Das kann ich aber auch nicht,je näher ich dem Ende komme,desto gespannter bin ich und lese eigentlich recht fix weiter,weil es mich sehr interessiert,wie das Ende ist,danach bin ich dann meist ein wenig traurig,weil das Buch schon zu Ende ist,aber weglegen,kurz vorm Ende könnte ich irgendwie niemals
Lesemacke: Buch vor dem Ende zur Seite legen ?
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Das Buch weglegen wenn es gut ist???????
Und auf das Ende warten?????????Das würde ich nie aushalten!
Eher platze ich vor Neugier! -
Also ich leide nicht unter "Trennunsschmerz" - und wenn es 3 Uhr nachts wird - das Ende wird eingesaugt. Kann nur passieren, dass ich sauer bin, weil ich nicht mehr weiterlesen kann - So ging es mir zuletzt bei den "Siedlern von Catan" - irgendwie hatte ich das Gefühl : Das kann es nicht gewesen sein...da fehlt noch was
Bei manchen Büchern bin ich sogar erleichtert, wenn ich sie eeeendlich hinter mir hab!
Auf zu neuen Gefilden - das ist viel spannender! -
Zitat
[I]
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich ein gutes Buch kurz vor dem Ende aus der Hand lege, um es quasi noch etwas "aufzusparen".Nie im Leben!
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Zitat
Original von melanie
So wie wenn ein guter Freund wegzieht, so fehlen mir manche Bücher. Und so versuch ich irgendwie, die "Trennung" noch aufzuschieben.Ich kann das schon irgendwie nachempfinden, das mit dem Abschiedsschmerz.
Der ist bei mir auch manchmal da. Dagegen hilft nur: das Buch wieder einmal lesen -
Das Buch vor dem Ende weglegen? Das passiert nur ganz selten, in folgendem Fall: Eigentlich weiß ich ja, daß ich das Buch an diesem Abend nicht mehr schaffen kann.
Aber es ist doch soooooo gut. Also lese und lese ich "gegen die Zeit an". Irgendwann bin ich kurz vor dem Ende - aber so müde, daß ich weiß: wenn ich das Buch jetzt noch zu Ende lese, bleibt nix mehr hängen. Also lege ich es zähneknirschend hin und lese am nächsten Tag bei der ersten sich bietenden Gelegenheit fertig.
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Batcat :
früher, als ich noch nicht der Masse der arbeitenden (bzw. lernenden) Bevölkerung angehörte, gabs bei mir kein Bett bevor nicht das Buch voll und ganz mir gehörte
Jetzt sieht es anders aus - da wirds zur Seite gelegt, wenn ich nüchtern feststelle, dass das Ende erst um 2 Uhr nachts stattfinden kann -
ich hab noch 60 seiten zu lesen und werd sie aber hetue nicht mehr lese. erst morgen, und nehm mir dann zwei bücher mit in die arbeit. da ich ja mit den 60 seiten fertig werd und das neue anfangen kan...
keine lust die 60 seiten heut noch zu lesen..... -
Hallo Melanie,
mach' Dir keine Sorgen, Du bist völlig normal.
Ich habe heute alle "Anderen" zur Therapie angemeldet.Gruß
Suse -
Oh ja, dieses "Gegen - die - Zeit - anlesen" kenne ich auch nur zu gut!
Aber heute hat alles prima geklappt: Rosemarie Hirte hat alle Leute rechtzeitig beseitigt in "Der Hahn ist tot" von Ingrid Noll;)
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Hallo Suse,
Danke, das ist aber lieb ! Gabs da Gruppenrabatt ?
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Nicht wirklich..... gerade am Schluss kann ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich so gespannt bin wie es ausgeht. Ich würde vor Neugierde vergehen, wenn ich es gerade dann aus der Hand legen würde. Und vielleicht würde ich mich dann irgendwie nicht mehr so sehr dafür interessieren, wenn es eine Zeitlang liegen bliebe.
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Mir geht es wie den meisten hier. Wenn ich ein Buch angefangen habe, lese ich es bis zum Ende durch und das ohne grosse Pausen oder Wartezeiten. Nicht zu wissen, wie das Buch endet, das könnte ich wohl gar nicht aushalten.
Bei Büchern, die mir nicht gefallen, höre ich meist nach 100 Seiten auf zu lesen. Da interessiert mich auch der Ausgang der Story nicht. -
Also, wenn ich mich dem Ende des Buches nähere, will ich unbedingt wissen wie es endet und lese es noch durch, egal wie viele Seiten ich noch habe.
Aber wenn ich mit einem Buch fertig bin, blättere ich es nochmal durch und lese bestimmte Absätzte nochmal. Dann gucke ich mir das Buch an, sage mir, wie schön es war und bin etwas traurig, weil die Geschichte endet.
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Zitat
Ich könnte die letzten 20 Seiten locker in der nächsten halben Stunde lesen, aber irgendwie will ich mir den Schluss bis morgen aufheben.
Kennt ihr sowas auch ? Oder bin ich nicht ganz normal ?
Nein da würde ich mich ja selber geißeln.
Auf die letzte Frage werde ich dir dann mal lieber nicht antworten,okay?
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Aufsparen...
Das habe ich als Kind häufig beim Essen so gemacht, erst alles "eklige"
schnell reingstopft und mit was zu trinken nachgespült, dann das "LECKERE"Aber bei Büchern ... neeeeeeeeee
da bin ich dann so gebannt, dass ich im Gegenteil immer schneller lesen muß
um zu wissen, was als nächstes so passiert.Gebannte Grüße von Elbereth
Das mit dem Essen mache ich heute übrigens auch noch so ...*rotwerd*
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Das klappt beim Essen nicht - und beim Lesen schon gar nicht.
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also ich bin noch nie auf den gedanken gekommen , ein buch kurz vorm
ende wegzulegen .ich denke zwar öfters , ...ach nur noch sooo wenig seiten und bin dann
traurig dass es bald schon zuende ist , aber ich könnte auf keinen fall
einfach aufhören :wow. -
also, son bisschen kenn ich das auch, Melanie, bist also nicht allein damit
Manche Bücher lese ich extra langsam, weil ich sie so toll finde und mir von vorn herein denke: verdammt, warum ist ein so schönes Buch so kurz??
Bei Stefan Zweigs Schachnovelle gings mir z. B. so. Oder auch bei Oscar Wildes Gespenst von Canterville.
Ich möchte dann den Zauber der Bücher so lang wie möglich erhalten und da leg ich dann auch mal extra Pausen ein, damit ich mich wieder drauf freuen kann, es nochmal zur Hand nehmen zu können.
Klingt blöd, was?
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Zitat
Original von Elbereth
Das mit dem Essen mache ich heute übrigens auch noch so ...*rotwerd*Brauchst nicht rotwerden, ich mache das auch immer so