber glaube ich neueren Datums, oder?) und ich finde, dass es sich wie von einem anderen Autor liest. Keine Ahnung warum.


    Darüber, wie Eschbach seine Bücher enden lässt, wurde ja hier schon oft diskutiert. Ich habe bisher keinen wirklichen Grund gehabt, zu meckern. Aber mal schauen - vielleicht kommt das noch. :-)


    Momo

    Momo


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    -Hermann Hesse-

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  • Ich fand den Nobelpreis sehr spannend und schnell zu lesen.


    Der Perspektivenwechsel kam überraschend, hat aber gut gepasst.
    Nett war auch, wie schnell sich manche Dinge innerhalb von ein paar Jahren ändern, zum Beispiel wie sich Gunnar nach 6 Jahren im Gefängnis wundert, dass plötzlich jeder ein Handy benutzt und es fast keine Telefonhäuschen mehr gibt.


    Besonders gefallen haben mir die Hintergründe über das Nobelpreiskomitee. Die vielen Details zum "Handwerk" eines Industriespions fand ich dagegen hin und wieder etwas lang (z.B. das Sicherheitsschloß oder das Eindringen in ein Hotel).


    Den Schluß hatte ich so überhaupt nicht erwartet, aber ich finde ihn garnicht so verkehrt. ;-)


    Insgesamt: Macht Spaß zu Lesen. Schulnote: 2

  • Zitat

    Original von Wolke
    Mir hat der Wechsel des Protagonisten im Buch sehr gut gefallen. Erst wird aus der Sicht von Hans-Olof erzählt und auf einmal aus Gunnars Sicht. Am Ende dreht Andreas Eschbach das ganze Buch noch einmal in eine ganz andere Richtung. Ich fand es große Klasse und kann das Buch nur weiterempfehlen.


    :write :write
    Ich habe das Buch vorhin beendet - die letzten 300 Seiten habe ich gestern und heute quasi am Stück gelesen.
    Ein tolles Buch! :anbet
    Es war mein erstes von Andreas Eschbach, weitere werden folgen. :-)


    Klar, manche Beschreibungen sind schon seeeehr detailliert, aber das hat mich nicht gestört, ebenso wenig wie das Ende. dyke : Du hast sicher irgendwie Recht, es ist ein Happy End in fast jeder Hinsicht - aber ich war froh, dass es nicht anders gekommen ist. :-]


    Das Buch bekommt von mir 10 Punkte, allein für seinen Unterhaltungswert.

  • Hm... ich hab grad schwer überlegt, wie ich meine Meinung denn nun in Worte fasse und merke dann gerade, daß ich das gar nicht mehr muß, denn Dyka hat es schon getan! :anbet
    Ich stimme ihm uneingeschränkt zu.


    Zitat

    Der Teil, in dem das ganze Preisträgerermittlungs- und Preisverleihungsprozedere beschrieben wird, hat mir sehr gut gefallen. War äußerst informativ..


    Das hab ich auch so empfunden, war sehr eingängig beschrieben und erläutert. Fand ich sehr interessant.


    Zitat


    Den Thriller-Teil fand ich auch gut, wobei mich die detaillierten Erklärungen teilweise gelangweilt haben. Besonders in Erinnerung ist mir, wie ein Sicherheitsschloß funktioniert und wie man es knackt - 2 Seiten ?? Gähn.
    Und kapiert habe ich es auch nicht..


    Oh ja, da stimme ich schon wieder zu. Die Schloßknackseiten habe ich nur überflogen. Das war mir zu technisch, aber das kenne ich ja bereits von AE.
    Ansonsten war dieser Teil extrem spannend und mitreißend, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.


    Zitat


    Auch die Politik/Wirtschaft/Gesellschaftskritik, die sich AE zu eigen macht, findet meine Zustimmung (und nicht nur in diesem Buch)..


    Schon wieder stimme ich zu... :-]


    Zitat


    Definitiv ist AEs Recherchearbeit zu würdigen, wenn er es auch hie und da übertreibt.


    Auf jeden Fall, man hat das Geühl, da spricht jemand, der Ahnung von der Materie hat. Mich würden seine Quellen ja enorm interessieren... :grin


    Damit wären wir dann beim Ende und dem großen großen Minus des Buches.
    Das Ende ist rosa Seifenschaum, alles geht unheimlich glatt und alle sind glücklich und alles ist gut... Nä... paßt weder zum Buch, noch zu AE, noch zu mir.
    Bis zu diesem Punkt war ich dafür dem Buch min. 9 Eulen zu geben. Nach dem Ende hat es so grade noch für knappe 6 Eulen gereicht und die auch nur mit sehr viel Wohlwollen.
    Das ging gar nicht....


    Achtung Spoiler... der Spoiler verrät einiges, darum bitte nur lesen, wer das Buch kennt!!!



    Auch so erschien mir das Ende schrecklich konstruiert und gestrickt und die Wendung paßte mir überhaupt nicht in den Kram... :fetch
    Ab dem Punkt fing es dann auch an, daß mich die Erzählweise der ICH-Form massiv genervt hat, vorher hab ich das leicht schmunzelnd hingenommen, während der letzten 100 Seiten hab ich mich gequält.
    Ganz ärgerlich fand ich, daß der Leser vom Erzähler plötzlich selbst angesrochen wurde und der Erzähler seine Beweggründe der Art der Erzählung zu erläutern versuchte... das wäre auch anders gegangen.


    Sehr Schade, daß 100 Seiten, ein so gutes Buch, so runterziehen können.... ich würde jetzt am Liebsten hören, daß das alles anders geplant war und das Lektorat auf diesem Ende bestanden hatte.... Bitte bitte... :anbet

  • Was für ein merkwürdiges Buch. Anfangs wollte ich das Buch mehrmals wieder zur Seite legen, weil ich vom Schreibstil etwas genervt war. Als Andreas Eschbach aber den Protagonisten wechselte, änderte sich das. Die Ich-Form liegt dem Autoren meines Erachtens mehr als der Erzählstil aus Sicht einer dritten Person.


    Die Wendung fand ich sehr gut. Allerdings habe ich gegen Anfang des Buches für den Thread "was lest ihr gerade" eine Kurzbeschreibung bei Amazon kopiert und wurde dabei ganz fies gespoilert, wusste also, dass



    Zwar wusste ich zum Glück nicht, weshalb es so war und in welche Richtung sich die Geschichte letztendlich wenden würde, aber gestört hat es mich doch sehr, dass amazon so viel verraten hat. Bei einem Thriller geht sowas gar nicht, da geht die ganze Spannung zum Teufel.


    Teilweise fand ich das Buch zu ausschweifend, etwas weniger oder kürzere Erklärungen hätten es auch getan. Vor allem der Anfang war für einen Thriller sehr unspannend, auch wenn mich der Hintergrund zur Nobelpreisverleihung sehr interessiert. Ein etwas spannenderer Einstieg mit sporadisch eingestreuten Hintergrundinformationen wäre wahrscheinlich besser gewesen. Dennoch ist das Buch sehr fesselnd, ich habe es innerhalb von zwei Tagen komplett gelesen.


    Das Ende war mir übrigens auch etwas zu rosa, aber es passte zu diesem Buch und der logischen Wandlung des Protagonisten.


    [sp]Zum Glück hat Brigitta aber wenigstens den Heiratsantrag nicht angenommen, das wäre zuviel des Guten gewesen. Dann hätte ich das Buch in die Ecke geschleudert.



    Dass Kristina alleine bei ihrer Oma wohnen bleiben durfte, hat mich auch verblüfft. Aber wenn der Vater zustimmt, geht das vielleicht in Ordnung, keine Ahnung. Vielleicht ist es in Schweden auch ein bisschen anders als bei uns, bei uns würde ja sofort das Jugendamt auf der Schwelle stehen.[/sp]



    Alles in allem wurde ich positiv überrascht, nachdem ich mir anfangs sehr unsicher war, ob ich das Buch überhaupt beenden soll. Andreas Eschbach weiß aber, wie er seine Leser fesseln kann, selbst wenn diese zweifeln.

  • Ich habe das Buch in den letzten drei Tagen gelesen und bin auch etwas unschlüssig, wie ich das Buch bewerten soll. Für einen Thriller fand ich es insgesamt nur mäßig spannend. Es läuft durchaus interessant, aber sehr gemächlich los, insgesamt wollte sich die bedrohlich Stimmung, die ein Thriller normalerweise so mit sich bringt, bei mir nicht wirklich einstellen.


    Den Perspektivwechsel fand ich dabei sehr gelungen, die Hintergrundinfos zum Nobelpreis aber auch zu Gunnars Handwerk haben mir auch gut gefallen. Der Handlung jedoch fehlte es meiner Meinung nach ein wenig an Spannung, und bei manchen Details auch unglaubwürdig.


    Die Auflösung ist sehr überraschend - aber auch ein wenig enttäuschend, zumindest empfand ich es so.


    Immerhin habe ich das Buch in drei Tagen gelesen, das spricht ein wenig für das Buch.

  • Hallo !


    Ohne Eure Spoiler gelesen zu haben, gehen Eure Meinung ja scheinbar alle in dieselbe Richtung.


    Ich lese das Buch gerade


    Den Einstieg, das Erste Kapitel mit dem Beschreiben, des Dinners hat mich total gelangweilt, dann ging es aber gleich los.


    Hans-Olof hat nun erfahren, daß alle Kommiteemitglieder nicht nur er bestochen waren und bangt um das Leben seiner Tochter die enführt wurde.


    Spannend ist das Buch ja teilweise schon sehr und wie Dyke sagt sehr informativ!


    Gruß Janina