Lügen in der Politik

  • Ich muss Dich enttäuschen. Als Leser bleibe ich erhalten - an der Diskussion als solches möchte ich aber nicht mehr teilnehmen. Es sei denn, es lässt wieder irgend jemand einen völligen Schrott raus - wie dass Hitler ein Schweizer gewesen sei. :lache
    Dass man die Nachbarländer nicht voneinander unterscheiden kann beweist und erklärt ja wirklich vieles.

  • Mich können nur nuch Trugbilder täuschen!


    Da hab ich wohl einige Buchstaben durcheinander gebracht! :lache


    Aber auf deine "seriöse" Antwort in dem anderen Thread bin ich gespannt


    andermann

  • Zitat

    Original von Trugbild


    *lol*. Im Geschichtsuntericht sowas von Fensterplatz gehabt, was?. Hitler ein Schweizer? Ich lach mich wech. Wie peinlich ist denn das!!!


    Braunau am Inn ist ja wohl nicht die Schweiz. *lach*
    Dass Herr Schickelgruber nicht in die Schweiz einmaschiert ist, ist ja geschichtlich belegt.

  • Zitat

    Original von Oryx
    Braunau am Inn ist ja wohl nicht die Schweiz. *lach*


    Nein, natürlich nicht. Auch in Geographie kann man einen Fensterplatz haben.


    Zitat

    Dass Herr Schickelgruber nicht in die Schweiz einmaschiert ist, ist ja geschichtlich belegt.


    Ja... und es gibt viele verschiedene Aussagen, warum nicht. Die plausibelste ist, dass es sich einfach nicht gelohnt hätte. Der militärische Preis wäre zu hoch gewesen für ein Land, von dem nichts zu befürchten war. Hat jedenfalls mal einer der strategischen Berater von Hitler gesagt.

  • Zitat

    Ich halte es für traurig, dass den Menschen in den neuen Bundesländern glauben gemacht wurde, dass sie bald den westlichen Standard erreichen würden, und verstehe es, dass sie nun enttäuscht sind und an falscher Nostalgie leiden. Die Ausbildungen der älteren Bevölkerung sind in einer westlichen Industrienation oft nichts wert, daher ja auch die grosse Arbeitslosigkeit. Ich kann die Resignation ja verstehen, aber dann so eine Partei wie diese Linkspartei mit einem so hohen Prozentsatz ins Parlament zu schicken, die nichts tut als völlig überzogene Versprechen zu geben (1400 Euro Grundgehalt, etc) - das ist zuviel des Guten und zeigt, dass die Leute nicht verstanden haben, dass die hohen Schulden auch eine Folge der vielen Frührenten ist, dass ihr Staat absolut bankrott war und dass die Bundesrepublik ihre Renten aus dem Topf zahlt, den die Bundesbürger und nicht die DDR-Bürger gefüllt hatten. Heute ist das etwas anders, aber die Beschäftigung der neuen Bundesländer lässt noch zu wünschen übrig.
    Natürlich haben die Leute für ihre Renten bezahlt gehabt, aber das Geld war schon beim Mauerfall weg.


    Daran glaubst du wohl nicht selber, wenn ja kann ich nur den Kopf schütteln.


    Micha !!!

    Auf dem Dachboden lebten wir vier, Christopher, Carrie, Cory und ich.
    Nur drei gehen wieder fort von hier.


    V.C. Andrews

  • Zitat

    Original von Fdlmich


    Daran glaubst du wohl nicht selber, wenn ja kann ich nur den Kopf schütteln.


    Micha !!!


    Das was Oryx geschrieben hat, entspricht nun einmal den Tatsachen - da hilft auch alles Kopfschütteln nichts.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Na wenn ihr alle das glaubt,


    - nach dem mindestens drei viertel der Betriebe mit Fördermittel angeblich gefördert wurden, nur um sie anschließend über die grüne innerdeutsche Grenze fließen zu lassen,


    - das dadurch sehr viele Menschen lieber in Frührente gegangen sind, als auf das Arbeitsamt um sich die Almosen abzuholen (und das für manchmal mehr als 40 Jahre Arbeit - ja selbst in der alten DDR wurde gearbeitet)


    - das sehr viel Menschen heil froh waren, als sie plötzlich einen riesigen Wirtschaftsraum zur Verfügung hatten, um ihre Waren an den Mann zu bringen (weil die Pleite kurz bevor stand),


    - ja was hätte sich entwickelt, wenn es plötzlich zwei deutsche Staaten unter der sozialen Markwirtschaft gegeben hätte.


    Micha, der sagen würde, dass waren die Tatsachen die Anfang der 90er Jahren geschehen sind.

    Auf dem Dachboden lebten wir vier, Christopher, Carrie, Cory und ich.
    Nur drei gehen wieder fort von hier.


    V.C. Andrews

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  • Zitat

    Original von Voltaire
    Das was Oryx geschrieben hat, entspricht nun einmal den Tatsachen - da hilft auch alles Kopfschütteln nichts.


    Natürlich sind hier sicher wieder viele der Ansicht, dass ich als Nicht-Deutscher nichts zum Thema zu sagen habe. Trotzdem möchte ich diejenigen, die den Westen offenbar als Retter des Ostens betrachten daran erinnern, warum es dem Westen überhaupt möglich war, eine starke Wirtschaftsnation zu werden. Die Grundlage, ohne die das nicht möglich gewesen wäre, war wohl, dass die westlichen Alliierten nicht nur auf sämtliche Reperationszahlungen verzichtet, sondern auch beim Wiederaufbau geholfen haben! Während die DDR hohe Beträge an die UdSSR abliefern musste. Kommentare wie

    Zitat

    dass ihr Staat absolut bankrott war und dass die Bundesrepublik ihre Renten aus dem Topf zahlt, den die Bundesbürger und nicht die DDR-Bürger gefüllt hatten.

    wirken daher auf mich irgendwie deplatziert, auch wenn es oberflächlich betrachtet stimmt. Die Unterscheidung zwischen Ost und West sollte nach eineinhalb Jahrzehnten langsam aus den Köpfen der Leute verschwinden - schliesslich zieht man am selben Strick.


    PS: Der Thread-Titel wurde von mir geändert, da sich andermann dadurch persönlich angegriffen und beleidigt gefühlt hat. Das aktuelle Beispiel über die offensichtliche und unwiderlegbare Lüge der SPD bleibt aber.

  • Trugbild : Auch als Nichtdeutscher darf ich sehr wohl noch zwischen der alten BRD und der DDR unterscheiden- zumal wir von der Zeit um 1990 ausgehen. Ich weiss ja nicht, ob du in den 1970s mal in der DDR gewesen warst - das war ein anderer Planet.


    Natürlich hat die UdSSR alles, was nicht niet- und nagelfest war, aus der Ostzone mitgehen lassen. Die Reparationszahlungen wurden deswegen nicht gezahlt, weil es keinen Friedensvertrag gab und weil die Westallierten lieber Techniker und Spezialisten in die USA holten (was übrigens auch die Russen taten) als irgendwelche Industrieanlagen (die sie auch nicht benötigten).


    Aber nach 40 Jahren hätte man doch meinen sollen, dass die DDR eigentlich darüber hinweg gewesen sein müsste. Selbst Spanien und Portugal hatten es in weniger Zeit geschafft weltwirtschaftlich konkurrenzfähig zu sein.

  • Zitat

    Original von Oryx
    Trugbild : Auch als Nichtdeutscher (...)


    Ich glaube da hast Du was falsch verstanden: mir ist es völlig egal, welcher Nationalität diejenigen angehören, die sich zu einem Thema äussern.


    Zitat

    Die Reparationszahlungen wurden deswegen nicht gezahlt, weil es keinen Friedensvertrag gab


    Was zu 99% darauf zurückzuführen ist, dass man das selbe Debakel nicht noch einmal haben wollte. Churchill war ein sehr voraussehender Mann und hat sich stark dafür eingesetzt, dass man Wetsdeutschland so schnell wie möglich wieder auf die Beine hilft.


    Zitat

    Aber nach 40 Jahren hätte man doch meinen sollen, dass die DDR eigentlich darüber hinweg gewesen sein müsste.


    Soweit ich weiss, wurden die Reparationszahlungen niemals eingestellt. Keine Frage ist viel schief gelaufen, jetzt aber darauf rumzureiten und zu sagen, dass die Bürger der ehemaligen DDR Geld beziehen, das nicht ihnen gehört (so kommt es jedenfalls rüber) finde ich völlig falsch. Es war nicht einfach die Schuld des Ostdeutschen Volkes, dass es der DDR wirtschaftlich so schlecht ging. Da ist wohl einiges schief gelaufen und es ist nunmal auch so, dass sich der Kapitalismus weit besser dafür eignet, dass ein Land reich wird.


    Spanien und Portugal waren ja keine kommunistischen Staaten, soweit ich weiss. Und waren auch nicht von Europa abgeschottet. Der Vergleich ist somit nicht wirklich brauchbar.