Wir reden ja alle von der Globalisation, dass wir Global Player sein müssen, flexibel und natürlich schickt uns auch die Arbeit oder die Suche nach ihr an neue Orte und vielleicht eröffenen sich uns neue Horizonte.
Jetzt kam ein Bericht heraus, der besagt, dass das Migrationsverhalten von Männern und Frauen völlig unterschiedlich ist - gerade im unteren sozialen Bereich.
Während Männer oft saisonal migrieren (Erntehelfer, Montage, etc) und danach wieder zu ihren Familien zurückkehren, bleiben Frauen meist am neugewählten Ort. Dies mag teilweise an den Berufen liegen, sie kehren der Heimat oft den Rücken, um als Pflegepersonal oder Krankenschwester ihren Dienst zu tun, aber auch weil sie als Single das Haus verlassen und dann ihre Familie in der neuen Heimat bilden.
Nun gehöre ich zwar nicht zur Gruppe der Erntehelfer, aber auch ich bin aus Arbeitsgründen auf den amerikanischen Kontinent gelangt. Ich weiss nicht, ob ich hierbleiben werde, momentan gefällt es mir.
Ist jemand von Euch schon wegen einer Arbeit umgezogen, würdet ihr wieder an Euren Ursprungsort zurückkehren und wieso oder wieso nicht?