Inhalt:
Als nach dem Genuß des Kaffees eines großen Konzerns mehrere Leute ins Spital eingeliefert werden, kommen schnell Verschwörungsgerüchte auf. Und wirklich kommt man drauf, dass der Kaffee vergiftet wurde. Doch wer könnte dafür verantwortlich sein? Die Polizei stößt schnell auf Hans Brioni, den Besitzer eines kleinen Kaffeespezialitätengeschäfts, der ständig gegen die großen Konzerne wettert. Agatha, eine junge Journalistin, die sich gerne in ihrem Job profilieren möchte, stößt ebenfalls schnell auf Brioni. Allerdings glaubt sie an seine Unschuld und macht sich gemeinsam mit ihm auf, um diese auch zu beweisen.
Über den Autor:
Gerhard Rekel wurde 1965 in Graz geboren, studierte an der Filmakademie Wien, reiste viel und lebt seit 1997 in Berlin. Er schrieb einige Tatort-Drehbücher, Theaterstücke und 3 Romane.
Meine Meinung:
Die positiven Leserbewertungen auf Amazon kann ich gar nicht verstehen. Ich fand die Story, die laut Klappentext recht interessant geklungen hat, äußerst öde umgesetzt. Die Geschichte konnte nicht nur mit keinen großen Überrschungen aufwarten, sondern war von Anfang an eher ein müder Abklatsch zahlreicher anderer "Verschwörungsstories". Sowohl der Verlauf der Geschichte als auch das Ende waren rasch vorhersehbar und wenig originell. Und die Geschichte des Kaffees, die in den Roman mit hineinverpackt wurde, kam leider oft fad geschildert und schulmeisterisch daher.