Liest man in der Schule zuwenig?

  • Zufällig bin ich über diesen, alten Thread gestossen. Interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen hier sind. Selbst kann ich mich nicht erinnern, dass wir allzu viel gelesen haben in der Schule. Die Bücher, die ich noch weiß, waren allesamt diese kleinen, gelben Reclam Ausgaben wie Kabale und Liebe und so.


    Mein Junior hat allerdings in den letzten Jahren vieles an Schullektüre gelesen, was ich eigentlich gut finde. Unter Anderem Das Jahr der Verschwörer und Die Welle.

  • Ich war auf einem humanistischen Gymnasium und wir haben schon viel Lektüre gelesen, aber halt lauter Klassiker, nichts, was einen jungen Menschen wirklich begeistern kann...
    Am positivsten ist mir noch "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" von Böll in Erinnerung, den Rest habe ich ziemlich verdrängt.


    In Englisch war es ähnlich, "Adrian Mole" wäre bei uns nie und nimmer erlaubt worden, da der Protagonist irgendwo von "wet dreams" schreibt... :pille


    Meine Kinder lesen schon sehr wenig in der Schule, finde ich. Die Grundschule ist da noch die positive Ausnahme, die fangen sehr früh an mit Klassenlektüre (Magisches Baumhaus u.ä.) und machen auch viel Buchvorstellungen etc.
    An den weiterführenden Schulen sieht's dagegen schon ziemlich mau aus, wenn die auf ein Buch im Jahr in Deutsch kommen, haben sie schon Glück...


    LG, Bella

  • Ich weiss nicht wie es heute ist, ich war jedenfalls in den 90ern in der Schule, bis zur 8. Klasse Gymnasium und dann Gesamtschule. Damals erschien mir natürlich jede Zeile zuviel. Nur Die Welle fand ich richtig spannend. Ich kann mich erinnern, dass wir folgende Bücher gelesen haben:


    Onkel Toms Hütte
    Das Tagebuch der Anne Frank
    Damals war es Friedrich
    Die Welle
    Ilias und Odyssee
    Der Fänger im Roggen (fand ich furchtbar langweilig und habe mich bis heute nicht nochmal ran getraut)
    Ich glaube, wir haben auch noch in Romeo und Julia reingeschaut.


    In der Ausbildung lasen wir in der Berufsschule noch Das Parfüm. Ich war sofort begeistert und es ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Inzwischen x mal gelesen/gehört.


    Ich bin schon froh, dass mir damals sowas wie Goethe, Schiller und Co erspart blieb, aber geschadet hätten mir ein, zwei Klassiker auch sicher nicht.


    Meine Nichten sind nun in der 2. Klasse und ich bin gespannt, welche Bücher sie lesen werden in ihrer Schulzeit. Zum Glück sind sie jetzt schon kleine Leseratten. Aber war ja klar, meine Schwester und ich sind lesesüchtig und da konnte es nicht anders kommen :grin.

  • Ich habe leider in der Schule kaum Bücher gelesen (also im Unterricht). Das finde ich schade, denn ich habe einfach keinen guten Zugang zu Klassikern. Ab und an lese ich mal einen, aber meist doch aktuellere Bücher. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, weil ich kein Abi gemacht habe, also auch keinen Deutsch-Leistungskurs (heisst das überhaupt so?) hatte oder ob das an der Schule lag.


    Edit: Allerdings meine ich mich zu erinnern, dass ich ein Referat über ein von mir gewähltes Buch schreiben musste. Das war "Die geheime Geschichte" von Donna Tartt. Ich habe es damals geliebt und wollte es immer noch mal lesen. Ich kann mich aber noch erinnern, dass alle Bücher der anderen Schüler für mich entweder uninteressant waren oder ich die schon kannte.

  • [quote]Original von Sandrah
    Selbst kann ich mich nicht erinnern, dass wir allzu viel gelesen haben in der Schule. Die Bücher, die ich noch weiß, waren allesamt diese kleinen, gelben Reclam Ausgaben wie Kabale und Liebe und so.


    quote]


    oja, da werden Erinnerungen wach, die gelben Heftchen "Nathan der Weise" :chen

  • Zu meiner Schulzeit wurde gelesen Böll, Borchert, dann von Storm Pole Poppenspäler, diese modernen Jugendbücher gab es damals noch nicht. Ja "Nathan der Weise" von Lessing war auch dabei :grin

  • Als große Verfechterin von Lektüren im Unterricht muss ich leider sagen, dass es oft einfach zeitlich absolut unmöglich ist, einen Roman irgendwie in den Lehrplan zu quetschen. Ich kann jetzt nur von Englisch sprechen, aber dort ist es in der Sek I richtig schwer, irgendwas außerhalb von den entsprechenden Lektionen im Buch zu machen. Wenn man Glück hat, kann man mal 2 Wochen abzweigen, aber das klappt normalerweise auch nur im 1. Halbjahr, weil das 2. wegen der vielen Feiertage so kurz ist. Wenn man dann die Klassen Donnerstag oder Freitag hat, kann man froh sein, wenn man irgendwie durch kommt.


    In der Sek II sieht es ein wenig anders aus, da ist in der Q1 und 2 das Lesen einer Ganzschrift und eines Dramas Pflicht, wobei das im LK auch wesentlich leichter umzusetzen ist als in einem GK (der nämlich ein Thema mehr bearbeiten muss bei weniger Stunden :rolleyes). Die Lehrpläne wurde erst kürzlich alle an G8 angepasst und lassen leider noch weniger Spielraum als früher.


    Ich würde auch gerne mehr mit den Schülern lesen, weiß aber oft nicht woher ich die Zeit nehmen soll.

  • Bei uns wurde viel gelesen, aber überwiegend im "Stoplesen"-System und das fand ich überhaupt nicht zielführend um sich mit dem Buch auseinanderzusetzen...das diente ja eher dem laut-vorlesen-können-ohne-zu-holpern...
    Im Deutschunterricht habe ich subjektiv eh die qualitativ schlechteren Bücher gelesen, finde ich, in Englisch hatte sich das da immer gut die Waage gehalten - von klassisch bis modern (Shakespeare bis Grisham). Wo ich auch gute Bücher gelesen habe, war Reli (bspw. haben wir da Blueprint gelesen, der Unterricht war aber eh immer weniger Reli und mehr Ethik sozusagen, was sehr gut dabei passte). Mir sind kurzum die Bücher und Leseerfahrungen mehr im Gedächtnis geblieben, wo auch im Unterricht dann inhaltliche Diskussionen oder weitergehende Bearbeitungen zu stattfanden und nicht nur "wir lesen um zu lesen" oder "wir lesen das, weil es Pflichtstoff im Abi ist und ihr das können musst" als Zugangswege vermittelt wurden...


    Und da waren es ja noch die Zeiten ohne Zentralabi, wo die Lehrer auch in wesentlich weniger enge Lehrplankorsetts geschnürt sind wie heute...

  • Booklooker, ich glaube nicht, dass Du unbedingt einen besseren Zugang zu Klassikern bekommen hättest, wenn Du Abi mit Deutsch Leistungskurs gemacht hättest.


    Bei mir hat das zumindest nicht funktioniert. Ich mag einige Klassiker TROTZ Schule. Bei mir ist es wirklich so, dass ich immer gerne viel gelesen habe. Die Lehrer waren aber stets bemüht, mir das Lesen zu verleiden. :-(


    Ich frage mich immer noch, woher man bei toten Autoren immer so genau wissen will, was die sich damals beim Schreiben gedacht haben und ob das die einzig wahre Meinung ist, die der Lehrer dann kund tut. Jedenfalls wurden bei uns keine anderen Meinungen zugelassen, und es gab auch wenig Diskussion. So wurden Bücher, die mir eigentlich gut gefallen haben, total zerredet oder es hieß, ich/wir hätte/n es falsch verstanden.


    Ich glaube allerdings auch, dass sich da mittlerweile viel getan hat und natürlich hängt vieles vom Lehrer bzw. von der Schule ab. Bei uns wurde sehr viel gelesen (ich hab 1986 Abi gemacht), aber das Ergebnis ist, dass ich nie wieder Bücher unter Zwang oder mit Zeitvorgaben lesen möchte.

  • Zitat

    Original von Tabaluga
    Booklooker, ich glaube nicht, dass Du unbedingt einen besseren Zugang zu Klassikern bekommen hättest, wenn Du Abi mit Deutsch Leistungskurs gemacht hättest.


    Zumindest wüsste ich dann, was ich mag und was nicht :lache
    So muss ich rumprobieren, obwohl der Reiz "altes" zu lesen eher gering ist.

  • Also, ich war in Österreich auf einem Gymnasium und wir haben eigentlich schon relativ viel gelesen. In der Unterstufe (5. - 8. Schulstufe) durften wir uns unsere Referatsbücher noch selber aussuchen und haben auch gemeinsam Bücher gelesen, die an unser Alter gerichtet waren. Auch wenn ich sagen muss, dass mir "Die Wolke" mit 12 (ich war die Jüngste in der Klasse) noch ein wenig zu viel zum Verdauen war. Aber ein paar richtig gute Bücher waren auch da schon dabei. "Die Welle" fand ich zum Beispiel ganz toll und auch "Damals war es Friedrich" hat ziemlich Eindruck hinterlassen. Und wo es mir gerade wieder einfällt: "Allein in der Wildnis" war richtig spannend. Mir fallen gerade wieder richtig viele Bücher aus der Zeit ein :D


    Dann in der Oberstufe (9.- 12. Schulstufe) haben wir dann auch mit den Klassikern angefangen, wobei wir diese teilweise auch nur ausschnittsweise gelesen haben, wie zum Beispiel "Nathan der Weise". Aber auch morderne(re) Sachen waren zwischendurch auch immer wieder dabei. Wir mussten dann unsere Referatsbücher auch von vorgegebenen Listen auswählen und ein ordentliches Handout erstellen. Und bei den modernen Büchern wurde teilweise zwischen mehreren abgestimmt - auch wenn irgendwie nie das gewonnen hat, dass ich lesen wollte...
    Und wir konnten auch ein Lesetagebuch abgeben, durch das wir die bessere Note erhalten haben, wenn wir auf einer Zwischennote standen. Das Minimum war damals fünf Bücher im Semester. Hat mir zwei- oder dreimal die Zwei gerettet :)
    In Englisch haben wir nicht so viel gelesen. Wir hatten zwar die Möglichkeit, uns Bücher für unser Alter auszuleihen, aber ich hab das nicht so viel genutzt und auch viele andere nicht. Ich glaube, ich komme in acht Jahren Englisch auf 5 oder 6 mit der Schule gelesene Bücher.


    Aber ich war natürlich in einer Allgemeinbildenden Höheren Schule, wie das in den Hauptschulen und Berufsbildenden Höheren Schulen aussieht, weiß ich nicht.


    Beste Grüße
    Guardian

  • Zitat

    Original von belladonna
    Am positivsten ist mir noch "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" von Böll in Erinnerung, den Rest habe ich ziemlich verdrängt.


    Die verlorene Ehre hatte ich in der Schule auch, und ich hab's in guter Erinnerung. Ich glaube, bei mir wurde auch recht viel gelesen, ich versuch's mal zusammenzukriegen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und richtige Reihenfolge.


    Das Austauschkind :-)
    Die verlorene Ehre der Katharina Blum :fingerhoch
    Der Besuch der alten Dame :-)
    Nathan der Weise :fingerhoch
    Werther :bonk
    Die neuen Leiden des jungen W. :rofl
    Biedermann und die Brandstifter:-)
    Lukas, sanftmütiger Knecht ?(
    Homo Faber :sleep

  • Hallo


    Dieser Thread zeigt mir, dass ich mehr in der Schule gelesen habe, als ich mich bisher erinnern konnte.
    In der Grundschule waren es die deutschen Sagen
    Siegfried, Gudrun Sage.
    Oberschule
    Wir hatten da so eine Lehrerin die unbedingt
    Storm Der Schimmelreiter lesen wollte obwohl die ganze
    Klasse ihn schon im Vorjahr gelesen hatte.
    Schiller: Kabale und Liebe
    Fontane Effie Briest
    Hat mir alles gut gefallen -- es gab Schlimmeres Turnstunden!


    Ganz daneben
    Goethe Egmont


    Berufsschule tolle Lehrerin wir hatten Mitspracherecht
    Siegfried Lenz Erz. Böll Wanderer kommst Du nach Spa...
    Frisch Homo faber Ich war begeistert.
    Lg Eva

    Tilmann Lahme Die Manns Geschichte einer Familie
    Byron Tanja Das Gehirn meiner Großmutter








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  • Ob man heutzutage zu wenig in der Schule liest, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß auch nicht, wie das mit dem Schulplan überhaupt vereinbar ist, sprich wie viel eigentlich angedacht ist und wie viel passt.
    Ich habe das Gefühl, dass wir genug gelesen haben. Da wir die meisten Bücher ja auch besprochen haben, wäre mehr einfach nicht wirklich gegangen, weil dann die Zeit zum Besprechen nicht da wäre. Direkt im Unterricht gelesen - daran kann ich mich nicht mehr genau erinnern. Ich weiß, dass wir es gemacht haben, aber in welchem Ausmaß, das weiß ich nicht. Aber ich selbst empfand das gar nicht für notwendig, weil ich zuhause viel las und meist mit dem Buch eh fertig gewesen wäre, bevor wir das in der Schule durchgelesen hätten und mich dann gelangweilt hätte. Ob das aber andere zum Lesen animiert hätte - wer weiß.


    Wir haben folgende Bücher auf jeden Fall gelesen:
    Die Welle (Morton Rhue)
    Die Physiker (Friedrich Dürrenmatt)
    Das Versprechen (auch Dürrenmatt)
    Der Besuch der alten Dame (wieder Dürrenmatt)
    Wolfsblut (Jack London)
    Die Outsider (Susan E. Hinton)
    Homo faber (Max Frisch)
    Steppenwolf (Hermann Hesse)
    Die Leiden des jungen Werther (J.W. von Goethe)
    Iphigenie auf Tauris (auch Goethe)
    Nathan der Weise (Gotthold Ephraim Lessing)
    Club der toten Dichter (Nancy H. Kleinbaum)


    Ich bin nicht sicher, ob Effie Briest, Tristan und Isolde, Romeo und Julia auf dem Lande evtl. noch dabei war, weil ich das mit Büchern verwechsle, die die Parallelklasse oder der Deutsch-LK las. Ich weiß aber, dass wir Faust nicht gelesen haben.
    Meine Favoriten waren der junge Werther (mit Abstand...), dann die Dürrenmatt-Bücher (wobei ich "Die Physiker" später nochmal las und besser fand als damals eh schon) und "Der Club der toten Dichter". Ach ja, "Die Welle" war auch ganz toll.
    Und vergessen hab ich bestimmt auch was.


    Aber beschweren will ich mich nicht, wobei ich Bücher wie "Iphigenie auf Tauris" doof fand. :lache

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  • In der Schule haben wir größtenteils die langweiligsten Klassiker Deutschlands gelesen, die man sich nur vorstellen kann. :lache Wobei es auch da zum Glück positive Ausnahmen gab.


    Scott O'Dell: Insel der blauen Delphine :-)
    Gottfried Keller: Kleider machen Leute :bonk
    Margaret Peterson Haddix: Schattenkinder (Band 1) :lesend :knuddel1 - sehr tolles Buch, habe danach auch die weiteren Bücher der Reihe gelesen.
    Judith Kerr: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl :rolleyes
    Hermann Hesse: Unterm Rad :bonk (und das sage ich als Fan der anderen Werke Hesses)
    Richard Musman: Escape in New York :bonk :bonk :bonk :bonk
    Gary Paulsen: Lawn Boy :yikes :bonk
    Theodor Storm: Schimmelreiter :wow
    Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker :grin :anbet
    Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel :nono
    Uwe Timm: Die Entdeckung der Currywurst :gruebel
    Max Frisch: Biedermann und die Brandstifter :rolleyes
    Colin Higgins: Harold and Maude :-)
    Oliver Uschmann: Voll beschäftigt :bonk :bonk :bonk :bonk :bonk
    Georg Büchner: Woyzeck :rolleyes
    Johann Wolfgang von Goethe: Leiden des jungen Werther :gruebel
    William Shakespeare: Romeo and Juliet :-)
    Bertolt Brecht: Galileo :-)
    Ian McEwan: The Innocent :bonk (wobei ich McEwans andere Werke genial fand)
    Charles Perrault: Le Barbe Bleue (in Französisch)
    Frank Kafka: Die Verwandlung :-)
    Antoine de Saint-Exupéry: Le Petit Prince (in Französisch)
    Bernhard Schlink: Der Vorleser (Abitur-Lektüre) :-)


    Zu wenig war das auf jeden Fall nicht - nur leider größtenteils die meiner Meinung nach falsche Auswahl, um Jugendliche an das Lesen heranzuführen. Ich hätte mir da teilweise wesentlich andere Bücher gewünscht. Klassiker sind in Ordnung, aber in geregeltem Maße und nicht wie in der achten und neunten Klasse, als wir mit Goethe, Hauptmann, Dürrenmatt und dergleichen geradezu beschmissen wurden.

  • Zitat

    Original von Ratsherr
    Theodor Storm: Schimmelreiter :wow
    Georg Büchner: Woyzeck :rolleyes


    Ja, das haben wir auch noch gelesen. Ob wir was von Kafka gelesen haben, überleg ich die ganze Zeit. Ich dachte ja, aber bei den Werken kommt mir nichts bekannt vor. Hm.


    Und mir ist gerade noch eins eingefallen, aber wieder entfallen. Hm.


    Edit: Ach, das wurmt mich jetzt, dass mir das Buch nicht einfällt. Ich glaub, ich weiß, bei welchem Lehrer das war. Aber ich weiß nicht, was für ein Buch. Ich glaube, ich fand es nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut. Irgendwie eigenartig. Aber mir will es einfach nicht einfallen. Nicht mal der Autor. Ich glaube, es war ein Mann, aber das war's. Mist... :gruebel


    Edit 2: Ich hab's - es war "Der Hauptmann von Köpenick". Ich fand ihn recht gut.

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  • Woyzeck fand ich auch ganz furchtbar... :wow :rolleyes


    Edit: Auch noch falsch geschrieben...

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