Aussterben der Bücher

  • Ich glaube nicht daran, dass Bücher aussterben werden.
    Wer setzt sich schon gerne vor einen Monitor und liest....?
    Selbst wenn es in ein paar Jahren bessere Auflösungen geben wird und einem dann nicht mehr die Augen weh tun, denke ich nicht daran Ebooks zu lesen.
    Lexika werden vielleicht langsam durch das Internet abgelöst. Das könnte sein.
    Leider.


  • So sehe ich es auch und habe es auch so erfahren. Auch finde ich, dass Bücher z.B. in letzter Zeit wieder einen Boom erfahren - jedenfalls kommt es mir so vor. Es wird wieder mehr gelesen und werden mehr Bücher gekauft, scheint es mir.
    In meiner Zeit als Pendler, habe ich regelmäßig die Bahnhofsbuchhandlungen aufgesucht und beinahe wöchentlich ein Buch nahhause gebracht.
    Ich selber kaufe auch eine E-books. Ich finde alleine die Vorstellung strange. Ich lese auch nicht gerne am Bildschirm und drucke fast jeden längeren Text aus.

  • Ich möchte nicht daran glauben,
    dass die Bücher möglicherweise aussterben würden,
    ist für mich eine Horrorvorstellung,
    ich möchte schon das Buch in den Händen halten,
    umblättern können, Papier fühlen....
    Schrecklich, ganze Zeit in Bildschirm zu starren

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Zitat

    Original von Feronia
    Ich glaube nicht daran, dass Bücher aussterben werden.
    Wer setzt sich schon gerne vor einen Monitor und liest....?
    Selbst wenn es in ein paar Jahren bessere Auflösungen geben wird und einem dann nicht mehr die Augen weh tun, denke ich nicht daran Ebooks zu lesen.
    Lexika werden vielleicht langsam durch das Internet abgelöst. Das könnte sein.
    Leider.


    Dem kann ich nur zustimmen. :knuddel1

  • Ich bin der festen überzeugung das Bücher nicht "aussterben".


    Da ich selber noch immer Schüler bin kann ich auch behaupten das Bücher nicht einmal "uncool" sind.
    Viele meiner neuen Freunde hörten mir gleich begeistert zu als ich begann von verschiedenen Büchern zu reden.
    Könnte auch sein das ich einfach Glück gehabt habe mit meinen neuen Kollegen ...
    Da aber auch fast alle anderen in meinem Bekanntenkreis fleißige Leser sind denke ich nicht, dass es sich nur um einen reizenden Zufall in meiner Klasse handelt.


    Anders, wie schon einmal erwähnt wurde, bei den Lexika. Doch das finde ich nicht ganz so schlimm. Auch ich bin oft zu faul nach einem Lexikon zu suchen wenn es doch viel bequemer ist das Thema einfach in eine Suchmaschine einzugeben.


    Lg, TaPe :wave

  • Ich kann es mir auch einfach nicht vorstellen, dass Bücher aussterben. Die Lage ist eigentlich wie beim "papierlosen" Büro. Man druckt sich doch vieles aus und es ist nicht so anstrengend ausgedruckte Seiten zu lesen als alles am Bildschirm zu lesen.
    Ich fahre auch jede Woche mit der Bahn und ich muss sagen, es lesen sehr viele Leute Bücher. Wenn das nicht der Fall wäre, müsste man viel mehr Leute mit Laptop auf den Knien im Zug sitzen sehen, aber dafür ist meistens auch nicht genügend Platz. Ein Buch ist dafür schon handlicher.
    Bei uns wird hier in den Sommerferien immer ein Buchleseclub für Kinder und Schüler angeboten und der Zulauf steigt jedes Jahr. In unserer Lokalzeitung gibt es auch eine Rubrik, in der Kinder für Kinder Bücher vorstellen und empfehlen. Das finde ich richtig klasse. So wird auch gewährleistet, dass die Bücher nicht aussterben.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Zitat

    Original von Büchersally



    Da lese ich dann also einen Krimi und just in dem Moment, wo der Inspektor mit einem genialen Schachzug den wahren Mörder überführt, *piiiiieep* und der Akku ist leer.


    :lacht :lacht :lacht

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von TaPe
    Ich bin der festen überzeugung das Bücher nicht "aussterben".


    Anders, wie schon einmal erwähnt wurde, bei den Lexika. Doch das finde ich nicht ganz so schlimm. Auch ich bin oft zu faul nach einem Lexikon zu suchen wenn es doch viel bequemer ist das Thema einfach in eine Suchmaschine einzugeben.


    Lg, TaPe :wave


    Stimmt völlig: seitdem ich das QuickDic auf meinem laptop-desktop hab, hab ich nie mehr meinen englischen langenscheid herausgeholt.
    angeclict, gesuchtes wort eingegeben, übersetzungsmöglichkeiten da.
    aber unterhaltsam ist der komische auto-übersetzer, den ich in diesem einen festcomputer drin hab: mit der maus über einem wort, diesem 'wort', und der übersetzt einem völlig ungefragt, dass 'wort' (bier)würze auf deutsch heisst... ein bisserl mehr hirn und flexibilität könnte so ein sprachprogramm schon haben...


    :grin

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Ganz aussterben werden die Buecher wohl sicher nicht; aber, es werden sehr viel weniger werden die lesen da lesen uninteressant ist. Interesant sind Computerspiele und Hoerbuecher. Ich seh das an meinem neffen der keine Buecher mehr liest sondern diese nur noch hoert. Ichhab das mal versucht ihm das mit seinen 14 Jahren da szu schenken was ich so gelesen habe als ich so alt war nein er nimmt es wohlan stellt es aber dann weit weg und siehts nichtmehr an. Dann kommt das hoerbuch oder die Speilkonsole. Traurigist das was nicht aussterben wird sind wohl Thriller, denn das nimmt zu man muss nur ins Fernsehen gucken da sieh tman das. Vielleciht nimmt so dies SF wieder zu oder so sachen wei "Der Herr der Ringe" oder die Chriniken von Narnia" ich wurde sowass unter romantische SF unteroerdnen.
    reimar

  • Zitat

    Original von reimar
    Vielleciht nimmt so dies SF wieder zu oder so sachen wei "Der Herr der Ringe" oder die Chriniken von Narnia" ich wurde sowass unter romantische SF unteroerdnen.
    reimar


    Hab ich das richtig verstanden, Du ordnest "Herr der Ringe" (das Paradebeispiel für Fantasy) als romantische Science-Fiction ein? :wow

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Ich denke nicht, dass Bücher aussterben werden. Und ich glaube, da kann auch jeder der selbst Kinder hat, dazu beitragen. Man muss die Kleinen nur von Anfang an mit Büchern vertraut machen. Und wenn es nur die kleinen Pixi-Heftchen sind. Wenn sie damit aufwachsen und sehen, dass zu Hause gelesen wird, machen sie das automatisch nach. Und mal ehrlich, wer will schon vorm Laptop sitzen und ein Buch im Internet lesen? Völlig dämlich. Selbst wenn sie alle Bücher der Welt kostenlos einstellen würde, würde ich mir trotzdem noch weiterhin "richtige" Bücher kaufen.


    :wave

    Liebe Grüße,
    Ninnie



    Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.
    Sir Winston Churchill 1874-1965

  • Zitat

    reimar
    Vielleciht nimmt so dies SF wieder zu oder so sachen wei "Der Herr der Ringe" oder die Chriniken von Narnia" ich wurde sowass unter romantische SF unteroerdnen.


    "Romantische SF" ? :yikes
    Widerspruch. Soweit ich weiß, gilt "Der Herr der Ringe" als die Begründung der Gattung Fantasy. Und die "Chroniken von Narnia" (ich habe sie alle gelesen, nicht nur den zweiten Band) sind mit Sicherheit keine "romantische SF."


    Vielleicht könntest Du den Begriff "romantische SF", bzw. was du darunter verstehst, etwas näher erläutern?

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Bücher aussterben... ich denke eher, dass das geschriebene Wort einfach mal ein Hoch aber auch mal ein Tief erlebt...
    Das sehe ich schon an mir selber... während der Schulzeit habe ich ab und zu mal gelesen... nach dem Abi hatte ich jetzt über 1 Jahr frei und habe rund 3 Bücher pro Woche verschlungen... und nächste Woche fange ich an zu studieren und da wird der Wochendurchschnitt wohl rapide runter gehen, wenn ich fachbezogene Bücher nicht mit zähle.
    So wird das Lesen bei vielen anderen Menschen auch von der Zeit abhängen und somit wird mal mehr und mal weniger gelesen...
    Wichtig ist nur, dass Leseratten ihre Freude an Büchern an Jüngere weitergeben, nicht nur an die eigenen Kinder, sondern auch an Neffen, Nichten oder Kinder von Bekannten!



    Und dann nochmal kurz zur "romantischen-SF":


    Der Herr der Ringe... SF????????? und dann auch noch romantisch??????
    Nie und nimmer, der HdR ist und bleibt Fantasy und Narnia ebenfalls!!!!!!!!!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Wenn es nach mir geht, dann nein.

    Fehler sind wie Berge, man steht auf dem Gipfel seiner eigenen und redet über die der anderen.


    "Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut, sondern dass man gemeinsam in dieselbe Richtung blickt".
    Antoine de Saint-Exupery

  • Ich denke nicht, dass Bücher aussterben. Schließlich hat man immer mehr Bücher; im Vergleich zu vor 50 Jahren wimmelt es in den meisten Haushalten nur so von ihnen. Viele alten Bücher sind Jahrhundertelang aufbewahrt und umsorgt worden - aber wer benutzt noch eine 10 Jahre alte Diskette?


    Außerdem - gibt es irgendjemanden hier, der das Gerausch von raschelnden Seiten nicht dem Rattern eines Rechners vorzieht?

  • Ich kann es mir auch nicht vorstellen. Dazu gibt es zum Glück noch zu viele Menschen, die gerne und viel lesen.


    Zitat

    Original von Selket
    Außerdem - gibt es irgendjemanden hier, der das Gerausch von raschelnden Seiten nicht dem Rattern eines Rechners vorzieht?


    Nein. Ich denke eher nicht. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, Bücher als e-books zu lesen.

  • Das Thema wurde schon vor 25 Jahren bei uns in der Grundschule diskutiert.


    Das Format Buch ist einfach zu praktisch und außerdem seit Jahrhunderten etabliert. Schneller, besser, günstiger, umweltfreundlicher geht's nicht. Braucht weder Strom noch Sprit.


    Deshalb ein klares Nein auf die Frage. Wenn überhaupt stellt sich die Frage, wo stirbt das Buch aus. Und da tippe ich auf bildungsferne Schichten. Schließlich gibt es immer wieder Haushalte, in denen nur Quellekatalog und Telefonbuch gehalten werden ;-).


    Immerhin tröstlicher Lichtblick: der Trend geht zum Zweitbuch.

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers