Gebt den Juden Schleswig-Holstein!

  • Zitat

    Original von Ikarus
    Die Ausbildung bei der Polizei läßt doch für mich einiges zu wünschen übrig, muß ich sagen ... in jeder Hinsicht!


    Aber was soll`s? Die Ausbilder dort können halt auch nicht zaubern, gell?...*lächel*


    sag mal, Ikarus, wie bist du denn drauf? :wow
    bei deinem "*lächel*" läuft's mir kalt den Rücken runter... :rolleyes


    erstens finde ich einen solchen persönlichen Angriff gegen BJ sehr daneben; ich glaube nicht, dass du bereits Gelegenheit hattest, ihre berufliche Leistung zu beurteilen


    zweitens: was auch immer du gegen BJ hast oder du meinst, dass sie dir getan hat, mit solchen Postings schneidest du dir bloss ins eigene Fleisch - hast du ein solches Niveau nötig?

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Zitat

    Original von cmoi


    Du ärgerst dich zwar darüber, dass andere dir nicht genug Honig um den Mund streichen, aber selbst kannst du ganz schön frech werden wenn dir jemand nicht in den Kram passt. Ich wüsste jedenfalls nicht was dir BJ jetzt getan haben sollte. Was du nicht willst das man dir antu.... ;-)


    Verwechselst Du jetzt nicht etwas? Ich denk, ich wurde gerade als - wie war das? - Ach ja, als ewig mißverstandener Gutmensch bezeichnet? ... :grin


    Hm, eigentlich müßte ich jetzt jedenfalls sehr stolz sein...ein frecher Gutmensch...doch, das hat was ... jedenfalls bin ich dann uneinschätzbar. Gut so ;-)


    Anyway


    :wave
    Ikarus


  • Frag Dich einfach mal, wer das begonnen hat?


    Muß man sich von so einer Göre alles bieten lassen? Stimmt...nö, hab ich nicht.


    Away from keyboard...e.o.d.

  • Versuche mal zurück zum Thema zu kommen.


    Ikarus


    Was möchtest Du eigentlich verstehen??


    Warum es im Nahen Osten keine ruhe gibt??
    Warum der Iraner solche Sprüche losläßt??
    Oder geht es um den Inhalt des Essays??


    Dieser Essay, den ich gestern spät nachts hier gelesen habe, hat mich doch sehr nachdenklich gemacht, denn auf eine gewiise Weise hat er recht, oder??


    Wären Juden in Europa willkommen gewesen und in die Gesellschaft integriert worden, wäre vermutlich nie mehr ein Staat Israel im Nahen Osten entstanden.


    Da sie aber stattdessen immer wieder massiven Verfolgungen ausgesetzt waren (zuerst aus religiösen Gründen = sie waren die Mörder Jesu) bis zum Holocaust und in manchen Ländern auch noch danach, zeigt der Essay, wenn auch überspitzt, die nicht wahrgenommene Verantwortung der Europäer auf.


    Und darüber lohnt es sich nachzudenken


    meint Dyke


    Auch ja, wenn etwas nervt gibt es doch dafür einen Extra-Fred, oder??

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von dyke ()

  • dyke:


    Ich hab deinen Beitrag gelesen und meine erste Reaktion war, ja da hat er auch wieder irgendwie Recht.


    Wenn ich da dann aber länger drüber nachdenke, dann bildet sich bei mir die in meinem ersten Beitrag etwas spaßig formulierte Frage. Warum brauchen wir denn einen Staat Israel?
    Warum können wir nicht in gemischten religiösen Kreisen leben?
    Hier leben schließlich auch Muslime, Juden, Christen, etc. mehr oder weniger friedlich neben einander ohne von den anderen einen eigenen Staat zu forden.
    Mir fehlt da einfach das Verständnis für und daher reagiere ich auf solche Äußerungen immer ein wenig genervt. Ich kann es nicht nachvollziehen. Vielleicht mag das auch daran liegen, daß ich eher ungläubig bin und mit dem ganzen Religionskrempel nichts anfangen kann.


  • Hi BJ,


    mit "Religionskrempel" habe ich auch nicht viel am Hut, da aber Religion doch erheblich das Miteinander auf dieser Welt mitbestimmt, kann ich es nicht einfach ignorieren.


    Zudem bedeutet "Judentum" nicht nur die Zugehörigkeit zu einer Religion, sondern auch ohne deren Ausübung die Zugehörigkeit zu einem Volk (ich hoffe, daß ist der korrekte Begriff).


    Lies dir doch einmal wikipedia zu Judentum durch.


    Damit bekommt die Sache für mich eine ganz andere Dimension. Nicht wenige der aktuellen Krisenherde auf der Welt resultieren aus der Bestrebung eines Volkes/Stammes einen eigenen Staat zu bilden.


    Und immer noch kopfschüttelnd erinnere ich mich an einen Werbespot der Bayernpartei anläßlich der letzten Bundestagswahl, der für ein von Deutschland unabhängiges Bayern warb.


    LG Dyke


    PS: Das aktuelle GEO EPOCHE lautet übrigens "Die Geschichte des Judentums". Noch nicht gakauft und gelesen. da die ZEIT-Welt- und Kulturgeschichte mein Budge sehr strapaziert.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • @ Dyke


    Ich weiß durchaus, daß das Judentum sich nicht nur auf die Religionsausübung bezieht. Allerdings ist dies wohl ein wichtiger Teil, oder siehst du das anders?


    Völker auf der Suche nach ihrem eigenen Land.... das gruselt mich immer, wenn ich sowas lese. Dabei fällt es mir schwer mein Schaudern in Worte zu fassen.
    Ich verstehe einfach den Sinn eines eigenen Staates für bestimmte Völkergruppen/Religionsgemeinschaften nicht. Ich versuchs ja, aber es geht nicht.
    Was hätte ich als einzelner Bürger dieses Staates davon? Für mich steckt da irgendwie immer der Schrei nach Macht von den Mächtigen dahinter, die die breite Masse gekonnt und geschickt manipulieren. Dieser provokante Ausspruch dient m.E.n. auch zu nichts anderem.


    Aber gut spinnen wir das Bild doch einfach mal weiter:
    Schleswigholstein wird zum neuen Staate Israel ernannt, wohin dann mit den Schleswigholsteinern? :wow
    Ich wage zu bezweifeln, daß die einfach so ihre Heimat räumen und zackbums hätten wir den gleichen Konflikt wie im Nahen Osten vor der Haustüre... ob das so Sinn der Sache ist?


    Mein Desinteresse / meine Genervtheit kann man vielleicht auch daran festmachen, daß ich nicht nationalistisch genug denke. Mir ist es egal in welchem Land ich lebe. Durch Geburt ist es nun mal Deutschland geworden, also muß ich mich an die Gegebenheiten der Deutschen anpassen. Wäre ich als Jüdin im nahen Osten geboren, müßte ich mich eben mit den dortigen Gegebenheiten arrangieren.
    Leben und Leben lassen und das funktioniert eben nur in einem Miteinander und nicht in einem NEBENEINANDER....


    Oder habe ich da einen Denkfehler?

  • Zitat

    Original von dyke
    Versuche mal zurück zum Thema zu kommen.


    Danke, Dyke ... auf Dich ist wenigstens Verlaß :-)
    Normalerweise bin ich auch die Ruhe selbst, wie Du weißt, aber irgendwann platzt halt auch mir bei Sinnlos-Provokationen der Kragen! :fetch


    Zitat

    Ikarus


    Was möchtest Du eigentlich verstehen??


    Warum es im Nahen Osten keine ruhe gibt??
    Warum der Iraner solche Sprüche losläßt??
    Oder geht es um den Inhalt des Essays??


    Ja...und noch viel mehr. Es ist halt viel zu wenig, was aus dem Geschichtsunterricht noch übrig geblieben ist. :-(



    Geb ich Dir recht.


    Zitat

    Auch ja, wenn etwas nervt gibt es doch dafür einen Extra-Fred, oder??


    Damit auch :-(

  • Zitat

    Original von dyke


    PS: Das aktuelle GEO EPOCHE lautet übrigens "Die Geschichte des Judentums". Noch nicht gakauft und gelesen. da die ZEIT-Welt- und Kulturgeschichte mein Budge sehr strapaziert.


    Aah, das ist doch schon mal etwas...*notier*


    Danke Dyke :-)

  • Ikarus


    Die Äußerungen des iranischen Präsidenten einzuordnen ist sehr schwer, da es hierzulande keine kontinuierliche und zugleich eine nur wenig solide Iran-Berichterstattung gibt.
    Zugrundelegen muß man, daß sich der iranische Staat seit dem Regierungsantritt Chomeinis (sprich wie deutsches Ch) als islamisches Bollwerk gegen den zionistischen Staat Israel versteht. Die ‚Befreiung’ Jerusalems ist also erklärtes Staatsziel.
    (Ich bitte alle, die das lesen, ganz dringend, das Wort ‚zionistisch’ zu beachten.)
    So gab es z.B. in den achtziger Jahren iranische Münzen, die den Felsendom zeigen, Ausdruck des Staatsziels, religionspolitisch.


    Ein Problem bei dieser Sache ist, daß der Iran dem Islam schiitischer Ausrichtung folgt, die Mehrheit der arabischen Länder aber sunnitisch ist. Auch unter den Palästinensern sind Schiiten eher rar.


    Meine vorsichtige Einschätzung der Sachlage ist die, daß es sich um einen Ausfluß derzeitiger innenpolitischer Verwerfungen im Iran handelt.
    Vielleicht ein Ablenkungsmanöver wegen dieser Atom-Angelegenheit?
    Vielleicht eine Auseinandersetzung mit dem religiösen Rat?
    Aber es fehlen verläßliche Informationen.


    Für den Palästina-Konflikt selbst sind immer noch grundlegend


    1. Das Buch von Walter Hollstein, Kein Frieden um Israel, erstmals 1972 erschienen.
    2. Nathan Weinstock, Das Ende Israels?, 1975.


    Seither gab es natürlich eine Flut von Literatur zu dem Thema. Es sind aber immer häufiger Spezial – und Einzeluntersuchungen.


    Raymonda Tawil, Mein Gefängnis hat viele Mauern informiert über PalästinserInnen und den Libanon-Konflikt, immer noch lesbar, empfehlenswert, aber parteiisch und sehr bedrückend.


    Für das Neueste kann man sich beim Palmyra Verlag Heidelberg umtun, das Nahost-Lexikon von Gernot Rotter et al. ist auf jeden Fall empfehlenswert.


    Die Wikipedia-Artikel Zionismus, Nahostkonflikt sind lesbar, aber Achtung:
    zwischen
    Jüdisch und zionistisch wird nicht scharf genug unterschieden.
    Aber das ist natürlich die Crux der Sache.


    Da das Thema sehr schwierig, sehr problembeladen und für alle Beteiligten sehr schmerzlich ist, halte ich es immer für das Beste, daß man sich sehr gründlich informiert, ehe man etwas dazu sagt.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von magali ()

  • Zitat

    Original von magali


    Da das Thema sehr schwierig, sehr problembeladen und für alle Beteiligten sehr schmerzlich ist, halte ich es immer für das Beste, daß man sich sehr gründlich informiert, ehe man etwas dazu sagt.


    Eben, eben ... so möchte ich das auch gehandhabt wissen von mir selbst.
    Ich finde, dass gerade wir Europäer eine Menge Verantwortung mittragen ... bitte nicht mit Schuldgefühlen verwechseln. auch ich gehöre keiner Generation an, die Schuld direkt auf sich geladen hat. Allerdings wüßte ich auch nicht wirklich, ob ich den Mut zum Wiederstand im 3.Reich gehabt hätte?
    Da spielen so viele unwägbare Umstände mit rein :wow


    magali : vielen, vielen Dank für die Literaturhinweise.


    Es interessiert mich halt wirklich und ich möchte gern noch viel mehr verstehen, als ich es derzeit tue ... und an BJ: 'tschuldige bitte, wenn Dir das wie Gutmenschtum vorkommen mag, aber ich kann auch beim besten Willen nichts Schlechtes daran finden, wenn man mit dem festen Vorsatz dazu durch`s Leben geht?! Mir ist auch klar, dass das kein einfacher Weg ist, aber es ist nunmal der meine.


    Wenn ich Dir dadurch unverständlich bin oder Dir gar leid tue, dann überlies mich halt bitte.


    Ist/bin eh nicht wichtig ... ich lern und unterhalte mich halt nur einfach gern und vertrag mich lieber als zu streiten. Mir fehlt auch langsam die Zeit und der Nerv für Streits jeder Art. Ist mir mein Leben zu kurz für.


    Wünsch Dir aber alles Gute, BJ ... bei allem, was Dir etwas bringt und Spaß macht :-)


    :wave
    Ikarus

  • @ baumbart
    ich finde es einfach schwer mit dir zu kommunizieren, eben weil du so oft etwas falsch auffaßt oder dich sofort persönlich angegriffen fühlst und dabei munter austeilst, um dich dann beleidigt in die *löscht diesen Thread bitte*- Ecke zu verziehen.


    Dein Eingangsposting lautete wie folgt:


    Zitat

    Hi,


    möchte mal ein (wieder) aktuelles politisches Thema zur allgemeinen Diskussion stellen und, da meine eigene Meinungsbildung in der Hinsicht noch nicht völlig abgeschlossen ist, bin ich gespannt, was dazu von Euch kommt (eventuell auch als Buch-Lesetipps)


    Du hast um eine Diskussion gebeten, zu einer Diskussion gehört durchaus auch Provokation.
    Hättest du sofort deinen Wissensdurst als Grund für dieses Posting angegeben, hätten wir alle weniger Aufregung gehabt und hätten unser Wissen mit dir geteilt. Für eine Diskussion setze ich ein gewisses Grudnwissen über die Thematik voraus und muß nicht erst erklären worum es überhaupt geht.


    Ich mußte mich aus bestimmten Gründen vor einigen Jahren erschöpfend mit diesem Thema beschäftigen und hab es einfach irgendwie bis zur Nase stehen, eben weil man sich endlos im Kreise dreht.


    Allerdings hat Magali ja nun den Informationspart übernommen und hat sich dabei herrlich ausgedrückt, viel besser als ich das gekonnt und gewollt hätte.


    Als Lesetipps neueren Datums:


    Steiniger: Nahostkonflikt (sehr übersichtlich, aber wirklich nur zum Verschaffen eines groben Überblicks, geht nicht wirklich in die Tiefe ist aber wohl relativ unparteiisch und aufgrund der chronologie leicht verständlich)


    Norman G. Finkelstein: Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern (ISBN: 3720523683 ) (Ein echter Finkelstein halt, parteiisch, anklagend subjektiv.... allerdings befindet sich in dem Buch ein umfassendes Literaturverzeichnis...das ich mir irgenwann mal rausgeschrieben, aber dann doch nicht weiter genutzt habe.)


    Was deine Entschuldigung angeht, nehme ich diese natürlich an, ich bin nicht nachtragend, allerdings weiß ich nicht, was du mir mit den anderen Sätzen deines Postings sagen willst. Das hat allerdings vermutlich auch nichts mit diesem Fred hier zu tun.


    Und ja du bist ein Gutmensch, denn sonst hättest du dir diese Worte gespart:

    Zitat

    Ist/bin eh nicht wichtig ... ich lern und unterhalte mich halt nur einfach gern und vertrag mich lieber als zu streiten. Mir fehlt auch langsam die Zeit und der Nerv für Streits jeder Art. Ist mir mein Leben zu kurz für.


    (Allerdings frage ich mich immer noch was so negativ an einem Gutmenschen ist, daß du jedesmal auf die Palme springst......)

  • Der Finkelstein, hatte ihn grade bei Amazon nicht gefunden... aber jetzt:


    Ich vergaß, Finkelstein hat meiner Ansicht nach einen Hang zum geschwollenen Sülzen, sprich er drückt sich stellenweise sehr sehr sehr hochtrabend aus. Ich hab es als sehr anstregend empfunden und es hat ewig gedauert, bis ich mich durch die für mich wichtigen Dinge gearbeitet hatte.


    Edit:
    Ich weiß daß man mir damals noch M. Wolfsohn ans Herz gelegt hat, weil er sich auf simplere Weise mit der Thematik auseinandersetzt, allerdings hatte ich da schon meine Abhandlung fertig und war nicht mehr interessiert.
    (Ich scheine einen Tippfehler im Namen zu haben, finde von ihm bei Amazon nämlich kein einziges Buch, laut meiner TRL heißt her aber genau so...komisch)

  • Diese Diskussion ist völlig überflüssig und unsinnig. Die Juden in einem eigenen Gebiet zu konzentrieren gab es schon einmal. Die Überlegungen gingen dahin, sie auf Madagaskar anzusiedeln.
    Der Essay im SPIEGEL ist antisemitisch auf eine ganz widerliche hinterhältige Art.
    Aber eigentlich wollte ich mich an dieser Diskussion ja gar nicht beteiligen. :bruell

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Der Essay im SPIEGEL ist antisemitisch auf eine ganz widerliche hinterhältige Art.


    Genau so ist es! Intelligent und aufgeklärt daherkommend und trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - zum Reintreten.


    Es ist doch völlig egal, was welchen histrorischen Hintergrund hat. Wenn man sich nur einen Moment lang auf die Gedankegänge einlässt ergeben sich rasch interessante Konsequenzen:


    Wollen wir doch mal kurz korrigieren, was die Geschichte so angerichtet hat:


    Also:


    Polen im ehemaligen Pommern zurück nach Weißrußland, Weißrussen nach Sibirien (da ist genug Platz, weiteres Umverteiloen nicht nötig, kräht kein Hahn danach)



    Deutsche Kriegsflüchtlinge ab nach Pommern, nach Schlesien, nach Böhmen und Mähren.



    Alle Weiße raus aus Afrika.


    Alle Schwarze zurück nach Afrika.


    Alle Nichtindianer raus aus Amerika und zurück nach Deutschland, England, Irland, Frankreich, Italien, China und weiß der Teufel wohin.


    Soll ich weitermachen?

  • Zitat

    Original von Iris


    Henryk M. Broder ist m.W. selbst jüdischer Abstammung und einer der provokantesten Gegner des Antisemitismus.


    Broder ist ein Provokateur, der des öfteren schon sehr antisemitische Standpunkte eingenommen hat! Ich habe von meinem Posting nicht ein Wort zurückzunehmen.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • ehrlich gesagt, habe ich mich noch nicht entschieden, wie ich zu diesem essay von henrik m. broder stehe, aber trotzdem finde ich den ansatz interessant, daran zu erinnern, wie es zu dem staat israel kam. diese kausalität würde ich nicht so ins lächerliche ziehen wollen wie rabbi.


    bo