Hallo Zusammen,
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich ein gutes Buch kurz vor dem Ende aus der Hand lege, um es quasi noch etwas "aufzusparen".
Ich könnte die letzten 20 Seiten locker in der nächsten halben Stunde lesen, aber irgendwie will ich mir den Schluss bis morgen aufheben.
Kennt ihr sowas auch ? Oder bin ich nicht ganz normal ? 
ZitatOriginal von melanie
Kennt ihr sowas auch ? Oder bin ich nicht ganz normal ?
Also ich kenn' so ein abnormales Verhalten nicht. Gerade am Schluss will ich ja unbedingt wissen, wie's ausgeht und lese ganz besonders schnell. Ergo - Du bist nicht ganz normal. 
Gruss,
Doc
Also bei Büchern ist mir das noch nie passiert. Aber als ich letztens das Hörbuch "Die Siedler von Catan" gehört habe, ging es mir ähnlich. Die letzten paar Minuten der letzten CD habe ich auch immer vor mir hergeschoben, damit ich noch etwas hatte, worauf ich mich freuen konnte.
Dass ich manchmal ein Buch an einer spannenden Stelle unterbreche, um es zu überdenken und vielleicht erst am nächsten Tag weiterzulesen, das kenne ich schon.
Aber kurz vor Schluss? Nein, niemals. Im Gegenteil: da lese ich oft so hastig, dass ich das letzte Kapitel nochmals lesen muss, weil ich einfach zu schnell war.
Ich kenne zwar das Gefühl, dass ich ein Buch vermissen werde, sobald ich es ausgelesen habe, aber soweit, dass ich es aufsparen würde, geht es nicht, dazu bin ich viel zu neugierig.
mir passiert das nur spät in der nacht, wenn mir die augen nach dem vielen lesen einfach zufallen
Also mir ist das auch noch nicht passiert- eher lege ich total los und lese sowas von schnell, dass mein innerer Film da manchmal gar nicht so schnell hinterherkommt und ich dann gewisse Stellen noch mal lesen muss :]
Neulich bei mir so bei "Charlotte Link- Der Verehrer"
So etwas ist mir noch niemals passiert und wird mir auch nie passieren. Da würde ich mir ja eine Strafe auferlegen und mich selbst quälen 
Könnte ich auch nicht. Bin da auch viel zu neugierig. Auch wenn ich einem Buch manchmal nachtrauere, freue ich mich ja auf das nächste, das da kommt.
Melanie: Du bist da anscheinend wirklich nicht ganz normal. 
ein buch kann so gut sein wie es will.. wenn ich kein lust mehr hab leg ich es weg. auch wenn ich kurz vor ende bin. oder es ist einfach das die pause zuende ist oder ich aussteigen muss aus der u-bahn. doch les ich es dann zuhause nicht fertig. les dann eigentlich gar nicht mehr.
aber es kan auch schon mal sein das ich mir die letztens seiten dann noch irgednwie reindrücke..
Hallo Zusammen,
Na eure antworten machen mir ja nicht gerade Mut.
Ich glaub ich brauche eine Therapy. 
"Guten Tag, meine Name ist melanie und ich habe ein Problem. Ich hebe manchmal Bücher zur Seit um mir das Ende noch etwas aufzusparen" 
:stock
Also so ein Verhalten ist mir auch fremd....
Aufsparen, ne so etwas gibt es nicht. Das Gegenteil ist der Fall, ich setze mich nach der Nachtschicht so gar noch hin und lese es zu Ende (selbst wenn ich noch 100 Seiten habe).
Darf dabei aber nicht ins Bett gehen! 
Tschüß Micha !!!
Das kann mir auch nicht passieren. Ich werde auch eher ungeduldig, und es kann nicht schnell genug gehen.
Ich höre es dann schon aus dem Nebenzimmer ganz laut schreien 'LIES MICH!!!!!!'
Mir geht es genauso... Ich kann mich auch nicht gut auf etwas anderes konzentrieren, wenn das Buch kurz vor Ende ist... Ich MUSS dann einfach wissen wie es weiter geht... Also Aufsparen ist da nicht...
melanie :
Wirst Du denn nicht ganz hibbelig, wenn Du dann nicht weißt, wie es weiter geht? Ich könnte das ja nicht...
das könnte ich nicht!!!
da lese ich eher, wenn es abends ist, noch länger als geplant und schlafe lieber kürzer... würde sonst eh keine ruhe bekommen
ein Buch lege ich nur dann zur Seie, wenn ich den Einstieg nicht finde und versuche es dann später erneut.
aber wenn es gerade spannend ist und es zu ende geht ???
neeeeee!!!!!
Hi Melanie,
bin sicher, dass das heilbar ist probier es einfach mal und hör nicht auf zu lesen:wave
