Die Abenteuer des Tom Bombadil und andere Gedichte aus dem Roten Buch - J.R.R.Tolkien

  • Ein Amazon-Rezensent:


    Rezensentin/Rezensent: Thorsten Wiedau (Mehr über mich) aus Hamburg, Deutschland
    J.R.R. Tolkien hat eine Menge Literatur während seiner Lebenszeit zu Papier gebracht, dadurch das zeitweise Krieg herrschte, war allerdings Papier knapp und deswegen wurde auf alles geschrieben, was er zur Verfügung hatte. Dieser Umstand führte dazu, das viele Teile zu Mittelerde sich als großes Puzzle erweisen und erst im Laufe der Jahre, auch von seinem Sohn, in die notwendige Ordnung gebracht werden konnten. „Die Abenteuer des Tom Bombadil" beschäftigen sich somit mit Fragmenten, welche dem „Herrn der Ringe" zugeordnet werden können.


    Im Roten Buch von J.R.R. Tolkien geben die Gedichte zum Teil über Tom Bombadil, eine der schillerndsten und mysteriösesten Gestalten, Auskunft über die Vorgeschichte zu dieser Persönlichkeit. Flüchtig hingekritzelte Anmerkungen und Notizen wurden hier zusammengefaßt und ergeben eine weitere Facette im Großwerk zum „Herrn der Ringe".
    Nonsens - Gedichte und Tom Bombadil Balladen zeigen Einblicke in Zeiten und Figuren, die so ansonsten unbekannt beziehungsweise farblos geblieben wären.
    Viele Gedichte beziehen sich auf das dritte Zeitalter und werden Bilbo oder Sam Gamdschie zugeschrieben, allen jedoch ist eines gemeinsam, den tieferen Einblick zu gewähren in eine Welt die J.R.R. Tolkien vor allem anderen, sehr am Herzen gelegen hat.
    Dieses Büchlein ist eine Bereicherung für jeden „Fan" und wahrhaften Leser des „Herrn der Ringe", man muß nicht unbedingt Hobbitomane sein aber es erleichtert die Sache ungemein. Der facettenreiche Einblick in einige Charaktere des „Herrn der Ringe" war für mich persönlich sehr aufschlußreich.


    Meine eigene Meinung:


    Hobbitomane ist wahrlich eine gelungene Wortschöpfung ... :grin


    Ich habe mir das Buch aus einer der hiesigen, (noch) gut gefüllten Bibliotheken ausgeliehen, weil mich an "Der kleine Hobbit" besonders die Geschichte des Tom Bombadil und seiner Goldbeere fasziniert hat, in der sich J.R.R.Tolikien selbst verewigt haben soll.


    Das Buch ist toll, wie alles von Tolkien selbst und es fehlt bisher noch in meiner eigenen Bibliothek ... aber mit Sicherheit nicht mehr lange ;-)


    :wave
    Ikarus

  • Zitat


    Hobbitomane ist wahrlich eine gelungene Wortschöpfung ... :grin


    Ich habe mir das Buch aus einer der hiesigen, (noch) gut gefüllten Bibliotheken ausgeliehen, weil mich an "Der kleine Hobbit" besonders die Geschichte des Tom Bombadil und seiner Goldbeere fasziniert hat, in der sich J.R.R.Tolikien selbst verewigt haben soll.


    Ikarus


    Hoppla! Seit wann taucht denn Tom Bombadil im Kleinen Hobbit auf?


    Eigentlich interessiert mich aber anderes mehr:
    Die Gedichte:
    Wer hat die ins Deutsche übertragen?
    Sind da auch die englischen Originale dabei?


    Zur Prosa:
    Ähnelt die im Stil der Einleitung im ersten Band im Herrn der Ringe?


    Gespannt,
    GleichSamm :wave

    Ein Buch zu öffnen, meint auch zu verreisen.
    Heißt mehr noch: sich auf Neuland vorzuwagen.
    Ob seine Worte brechen oder tragen,
    muss sich beim Lesen Satz für Satz erweisen.

    (Robert Gernhardt)

  • Zitat

    Original von GleichSamm
    Hoppla! Seit wann taucht denn Tom Bombadil im Kleinen Hobbit auf?


    Ups, was für ein Lapsus :grin. Natürlich hast Du recht: Bombadil taucht nur im HdR auf. :-)


    Zitat

    Eigentlich interessiert mich aber anderes mehr:
    Die Gedichte:
    Wer hat die ins Deutsche übertragen?


    Müßte ich mir das Buch nochmal aus der Bibliothek ausleihen und nachschauen. Oder Du machst das bei Deiner Bibliothek selbst? :-)


    :wave
    Ikarus

  • Zitat

    Müßte ich mir das Buch nochmal aus der Bibliothek ausleihen und nachschauen. Oder Du machst das bei Deiner Bibliothek selbst? :-)


    :wave
    Ikarus


    :gruebel
    Das ist eine mögliche Maßnahme.
    Ich bin nun kein Fan von Tolkiens Reimen, deshalb zieht es mich nicht wirklich,
    :write aber vielleicht ist das ja mal die Möglichkeit zur Generaldebatte über den Lyriker Tolkien ...


    GleichSamm

    Ein Buch zu öffnen, meint auch zu verreisen.
    Heißt mehr noch: sich auf Neuland vorzuwagen.
    Ob seine Worte brechen oder tragen,
    muss sich beim Lesen Satz für Satz erweisen.

    (Robert Gernhardt)

  • Zitat

    Original von GleichSamm


    :gruebel
    Das ist eine mögliche Maßnahme.
    Ich bin nun kein Fan von Tolkiens Reimen, deshalb zieht es mich nicht wirklich,
    :write aber vielleicht ist das ja mal die Möglichkeit zur Generaldebatte über den Lyriker Tolkien ...


    GleichSamm


    Hm, keine Ahnung, ob sowas hier von allgemeinem oder speziellen Interesse der Mitglieder wäre? Da mußt Du einfach fragen, denk ich mal?


    Ich bin weder in Lyrik noch in Literatur allgemein besonders bewandert oder kompetent.


    Ich liebe einfach alles, was von J.R.R. Tolkien selbst geschrieben wurde und je mehr ich über diesen Menschen erfahre, umso mehr gehört er für mich zu einer kleinen Auswahl von für mich irgendwie kostbaren Menschen, mit denen ich gerne eine längere Zeit verbracht hätte, geredet, zugehört...


    Táralóm ... weiß ich nicht, was für Dich lesenswert ist? Auf was legst Du denn Wert? Bei mir: s.o. :-)


    :wave
    Ikarus

  • man ist der Thread schon alt;-))
    Ein Buch was mir noch fehlt in meiner kleinen Tolkiensammlung...mehr über Tom wär wirklich schön, er war im Buch eine Bereicherung (ich kannte die Filme zuerst, wo er nicht vorkam, was ich im Nachhinein echt schade finde) und eine wirklich interessante Persönlichkeit, die ja nun schon sehr lange Zeit existierte wie öfter erwähnt wurde. Mal schauen wo man das Büchlein auftreiben kann...oder ich frag erstmal hier, ist es als Geschichte geschrieben oder ist es eher sachlich gehalten auf Grund dessen, daß es aus Textfragmenten anscheind zusammen gesetzt wurde?
    LG
    Nina