Stewart O'Nan - Abschied von Chautauqua

  • Inhalt:


    Emily Maxwells Mann ist gestorben. Nun soll das Sommerhaus am Lake Chautauqua im Staat New York verkauft werden. Ein letztes Mal trifft die ganze Familie dort zusammen - eine alte Tradition. Eine Woche Ruhe will man, aber die Harmonie ist brüchig, mit Emilys Tochter Meg, der Alkoholikerin, deren Bruder Ken, der beruflich vor dem Absturz steht, seinem schwierigen Sohn Sam und seiner Tochter Ella, die sich unversehens in ihre Kusine verliebt. Nicht zu vergessen: Rufus, der Hund, der seine ganz eigenen Sorgen hat ...



    In Abschied von Chautauqua ist das Leben ein wenn auch unterbrochener, so doch ruhiger Fluss. Nach dem Tod von Emiliy Maxwells Mann vor einem knappen Jahr hat sich der neunköpfige Rest der Familie im Sommerhaus am Lake Chautauqua im Bundesstaat New York zusammen gefunden, in einem Domizil der Erinnerungen, das jetzt verkauft werden soll. Man geht einkaufen, unterhält sich, kocht zusammen und besucht die Nachbarn, mehr nicht. Und doch sind die acht Augusttage, in denen die Handlung spielt (und nach denen der Roman gegliedert ist), die spannendsten, die Steward O’Nan jemals beschrieben hat.


    Quelle: www.amazon.de


    Meine Meinung:


    Würde man in Euphorie verfallen, dann könnte man dieses Buch als eines der besten Bücher dieses Jahres bezeichnen. Unaufgeregt schildert O'Nan die Geschichte eines Abschiedes ohne jemals sentimental zu werden.
    Die Familie hat sich ein letztes Mal in ihrem Ferienhaus zusammengefunden. Eine Woche wird dieser Abschied dauern. Die Protagonisten werden in ihrer ganzen Verletzlichkeit geschildert - es ist nicht nur ein Abschied von dem Ferienhaus, es ist auch eine Bestandsaufnahme ihres Scheiterns.
    Wer Action erwartet, wird sicher enttäuscht werden. Geschildert werden Menschen wie du und ich mit ihren kleinen und großen Problemen. Und das Familienbande nicht unbedingt immer stabil sind, bringt O'Nan sehr gut rüber.
    Fazit: 699 sehr lesenswerte Seite

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

    Saiya gefällt das.
  • Unaufgeregt ist das Wort, das dieses Buch am besten beschreibt. In genau dieser Art erzählt O´Nan die Familiengeschichte, ohne jegliche Dramatik lernt man die einzelnen Figuren nach und nach besser kennen und erkennt die Spannungen, die unter der Oberfläche bestehen, aber nie ausgelebt werden. Besonders beeindruckend ist die Realitätsnähe, man nimmt den Charakteren ihr Verhalten und ihre Eigenheiten voll und ganz ab.


    Ganz perfekt ist es allerdings nicht, so ist eine gewisse Langatmigkeit über die volle Distanz von 700 Seiten nicht von der Hand zu weisen. Der Autor verliert sich mitunter in beinahe minutiösen Schilderungen des Tagesablaufs und der einzelnen Handgriffe der Figuren, was auf mich stellenweise ermüdend gewirkt hat. Gestrafft um hundert bis hundertfünfzig Seiten hätte mir "Abschied von Chautauqua" noch besser gefallen, doch auch so bleibt es bei zwei Punkten Abzug bei einem schönen Leseerlebnis.


    Stewart O´Nan ist einer der guten amerikanischen Erzähler, der zwar nicht brillant ist, aber handwerklich ungemein gut und präzise (soweit ich das nach drei Büchern beurteilen kann).

  • Vom Gefühl, beim Romanlesen Menschen kennenzulernen


    fuenfsterne.gif


    Stewart O'Nan verkörpert eine Eigenschaft, die ich im "normalen Leben", wie man so schön sagt, eher irritierend, fast nervtötend finde: Er ist akribisch. Er ist nicht nur ausführlich, nicht nur präzise, widmet nicht nur jeder Nuance seine Aufmerksamkeit, nein, er geht noch einen Schritt weiter. Merkwürdigerweise hat es hier genau die gegenteilige Wirkung, die der gleiche Versuch bei vielen Nachwuchsautoren hat, die meinen, Geschichten wären nur dann besonders gut, wenn man einfach nichts weglässt, wenn man dem Vollständigkeitsdrang folgt. Diese Leute generieren oft nichts als tödliche Langeweile.

    Aber Stewart O'Nan zieht in den Bann. Er macht es spannend, wenn man so viel erfahren kann, wenn man die Figuren so genau erforschen kann. Denn das Romanpersonal wird und wirkt auf diese Art besonders lebendig. Und das, obwohl eigentlich nicht viel passiert.


    Henry ist gestorben, das ist ungefähr ein Dreivierteljahr her, und jetzt geht es für die Familie zum letzten Mal an den Lake Chautauqua, ins Sommerhaus direkt am See im Nordwesten des Staates New York, nicht weit vom riesigen Eriesee entfernt. Neben Henrys Witwe Emily ist ihre Schwägerin Arlene dabei, außerdem Emilys erwachsene Kinder Kenneth und Margaret, Kens Ehefrau Lisa und insgesamt vier Kinder. Nicht zu vergessen Rufus, der Hund von Emily und Henry, der allmählich selbst in die Jahre kommt.

    O'Nan erzählt von dieser letzten Woche im Haus, das die Familie seit vier Jahrzehnten besitzt. Das Buch ist in acht Abschnitte geteilt, für jeden Tag gibt es einen, auf insgesamt über 600 Seiten. Aus wechselnden Perspektiven geht es aber nicht nur um diese Ferienwoche, um den Abschied vom Sommerhaus, das Emily verkauft hat, um Erinnerungen an den Ehemann, Bruder, Vater und Großvater, sondern auch um eine Bestandsaufnahme, um die Bedeutung von Familie, um Ziele und Wünsche, um Erwartungen und Enttäuschungen, und um die Zukunft. Ken, der Sohn, wäre so gerne ein großartiger Fotograf, aber er fürchtet nicht zu Unrecht, der Mittelmäßigkeit deutlich näher zu sein als der Professionalität, und außerdem ist er notorisch pleite. Margaret, genannt Meg, wurde vom Ehemann verlassen und hat einen Alkoholentzug hinter sich, sie fürchtet um den Respekt ihrer Kinder und um ihre wirtschaftliche Existenz. Lisa, Kens Frau, hat irgendwie alles ein bisschen satt, fühlt sich aber vor allem in Emilys Nähe unwohl. Sam, der Sohn der beiden, leidet unter Kleptomanie, und die unscheinbare Tochter Ella ist in ihre strahlend schöne und selbstbewusste Cousine Sarah verliebt. Die wiederum trauert einem Jungen hinterher, der sich nicht mehr meldet. Justin, ihr Bruder, hat vor zu vielen Dingen Angst, wie er glaubt. Und Emily, die Großmutter, Mutter, Witwe und Schwester muss in ihrer sorgfältigen, wohldurchdachten, vorausschauenden, oft aber auch ziemlich selbstgerechten Art mit einer Situation umgehen, die sich weder planen lässt, noch mit ihren üblichen Strategien bewältigt werden kann.


    Sie grillen, sie fahren mit dem Boot auf dem See, sie baden, sie essen, sie spielen Gameboy, sie schauen sich Filme an, sie fahren Fahrrad, sie machen Ausflüge, sie golfen, sie kaufen Nippes, sie reden. Es gibt ein Problem mit Ameisen im Briefkasten und die Notwendigkeit, sich für Dinge aus dem Haus zu entscheiden, die mitgenommen werden könnten. Was in dieser Woche am Lake Chautauqua geschieht, ist, von der vermeintlichen Entführung einer Tankstellenmitarbeiterin abgesehen, deren Zeuge Ken beinahe wurde, alles andere als spektakulär, und selbst dieser Nebenstrang meidet jede Klimax.


    Diese - wie alle Romane von Stewart O'Nan - bemerkenswerte, im Jahr 2003 erschienene Erzählung hat inzwischen zwei großartige Nachfolger, nämlich "Emily, allein" und "Henry, persönlich", die man durchaus lesen kann, ohne den Vorgänger zu kennen, aber "Abschied von Chautauqua" verfügt über eine Dichte und Wahrhaftigkeit, die unvergleichlich ist. Dieser Sommer am See mit seiner nostalgischen Melancholie, seiner Vergänglichkeit, seiner Fokussiertheit, seiner Sorgenträchtigkeit, seiner kleinen oder größeren Katharsis für alle Beteiligten, das liest sich und fühlt sich an, als wäre man dabei gewesen, als hätte man aus dem Nachbarhaus der Lerners, die in diesem Sommer nicht am See sind und deren Alarmanlage ständig losgeht, heimlich alles beobachtet und belauscht, und dabei auch in die Köpfe hineingeschaut. Dieses Kunststück ist umso beeindruckender, da O'Nan hier drei Generationen versammelt, und ob er nun die zaghafte Arlene oder den schüchternen Justin erzählen lässt - es gelingt einfach.


    Die Bücher von Stewart O'Nan sind sicher nichts für Leser, die steile Spannungsbögen, angsteinflößende Cliffhanger oder reißerische Hooks erwarten. Für die anderen aber sind sie ein Genuss, und "Chautauqua" ist hierbei so etwas wie der Hauptgang im Sternerestaurant, für das man schon ein Jahr vorher einen Tisch reservieren musste.

  • Diese - wie alle Romane von Stewart O'Nan - bemerkenswerte, im Jahr 2003 erschienene Erzählung hat inzwischen zwei großartige Nachfolger, nämlich "Emily, allein" und "Henry, persönlich", die man durchaus lesen kann, ohne den Vorgänger zu kennen, aber "Abschied von Chautauqua" verfügt über eine Dichte und Wahrhaftigkeit, die unvergleichlich ist.

    Ich habe "Emily, allein" so sehr gemocht, bin aber nicht auf die Idee gekommen, dass es über diese Familie noch mehr Geschichten geben könnte. Wieder etwas gelernt und zwei Bücher gekauft. ;-)

  • Dann hast du aber vergessen, auch gleich das dritte Buch mitzunehmen: Henry, persönlich


    Ich gebe zu, das habe ich auch noch nicht, steht aber auf meiner Wunschliste.

    "Emily, allein" hab ich doch schon gelesen. Dann sind es doch nur noch zwei, dieses hier und das über Henry. :)

    Das Schöne ist ja, dass ich weiß, dass ich beide Bücher mögen werde. Im Moment lese ich am liebsten solche ruhigen oder vollkommen irre Geschichten (G.A.S. von Ruff z. B.). :)

  • "Mirage" kenne ich noch nicht. Ich habe mich mit "Bad Monkeys" etwas schwer getan und danach beschlossen Ruff lieber nicht mehr im Original zu lesen. Das ist anspruchsvoll, mir entgeht zu viel.


    Ich wollte übrigens nicht diesen Thread so weit vom eigentlichen Thema abbringen. Es ist purer Zufall (oder auch nicht), dass zwei so gegensätzliche Erzähler mir in Bezug aufs Lesen gerade so gut tun. O'Nan schreibt für mich nicht langweilig oder unspannend. Es ist das zwischen Ruff und O'Nan (beispielhaft), was mich langweilt.

    Im Moment lese ich Dan Simmons und Elizabeth Strout parallel. Das ist eine ähnliche Kombination.


    An "Emily, allein" hat mich vor allem die Figurenzeichnung fasziniert und wie großartig es O'Nan gelingt, mich dazu zu bringen, einer nicht immer sympathischen Protagonistin in ihrem Alltagsleben so zu folgen, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Für mich war das Buch komplett und ich mit dem Ende zufrieden. Ich bin bei der Höhe meines SUBs gar nicht auf die Idee gekommen, dass er mehr über Emily und ihre Familie geschrieben haben könnte. Deshalb freue ich mich so über diese Entdeckung. Zu ihnen kehre ich gerne zurück. Und auch, wenn es pathetisch klingt (ich bin halt so), sind das die Dinge, die mein Leserinnenherz glücklich machen.

    Ich werde übrigens Henrys Geschichte zuerst lesen und dann dieses Buch hier.

  • (...) "Abschied von Chautauqua" verfügt über eine Dichte und Wahrhaftigkeit, die unvergleichlich ist. (...)

    Gleichermaßen fasziniert wie verstört von Sätzen wie dem obigen zu diesem Buch, das ich wegen der positiven Urteile einiger Eulen erwartungsvoll erworben habe, klappe ich gerade den Buchdeckel zu und atme tief durch.

    Eine 700 Seiten währende Qual hat endlich ihr Ende genommen. Noch einmal blicke ich auf die Rückseite des Umschlags und lese das reißerische Zitat aus der TAZ: "Das wirkliche Leben findet in diesem Roman statt." Nun, wenn das tatsächlich zuträfe, wäre ein rascher Freitod der einzige Ausweg.

    Mehrere Male war ich versucht, die Lektüre dieses durch und durch belanglosen Romans abzubrechen, habe mich gezwungen dranzubleiben, um vielleicht doch noch zu erfahren, was manchen von euch an diesem stinklangweiligen Werk so ausnehmend gut gefallen hat.

    Ich habe nichts gefunden.

    Und so habe ich mich ächzend durch die ständig abrupt, nicht selten von einem Satz zum nächsten wechselnden Erzählperspektiven gekämpft, eine Manie des Autors, um auch noch die allerletzten Ödnisse in den Hirnen aller in diesem Ferienhaus versammelten Personen breit auswalzen zu können.

    In diesem Roman ist Belanglosigkeit Programm, Langeweile der Leitgedanke.

    Er besteht, zusammengefasst, aus einer Aneinanderreihung alltäglicher Nichtigkeiten, aus der minutiösen Beschreibung eines in seiner Durchschnittlichkeit fast absurden Familienlebens. Als wollte der Autor trotzig beweisen, dass man sich in epischer Breite auch über Figuren auslassen kann, die rein gar nichts erleben, was jemanden außerhalb ihrer kleinen Welt interessieren, geschweige denn gar berühren könnte. Es passiert nichts Erwähnenswertes, es fehlt jegliche Tiefe, es gibt kein wirkliches Leid, kein menschliches Drama, keine schicksalhaften Wendungen, keine Prüfungen - rein gar nichts außer seichter Oberflächlichkeit. Die Sorgen dieser Leute - einer klassischen amerikanischen Familie der unteren Mittelschicht - kreisen um solche Fragen wie die, wie lange Kinder mit dem Gameboy spielen dürfen und welche Maissorten man grillen solle.

    Belanglosigkeit als Programm, Langeweile als Leitgedanke.

    Die wirren Gemütszustände pubertierender Mädchen werden seitenweise ausgewalzt, die kleinen Boshaftigkeiten der egozentrischen Großmutter wieder und wieder bis ins kleinste Detail auserzählt, die kindlichen Ängste kleiner Jungen bis zum Überdruss thematisiert, und über die kleinlichen Zickigkeiten der Erwachsenen wird wortreich schwadroniert.

    Kurz gesagt: Die Handlung, falls man von einer solchen sprechen kann, ist an Bedeutungslosigkeit nicht zu überbieten.

    Wer sich jedoch für den Hausrat eines alten Ferienhauses begeistern kann, kommt allerdings voll auf seine Kosten: In lächerlicher Akribie werden jeder Löffel, jedes Messer, alle Gläser, der Mülleimer, die gesamte marode Möblierung mitsamt dem Inhalt der Schränke, sogar der vergammelte Schrott in der Garage seitenlang und entnervend redundant beschrieben. Vor allem das WC hat es dem Autor angetan, und das stinkende Wasser, die Fliegen und der Fledermauskot hinter den morschen Sperrholzwänden finden ebenfalls ausführliche Erwähnung.

    Dabei bleibt die Erwähnung der Empfindungen und Gefühle der Personen (wenn die überhaupt solche haben) meist oberflächlich. So fordert eine Ehefrau tagsüber ihren Gatten auf, abends mit ihr zu schlafen. Sie erwägen, wo sie den Akt vollziehen wollen und einigen sich auf den Steg am See. Wir erfahren aber weder von ihr noch von ihm etwas über Lust, nichts von Erwartung, schon gar nichts von Erregung (oder dem Fehlen einer solchen) - nichts, was auch nur ansatzweise erkennen ließe, was es beispielsweise in dem Mann auslöst, dass seine Frau ausdrücklich Geschlechtsverkehr mit ihm verlangt, wir lesen nur, dass er vorsorglich eine Decke bereitlegt, damit der Koitus auf den Stegbrettern nicht zu unbequem wird. Als die Gattin das bemerkt, stößt die ein neckisches „Du bist so raffiniert!“ aus – Grundgütiger, geht´s noch?

    Das Wasser stinkt und stinkt und stinkt – und nichts von Bedeutung geschieht. Und das 700 Seiten lang. Flüssig geschriebene, aber grauenvoll langweilige Prosa.


    Nie wieder Stewart O‘Nan, egal was er noch geschrieben haben mag.

  • Schade Didi, dass Du mit Stewart O´Nan eine schlechte Erfahrung gemacht hast!


    Er ist wirklich ein wundervoller Autor.

    Dieses Buch besitze ich von ihm signiert im Original. Und habe es nie geschafft, es zu Ende zu lesen.


    Stewart O´Nan hat es bei einer Lesung selbst ironisch als The Fat big boring One bezeichnet.


    Solltest Du dem Autor irgendwann doch noch einmal eine Chance geben wollen, empfehle ich das relativ kurze

    Letzte Nacht - Stewart O'Nan

    OT: Last Night at the Lobster

  • Das freut mich total, dass Du so großen Spaß hattest, Didi! 😎


    Ja, man kann das Buch langweilig finden, wenn man Action und dramatische Wendungen braucht, um einen Roman zu mögen. Aber dieser hier ist, wie die taz ganz treffend festgestellt hat, eher wie das richtige Leben. Und zumindest ich habe das sehr, sehr genossen.

  • Gleichermaßen fasziniert wie verstört von Sätzen wie dem obigen zu diesem Buch, das ich wegen der positiven Urteile einiger Eulen erwartungsvoll erworben habe, klappe ich gerade den Buchdeckel zu und atme tief durch.

    Eine 700 Seiten währende Qual hat endlich ihr Ende genommen. Noch einmal blicke ich auf die Rückseite des Umschlags und lese das reißerische Zitat aus der TAZ: "Das wirkliche Leben findet in diesem Roman statt."

    So ist das lieber Dieter, manchmal hat auch die taz recht. Ist wie das blinde Huhn welches auch mal ein Korn findet. :grin

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

    Dieter Neumann gefällt das.