Die unheimliche Mühle - Lemony Snicket

buttercup · 2. Dezember 2005

Das Buch
Die drei Waisenkinder kommen nach Jammerau, in die Sägemühle Glück und Partner. Dort sollen sie schuften wie die Sklaven; dafür will der Besitzer der Mühle sie endgültig vor Graf Olaf schützen. Doch in Jammerau gibt es nicht nur einen bösen Vorarbeiter, s c h r e c k l i c h scharfe Sägen und Frau Dr. Orwell, die sich auf Hypnosebehandlungen spezialisiert hat - es arbeitet da auch (in der Praxis der Frau Doktor) die Sprechstundenhilfe Shirley, die auf die Kinder einen verdächtig männlichen Eindruck macht.

Der Autor
Lemony Snicket wurde in einem kleinen Ort geboren, dessen Einwohner eine seltsame Neigung zu aufständischem Verhalten an den Tag legen. Heute lebt Lemony Snicket in der Stadt. Nach seinem Studienabschluss im Fach "rhetorische Analyse" hat er die letzten Jahrzehnte damit verbracht, die betrüblichen Ereignisse im Leben der Baudelaire-Waisen genauestens zu recherchieren.

Meine Meinung
Dies ist der bisher schwächste Teil der Serie.Irgendwie passiert nicht so viel.Trotzdem war das Buch lustig und es hat Spaß gemacht es zu lesen.

buttercup · 2. Dezember 2005

Oops

buttercup · 2. Dezember 2005

Das Original

Bott · 21. Mai 2007

Schreibstil und Art bleiben wie gehabt. Allerdings tritt Graf Olaf diesmal nicht an die vorderste Stelle der Bösewichte, sondern wird von einem ebenso bösen Menschen abgelöst, und hält sich in diesem Teil dezent im Hintergrund. Auch schreibt Snicket diesmal einen erwachsenen Zeugen, der die finstren Absichten des Bösewichteclubs überlebt. Trotz der Tatsache, dass ein halbweg intelligenter erwachsener Mann zu den Baudelaires steht, ereilt sie wieder die schreckliche Realität, in der Erwachsene Kindern eben nicht so schnell glauben.
Meiner Meinung nach, war die Geschichte allerdings sehr wackelig auf den dürren Handlungsbeinchen. Sunnys Duell zum Ende hin fand ich dann aberwitzig und echt schlecht gelöst. Ansonsten: gewohnt seichte Handlung, Sprache. Alles einfach gehalten, aber bei weitem nicht so witzig und charmant dargestellt wie in den drei ersten Teilen.

Shadow91 · 8. Januar 2012

Mir hat dieser Band ziemlich gut gefallen. Seit dem eher schwachen ersten Band, gefallen mir eigentlich alle Fortsetzungen die ich bislang gelesen habe. Wieder sehr schnell und leicht lesbar.
Beim dritten Band bin ich auf die Originalbänder umgestiegen und die Reihe sagt mir inzwischen mehr zu als bei den Übersetzungen. Es ging doch einiges an Wortwitz verloren.

Bin gespannt wie es weitergeht.